Текст и перевод песни Silly - Wutfänger (Live in Berlin)

Wutfänger (Live in Berlin)

Er sitzt zu Haus vorm alten Fernseher
Seine Fabrik gibt′s lang nicht mehr
All seine Jahre, all sein Leben,
Sind auf einmal nichts mehr wert
Die Schuld gibt er den Fremden,
Die anders sind bei Tag
Die er nicht verstehen kann,
Allen die, die er nicht mag
Er hat nichts zu verlieren
Denn er hat nie was gehabt
Da ist nichts mehr was er spürt
Außer Wut und Hass
Und er läuft, er läuft, er läuft,
Nach rechts, dem Leben davon
Und dann fängt sich die Wut
Sie verfängt sich im Aus
Sie verfängt sich im Glauben
Sie verfängt sich im Kampf
In noch größerer Angst
Und dann fängt uns die Wut
Und dann hört sie nie auf
Sie zerfrisst unsere Leben
Unseren Willen, zu teilen
Das Beste zu geben
Wo sind die Wutfänger
Wo sind die ohne Angst
Wo sind die Wutfänger
Wo, wo, wo
Sie pflegt Kinder in grauen Heimen
Betreut den, der Hilfe braucht
In ihrem Schrank stehen viele Bücher
Doch die Zündschnur liegt dort auch
Und im Eifer des Gefechts,
Ist der Mensch nichts mehr wert
Weil ihre Gedanken von der Freiheit,
Die Moral nach außen kehrt
Sie hat nichts zu verlieren
Denn sie hat nie was gehabt
Da ist nichts mehr was sie spürt
Außer Wut und Hass
Und sie läuft, sie läuft, sie läuft,
Nach links, dem Leben davon
Und dann fängt uns die Wut
Und dann hört sie nie auf
Sie zerfrisst unsere Leben,
Unseren Willen, zu teilen,
Das Beste zu geben
Wo sind die Wutfänger
Wo sind die ohne Angst
Wo sind die Wutfänger
Wo, wo, wo
Wo sind die Wutfänger
Wo sind die ohne Angst
Wo sind die Wutfänger
Wo, wo, wo
Seine Stadt die ist zerbombt
Seine Schule lang schon leer
Seine Eltern die sind tot
Da ist keine Liebe mehr
Drei Jobs hat er geschmissen,
Seine Freundin die ist weg
Er hat nur noch seinen Glauben,
Der ihm diese Welt erklärt
Er hat nichts zu verlieren
Denn er hat nie was gehabt
Da ist nichts mehr was er spürt
Außer Wut und Hass
Und er läuft, er läuft, er läuft
Er läuft, dem Leben davon
Wo sind die Wutfänger
Wo sind die ohne Angst
Wo sind die Wutfänger
Wo, wo, wo
Wo sind die Wutfänger
Wo sind die ohne Angst
Wo sind die Wutfänger
Wo, wo, wo
Sie alle spielten schon als Kinder ohne
Gedanken auf der Straße
Von denen wir sie heut vertreiben,
Nein, wir stellen keine Fragen
Man sagt sperrt sie ein, macht sie weg
Schmeißt sie raus
Draußen sind sie doch schon,
Doch wo sind sie zu Haus?

Rage Chasers (Live in Berlin)

He sits in front of the old television
His factory is long gone
All his years, all his life,
Are suddenly worth nothing
He blames the strangers,
Who are different during the day
Whom he can't understand,
All those he doesn't like
He has nothing to lose
For he never had anything,
There is nothing more that he feels
Except anger and hatred
And he runs, he runs, he runs,
To the right, away from life
And then the anger catches
It gets caught in the out
It gets caught in the belief
It gets caught in the struggle
In even greater fear
And then the anger catches us
And then it never stops
It eats away at our lives
Our will to share
To give our best,
Where are the rage chasers
Where are the fearless ones
Where are the rage chasers
Where, where, where
She cares for children in gray homes,
Looks after those who need help
There are many books in her cupboard
But the fuse is there too
And in the heat of the moment,
Man is no longer worth anything
Because her thoughts of freedom
Turn morals outward
She has nothing to lose
For she never had anything,
There is nothing more that she feels
Except anger and hatred
And she runs, she runs, she runs,
To the left, away from life
And then the anger catches
And then it never stops
It eats away at our lives,
Our will to share,
To give our best,
Where are the rage chasers
Where are the fearless ones
Where are the rage chasers
Where, where, where
Where are the rage chasers
Where are the fearless ones
Where are the rage chasers
Where, where, where
His city is bombed
His school has long been empty
His parents are dead
There is no more love
He has quit three jobs,
His girlfriend is gone
He only has his faith left,
Which explains this world to him
He has nothing to lose
For he never had anything,
There is nothing more that he feels
Except anger and hatred
And he runs, he runs, he runs
He runs, away from life
Where are the rage chasers
Where are the fearless ones
Where are the rage chasers
Where, where, where
Where are the rage chasers
Where are the fearless ones
Where are the rage chasers
Where, where, where
They all played as children without
Thoughts on the street
From which we expel them today,
No, we don't ask questions
They say lock them up, get rid of them
Throw them out
They're already outside,
But where are they at home?