Al Día - Sol Pereyra перевод на немецкий

Al Día

Hay que levantarse y salir a la calle
Para ver que todos los días las cosas no son iguales,
Tu cara de alegría no es la misma que la mía,
Ayer yo así sufría y vos ni lo sentías.

En cada paso ver la novedad, de la esquina,
De la gente de lo que está por pasar.
No poner la vista baja por si la tierra se raja,
Es mejor mirar en alto y que venga el sobresalto.

Es mentira la rutina, por más que uno se convenza,
Es verdad la variedad de la calle al pasar.
Todo el tiempo todo cambia, todo pasa y no retrasa,
Si ves que ahí viene el tren que tu calle sea el andén.

No sentís como se mueve, cuando hay sol y cuando llueve,
Hay que poder ver lo que uno quiere ser,
En el tiempo que hoy corre el mañana es el ayer.

Ansiedad de tener todo en mis brazos,
De sumar en cada paso algo nuevo a mi placard.
Hurgar en la suciedad, la pobreza, el desencanto,
Que ahí no hay solo llanto y si hay mucha verdad.

No quiero sumar en oro lo que hoy le resta a otro,
Yo busco otra mercancía más valiosa cada día.
Lo mío vale más caro, quizás sea por ser raro,
Lo que yo puedo encontrar, no es muy fácil de mirar.
Yo no compro tu discurso porque sé que en el transcurso,
Todo eso se evapora si no haces valer tu hora.
Yo si compro en el mercado porque sé que en esos lados,
Se come la mejor fruta sin que te vendan viruta.

No sentís como se mueve, cuando hay sol y cuando llueve,
Hay que poder ver lo que uno quiere ser,
En el tiempo que hoy corre el mañana es el ayer.

Auf dem Laufenden

Man muss aufstehen und auf die Straße gehen
Um zu sehen, dass die Dinge nicht jeden Tag gleich sind,
Dein fröhliches Gesicht ist nicht dasselbe wie meins,
Gestern litt ich so und du hast es nicht einmal gefühlt.

Bei jedem Schritt die Neuheit sehen, die der Ecke,
der Leute, von dem, was gleich passiert.
Nicht den Blick senken, falls die Erde aufreißt,
Es ist besser, hochzuschauen und den Schrecken kommen zu lassen.

Die Routine ist eine Lüge, egal wie sehr man sich überzeugt,
Wahr ist die Vielfalt der Straße, wenn man vorbeigeht.
Ständig ändert sich alles, alles vergeht und zögert nicht,
Wenn du siehst, dass der Zug kommt, lass deine Straße der Bahnsteig sein.

Fühlst du nicht, wie es sich bewegt, bei Sonne und bei Regen,
Man muss sehen können, was man sein will,
In der Zeit, die heute vergeht, ist das Morgen das Gestern.

Die Begierde, alles in meinen Armen zu halten,
Bei jedem Schritt etwas Neues zu meinem Schrank hinzuzufügen.
Im Schmutz wühlen, in der Armut, der Ernüchterung,
Dass es dort nicht nur Weinen gibt, sondern viel Wahrheit.

Ich will nicht in Gold ansammeln, was heute einem anderen fehlt,
Ich suche eine andere Ware, die jeden Tag wertvoller ist.
Meines ist teurer, vielleicht weil es selten ist,
Was ich finden kann, ist nicht leicht zu erkennen.
Ich kaufe deine Rede nicht, denn ich weiß, dass im Laufe der Zeit,
All das verfliegt, wenn du deine Stunde nicht nutzt.
Ich kaufe aber auf dem Markt, denn ich weiß, dass man dort,
Die beste Frucht isst, ohne dass sie dir Sägespäne verkaufen.

Fühlst du nicht, wie es sich bewegt, bei Sonne und bei Regen,
Man muss sehen können, was man sein will,
In der Zeit, die heute vergeht, ist das Morgen das Gestern.