Despair - Sorg Uten Tårer перевод на немецкий

Despair

O'er the midnight moorlands crying
Thro' the cypress forests sighing
In the night-wind madly flying
Hellish forms with streaming hair
In the barren branches creaking
By the stagnant swamp-pools speaking
Past the shore-cliffs ever shrieking
Damn'd daemons of despair

Once, I think I half remember
Ere the grey skies of November
Quench'd my youth's aspiring ember
Liv'd there such a thing as bliss
Skies that now are dark were beaming
Gold and azure, splendid seeming
Till I learn'd it all was dreaming—
Deadly drowsiness of Dis

But the stream of Time, swift flowing
Brings the torment of half-knowing—
Dimly rushing, blindly going
Past the never-trodden lea
And the voyager, repining
Sees the wicked death-fires shining
Hears the wicked petrel's whining
As he helpless drifts to sea

Evil wings in ether beating
Vultures at the spirit eating
Things unseen forever fleeting
Black against the leering sky

Ghastly shades of bygone gladness
Clawing fiends of future sadness
Mingle in a cloud of madness
Ever on the soul to lie

Thus the living, lone and sobbing
In the throes of anguish throbbing
With the loathsome Furies robbing
Night and noon of peace and rest

But beyond the groans and grating
Of abhorrent Life, is waiting
Sweet Oblivion, culminating
All the years of fruitless quest
All the years of fruitless quest
All the years of fruitless quest

Verzweiflung

Über die mitternächtlichen Moore weinend,
Durch die Zypressenwälder seufzend,
Im Nachtwind rasend fliegend,
Höllische Gestalten mit wehendem Haar,
In den kahlen Ästen knarrend,
An den stehenden Sumpftümpeln sprechend,
Vorbei an den Küstenklippen, ewig schreiend,
Verdammte Dämonen der Verzweiflung, meine Holde.

Einst, glaube ich, erinnere ich mich halb,
Bevor der graue Himmel des Novembers
Meiner Jugend strebende Glut löschte,
Gab es so etwas wie Glückseligkeit, Liebste.
Himmel, die jetzt dunkel sind, strahlten,
Gold und Azur, prächtig scheinend,
Bis ich lernte, dass alles nur Träumerei war—
Tödliche Schläfrigkeit des Dis, meine Liebste.

Aber der Strom der Zeit, schnell fließend,
Bringt die Qual des Halbwissens—
Dunkel rauschend, blind dahingehend,
Vorbei an der nie betretenen Aue, meine Holde.
Und der Reisende, sich grämend,
Sieht die bösen Todesfeuer leuchten,
Hört das böse Wimmern des Sturmvogels,
Während er hilflos aufs Meer treibt, meine Liebste.

Böse Schwingen im Äther schlagend,
Geier, die am Geist fressen,
Unsichtbare Dinge, ewig fliehend,
Schwarz gegen den grinsenden Himmel, meine Liebste.

Grässliche Schatten vergangener Freude,
Krallende Teufel zukünftiger Trauer,
Vermischen sich in einer Wolke des Wahnsinns,
Um ewig auf der Seele zu liegen, Liebste.

So der Lebende, einsam und schluchzend,
In den Qualen der Angst zuckend,
Mit den abscheulichen Furien raubend,
Nacht und Mittag des Friedens und der Ruhe, meine Holde.

Aber jenseits des Stöhnens und Knirschens
Des abscheulichen Lebens, wartet
Süße Vergessenheit, die Krönung
All der Jahre fruchtloser Suche, meine Liebste.
All der Jahre fruchtloser Suche, meine Liebste.
All der Jahre fruchtloser Suche, meine Liebste.