Текст и перевод песни Sorgenkind - Von A nach X

Von A nach X

Ich mach die Türe auf
Stell den ersten Karton in die Ecke
Und das wie vielte Mal das hier ist und war
Hab' ich schon ein paar mal vergessen
Ein paar Flecken an ihren Wänden
Erzählen Geschichten von Leuten
Die ich niemals kannte und doch etwas teile mit ihnen
Obwohl sie mir gar nichts bedeuten
Überstreiche es in meinem eigenen Weiß
Und frage mich nicht wie schön es doch ist
Warum meine Farbe, die gar keine Farbe ist
So viele verschiedene Töne besitzt
Ich rauch mir 'ne Kippe
Setz mich auf den Karton und schnaufe es aus
Ich schau aus dem Fenster und sehe den Dreck
Ich wollt' hier nicht hin, ich wollte nur weg
Hab keinen Plan, wohin ich fahr
Egal, wo ich ankomm', vielleicht bin ich auch schon da
Will nicht von A nach B, will von A nach X
Auf möglichst langem Weg, die Autobahn ins Nichts
Ich bin so viel gefahren
Und hoffte das Heimgefühl wartet auf mich
Ich nehme es sofort per Anhalter mit
Und dann fesselte ich es an mich
Aber stattdessen bleibt alles nur lieblos und kalt hier
Keine Pflanzen, kein Leben
Kaffeemaschine und Mikro sind da
Und alles andere steht daneben
Meine Kleidung im Zimmer verteilt
Ich brauch keine Schränke, ich bin nicht daheim
Brauch kein Besuch ich bin selber mein Gast
Und froh wenn ich meine 4 Wände verlass
Der Karton steht noch immer im Eck
Ich weiß noch was drin ist, doch will es nicht jetzt
Ich schau aus dem Fenster und sehe den Dreck
Schau in die Ferne und denke mich weg
Hab keinen Plan, wohin ich fahr
Egal, wo ich ankomm', vielleicht bin ich auch schon da
Will nicht von A nach B, will von A nach X
Auf möglichst langem Weg, die Autobahn ins Nichts
Hmm Hmm
Vielleicht bin ich auch schon da
Selbes Spiel, selber Karton
Dasselbe Gefühl und ich zähle nicht mehr
Die Kippe schmeckt gleich, ich bin nicht daheim
Und ich überstreich' es in meinem Weiß
Farben lügen mir doch nur was vor
Ich würde so gern meine Lüge bewohnen
Doch bevor ich mich für 'ne Lüge entscheide
Ist die Euphorie danach wieder verflogen
Ich gewöhn' mich zu schnell
Bin nie unterwegs ich hör mich zwar um
Aber niemals konkret, ich sitze daheim
Hör Beats auf Repeats und der Rest zieht vorbei
Das Spiegelbild in meinem Fenster
Verrät mir warum alles langweilig ist
Doch bin ich zu feige mich selber zu ändern
Und änder mal wieder nur alles um mich Hab keinen Plan, wohin ich fahr
Egal, wo ich ankomm', vielleicht bin ich auch schon da
Will nicht von A nach B, will von A nach X
Auf möglichst langem Weg, die Autobahn ins Nichts

From A to X

I open the door
Put the first box in the corner
And the how many time that this is and was
I've already forgotten a few times
A few stains on their walls
Tell stories of people
Whom I never knew and yet share something with them
Although they mean nothing to me
Paint over it in my own white
And don't ask me how beautiful it is
Why my color, which is no color at all
Has so many different tones
I smoke a cigarette
Sit down on the box and exhale it
I look out the window and see the dirt
I didn't want to go here, I just wanted to leave
I have no idea where I'm going
No matter where I arrive, I might already be there
I don't want to go from A to B, I want to go from A to X
On the longest possible way, the highway to nowhere
I've driven so much
And hoped that the feeling of home was waiting for me
I'll take it right away by hitchhiker
And then I tied it to me
But instead, everything here remains only impersonal and cold
No plants, no life
Coffee maker and microphone are there
And everything else is next to it
My clothes spread out in the room
I don't need closets, I'm not home
Don't need a visit, I'm my own guest
And glad when I leave my 4 walls
The box is still in the corner
I still know what's in it, but I don't want it now
I look out the window and see the dirt
Look into the distance and think myself away
I have no idea where I'm going
No matter where I arrive, I might already be there
I don't want to go from A to B, I want to go from A to X
On the longest possible way, the highway to nowhere
Hmm Hmm
Maybe I'm already there
Same game, same box
The same feeling and I don't count anymore
The cigarette tastes the same, I'm not home
And I paint over it in my white
Colors just lie to me
I would love to live my lie
But before I decide on a lie
The euphoria is gone again
I get used to it too quickly
I'm never on the road, I listen myself around
But never specifically, I sit at home
Hear beats on repeats and the rest passes by
The reflection in my window
Tells me why everything is boring
But I'm too cowardly to change myself
And once again only change everything around me I have no plan where I'm going
No matter where I arrive, I might already be there
I don't want to go from A to B, I want to go from A to X
On the longest possible way, the highway to nowhere