King Henry - 2009 Remastered Version - Steeleye Span перевод на немецкий

King Henry - 2009 Remastered Version

Let never a man a wooing wend
That lacketh things three
A store of gold, an open heart
and full of charity;
And this was seen of King Henry
Though he lay quite alone,
For he's taken him to a haunted hall
Seven miles from the town.

He's chased the deer now him before
And the doe down by the den
Till the fattest buck in all the flock
King Henry he has slain.
His huntsman followed him to the hall
To make them burly cheer,
When loud the wind was heard to sound
And an earthquake rocked the floor.

And darkness covered all the hall
Where they sat at their meat.
The grey dogs, yowling, left their food
And crept to Henry's feet.
And louder howled the rising wind
And burst the fastened door,
And in there came a grisly ghost
Stamping on the floor.

Her head hit the roof-tree of the house,
Her middle you could not span,
Each frightened huntsman fled the hall
And left the king alone,
Her teeth were like the tether stakes,
Her nose like club or mell,
And nothing less she seemed to be
Than a fiend that comes from hell.

Some meat, some meet you King Henry,
Some meat you give to me,
Go kill your horse you King Henry
And bring him here to me;
He's gone and slain his berry brown steed
Though it made his heart full sore,
for she's eaten up both skin and bone,
Left nothing but hide and hair.

More meat, more meet you King Henry,
More meat you give to me,
Go kill your grey-hounds King Henry
And bring them here to me;
He's gone and slain his good grey-hounds,
It made his heart full sore,
She's eaten up both skin and bone,
Left nothing but hide and hair.

More meat, more meet you King Henry,
More meat you give to me,
Go fell your goss-hawks King Henry
And bring them here to me;
And when he's slain his gay goss-hawks,
It made his heart full sore,
She's eaten them up both skin and bone,
Left nothing but feathers bare.

Some drink, some drink you King Henry,
Some drink you give to me,
Oh you sew up your horse's hide,
And bring in a drink to me;
And he's sewn up the bloody hide,
And a pipe of wine put in,
And she's drank it up all in one draught,
Left never a drop therein.

A bed, a bed now King Henry,
A bed you'll make for me,
Oh you must pull the heather green
And make it soft for me;
And pulled has he the heather green
And made for her a bed,
and taken has he his gay mantle
And o'er it has spread.

Take off your clothes now King Henry
And lie down by my side,
Now swear, now swear you King Henry,
To take me for your bride.
Oh God forbid, says King Henry,
That ever the like betide,
That ever a fiend that comes from hell
Should stretch down by my side.

When the night was gone and the day was come
And the sun shone through the hall,
The fairest lady that ever was seen
Lay between him and the wall.
I've met with many a gentle knight
That gave me such a fill,
But never before with a courteous knight
That gave me all my will.

König Heinrich - 2009 Remastered Version

Lass niemals einen Mann auf Freiersfüßen wandeln,
Dem es an drei Dingen mangelt:
Einem Schatz an Gold, einem offenen Herzen
und voller Barmherzigkeit;
Und dies sah man an König Heinrich,
Obwohl er ganz allein lag,
Denn er hat sich in eine Spukhalle begeben,
Sieben Meilen von der Stadt entfernt.

Er jagte den Hirsch nun vor sich her
Und die Hirschkuh unten im Tal,
Bis den fettesten Bock in der ganzen Herde
König Heinrich erlegt hat.
Sein Jäger folgte ihm zur Halle,
Um ihnen ein üppiges Mahl zu bereiten,
Als man laut den Wind hörte
Und ein Erdbeben den Boden erschütterte.

Und Dunkelheit bedeckte die ganze Halle,
Wo sie bei ihrem Mahl saßen.
Die grauen Hunde, jaulend, ließen ihr Futter stehen
Und krochen zu Heinrichs Füßen.
Und lauter heulte der aufkommende Wind
Und sprengte die verschlossene Tür,
Und herein kam ein grässlicher Geist,
Der auf dem Boden stampfte.

Ihr Kopf stieß an den Dachfirst des Hauses,
Ihre Mitte konntest du nicht umspannen,
Jeder verängstigte Jäger floh aus der Halle
Und ließ den König allein,
Ihre Zähne waren wie die Haltepflöcke,
Ihre Nase wie ein Schlegel oder Hammer,
Und sie schien nichts Geringeres zu sein
Als ein Dämon, der aus der Hölle kommt.

Etwas Fleisch, etwas Fleisch, mein König Heinrich,
Etwas Fleisch gibst du mir,
Töte dein Pferd, mein König Heinrich,
Und bring es hierher zu mir;
Er ist gegangen und hat sein rötlich-braunes Ross getötet,
Obwohl es sein Herz schwer machte,
denn sie hat Haut und Knochen aufgefressen,
Hat nichts als Haut und Haar übrig gelassen.

Mehr Fleisch, mehr Fleisch, mein König Heinrich,
Mehr Fleisch gibst du mir,
Töte deine Windhunde, König Heinrich,
Und bring sie hierher zu mir;
Er ist gegangen und hat seine edlen Windhunde getötet,
Es machte sein Herz schwer,
Sie hat Haut und Knochen aufgefressen,
Hat nichts als Haut und Haar übrig gelassen.

Mehr Fleisch, mehr Fleisch, mein König Heinrich,
Mehr Fleisch gibst du mir,
Erlege deine Habichte, König Heinrich,
Und bring sie hierher zu mir;
Und als er seine prächtigen Habichte getötet hat,
Machte es sein Herz schwer,
Sie hat sie mit Haut und Knochen aufgefressen,
Hat nichts als nackte Federn übrig gelassen.

Etwas Trank, etwas Trank, mein König Heinrich,
Etwas Trank gibst du mir,
Oh, du nähst die Haut deines Pferdes zusammen,
Und bringst mir einen Trank herein;
Und er hat die blutige Haut zusammengenäht,
Und ein Fass Wein hineingetan,
Und sie hat alles in einem Zug ausgetrunken,
Hat keinen Tropfen darin gelassen.

Ein Bett, ein Bett, nun König Heinrich,
Ein Bett wirst du für mich machen,
Oh, du musst das grüne Heidekraut zupfen
Und es weich für mich machen;
Und er hat das grüne Heidekraut gezupft
Und ihr daraus ein Bett gemacht,
und er hat seinen prächtigen Mantel genommen
Und ihn darüber gebreitet.

Zieh deine Kleider aus, nun König Heinrich,
Und leg dich an meine Seite,
Nun schwöre, nun schwöre, du König Heinrich,
Mich zu deiner Braut zu nehmen.
Oh Gott bewahre, sagt König Heinrich,
Dass so etwas jemals geschieht,
Dass sich jemals ein Dämon, der aus der Hölle kommt,
An meiner Seite niederstreckt.

Als die Nacht vorüber und der Tag gekommen war
Und die Sonne durch die Halle schien,
Lag die schönste Dame, die man je gesehen hat,
Zwischen ihm und der Wand.
Ich habe manchen edlen Ritter getroffen,
Der mich so gesättigt hat,
Aber noch nie zuvor einen höflichen Ritter,
Der mir all meinen Willen ließ.