Still - TOKYO No.1 SOUL SET перевод на немецкий

Still

Still何を探して Still何を忘れて Still何を描いて Still何を愛して

朝靄に濡れ 波紋が揺れ 小舟が1艘音を立てる
辺りに人影はなく 軋む音だけ 冴え渡る
立ち込める 闇に覆われた空気が今 白く白く広がる
この世界に 強く風が吹くのなら 揺れは増々大きくなり
岸辺にふれ合うのなら 音は増々大きくなり
繋がれたロープはそう放たれて ゆっくりと岸辺から離れて行く
繋がれたロープはそう放たれた

漂う水面にきらめく 遠くに見える一筋の光
さざなむ時間の中で 風に揺られ 波にもまれ
近づく光の先は 果てなく白く視界を奪い
手をかざして目を覆うと 雲の切れ間に吸い込まれた
慌てて渡す景色に 声を出せずに
慌てて見下ろす景色に 飛び降りる事も出来ずに
そして次第に突き抜けて 浮上する雲の海原で
闇雲に漕ぎ出すオールは どこへ誘うのか

Still何を探して Still何を忘れて Still何を描いて Still何を愛して

黄金色した海原は いつかどこかで見た様な
優しく 柔らかく 押し寄せる波は温かく
そう、カーテン越しから覗いた 遠くに見えたあの雲と一緒で
人肌に似た なつかしさで いつでも いつでも
そこに 居てくれたから 春に甘えて 夏に甘えて
そこに 居てくれたから 秋に甘えて 冬に甘えて
そう、そんな季節が終わるなんて思ってなかった
そう、そんな季節にまた会えると思ってなかった

こぼれる光に手を添え あなたの夢をすくい出す
きらめく朝日に手を振り 愛した夢も置き去りさ

流れる雲見つけ あの日の忘れ物 追い駆けては消えた
風が吹いて そして すべて終わりさ

Still

Immer noch, wonach suchst du? Immer noch, was vergisst du? Immer noch, was malst du? Immer noch, wen liebst du?

Vom Morgennebel benetzt, Kräuseln erzittern, ein kleines Boot knarrt
Niemand in Sicht ringsum, nur das Knarren klingt hell und rein
Die stehende Dunkelheit, die Luft, bedeckt von Schwärze, weitet sich nun, weiß und weißer
Wenn ein starker Wind durch diese Welt weht, schaukelt es stärker
Berühr es am Ufer, dann wird der Klang mächtiger
Das angebundene Seil ja, es wird losgelassen, trennt sich langsam vom Strand
Das angebundene Seil ja, wurde freigegeben

Auf schimmernder Oberfläche treibend, ein Lichtstrahl in der Ferne glänzend
In murmelnder Zeit, vom Wind gewiegt, von Wellen geschüttelt
Das nah Licht, totenlos weiß, nimmt mir die Sicht
Ich hebe die Hand, bedecke die Augen, wwerde in der Wolkenlücke verschluckt
Hastig übermittelte Landschaft, versagt mir die Stimme
Hastig überblickte Landschaft, versagt mir den Absprung
Bald durchdringend schwebend in einem Wolkenmeer
Blind rudernde Riemen, wohin locken sie mich?

Immer noch, wonach suchst du? Immer noch, was vergisst du? Immer noch, was malst du? Immer noch, wen liebst du?

Goldfarbene Meeresfläche, als hätte ich sie irgendwann gesehen
Sanft zärtlich warme Wellen, die heranrollen
Ach, wie jene Wolken, die ich hinter Vorhängen ferngesehen
Vertraut wie Menschenhaut, waren sie stets, stets für dich da
Da du dort noch weilest, verwöhnst mich der Frühling, der Sommer
Da du dort noch weilest, verwöhnst mich Herbst und Winter
Ach, wie konnt ich ahnen, dass solch Jahreszeit vergeht?
Ach, wie glaubt ich je, solcher Jahreszeit wieder zu begegnen?

Ich lege meine Hand ins tropfende Licht, hebe deine Träume heraus
Wink der funkelnden Morgensonne, selbst geliebte Träume blieben zurück

Erspähte ziehende Wolke, Verlorenes von jenem Tage, jagte nach, verschwand
Der Wind weht, und damitt ist alles vorbei