O Colono - Teixeirinha перевод на немецкий

O Colono

Eu vi um moço
Metido a bonito numa rua principal
Por ele passou um colono que trajava muito mal
O moço pegou a rir fez ali um carnaval
Resolvi fazer uns versos
Pra este fulano de tal

Não ri seu moço daquele colono
Agricultor que ali vai passando
Admirado com o movimento
Desconfiado lá vai vai tropicando
Ele não veio aqui pedir nada

São ferramentas que ele anda comprando
Ele é digno do nosso respeito
De Sol a Sol vive trabalhando
Não toque flauta não chame de grosso
Pra te alimentar na roça está lutando

Se o terno dele não está na moda
Não é motivo pra dar gargalhada
Este colono que ali vai passando
É um brasileiro da mão calejada

Se o seu chapéu é da aba comprida
Ele comprou e não te deve nada
É um roceiro que orgulha a pátria
E colhe o fruto da terra lavrada
E se não fosse esse colono forte
Tu ias ter que pegar na enxada

E se tivesse que pegar na enxada
Queria ver-te mocinho moderno
Pegar no coice de um arado nove
E um machado pra cortar o cerno
E enfrentar doze horas de Sol
Num verão forte tu suava o terno

Tirar o leite e arrancar mandioca
No mês de julho no forte do inverno
Tuas mãozinha finas delicadas
Criava calo e virava um inferno

Esse colono enfrenta tudo isso
E muito mais eu não disse a metade
E planta e colhe com o suor do rosto
Pra sustentar nós aqui na cidade

Não ri seu moço mais deste colono
Vá estudar numa faculdade
Tire um DR chegue lá na roça
Repare lá quanta dificuldade
E faça algo por nossos colonos
Que deus lhe pague por tanta bondade
E faça algo por nossos colonos
Que deus lhe pague por tanta bondade
E faça algo por nossos colonos
Que deus lhe pague por tanta bondade
Faça algo por nossos colonos
E deus lhe pague com tanta bondade

Yeah

Der Kolonist

Ich sah einen jungen Mann,
der sich für hübsch hielt, auf einer Hauptstraße.
An ihm ging ein Kolonist vorbei, der sehr schlecht gekleidet war.
Der junge Mann lachte und machte einen Karneval daraus.
Ich beschloss, ein paar Verse
für diesen Kerl zu schreiben.

Lache nicht, junge Frau, über diesen Kolonisten,
diesen Bauern, der dort vorbeigeht.
Verwundert über die Bewegung,
geht er misstrauisch und stolpernd weiter.
Er ist nicht hierher gekommen, um um etwas zu bitten.

Er kauft Werkzeuge.
Er verdient unseren Respekt,
er arbeitet von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
Spiele ihm keine Flöte vor, nenne ihn nicht grob,
er kämpft auf dem Feld, um dich zu ernähren.

Wenn sein Anzug nicht in Mode ist,
ist das kein Grund zum Lachen.
Dieser Kolonist, der dort vorbeigeht,
ist ein Brasilianer mit schwieligen Händen.

Wenn sein Hut eine breite Krempe hat,
hat er ihn gekauft und schuldet dir nichts.
Er ist ein Landwirt, der die Heimat ehrt
und die Früchte des gepflügten Landes erntet.
Und wenn dieser starke Kolonist nicht wäre,
müsstest du die Hacke in die Hand nehmen.

Und wenn du die Hacke in die Hand nehmen müsstest,
würde ich dich gerne sehen, modernes Mädchen,
wie du einen neuen Pflug bedienst
und eine Axt, um das Kernholz zu spalten.
Und zwölf Stunden Sonne aushältst,
in einem starken Sommer würdest du schwitzen.

Milch melken und Maniok ernten,
im Monat Juli, im strengen Winter.
Deine feinen, zarten Händchen
würden Schwielen bekommen und zur Hölle werden.

Dieser Kolonist macht all das durch,
und noch viel mehr, ich habe nicht die Hälfte gesagt,
und er pflanzt und erntet mit dem Schweiß seines Gesichts,
um uns hier in der Stadt zu ernähren.

Lache nicht mehr über diesen Kolonisten, junge Frau,
geh an eine Universität studieren.
Werde Doktor, geh aufs Land
und sieh dir an, wie viele Schwierigkeiten es dort gibt.
Und tue etwas für unsere Kolonisten,
möge Gott dich für deine Güte belohnen.
Und tue etwas für unsere Kolonisten,
möge Gott dich für deine Güte belohnen.
Und tue etwas für unsere Kolonisten,
möge Gott dich für deine Güte belohnen.
Tue etwas für unsere Kolonisten,
und Gott möge dich mit großer Güte belohnen.

Yeah