Oración del Remanso - Teresa Parodi перевод на немецкий

Oración del Remanso

Soy de la orilla brava, del agua turbia y la correntada
Que baja hermosa por su barrosa profundidad
Soy un paisano serio, soy gente del remanso Valerio
En donde el cielo remonta el vuelo en el Paraná

Tengo el color del río y su misma voz en mi canto sigo
El agua mansa y su suave danza en el corazón
Pero, a veces oscura, va turbulenta en la ciega hondura
Y se hace brillo en este cuchillo de pescador

Cristo de las redes, no nos abandones
Y en los espineles déjanos tus dones

No pienses que nos perdiste, que la pobreza nos pone tristes
La sangre tensa y uno no piensa más que en morir
Aguas del río viejo llévate pronto este llanto lejos
Que está aclarando y vamos pescando para vivir

Llevo mi sombra alerta sobre la escama del agua abierta
Y en el reposo vertiginoso del espinel
Sueño que alzo la proa, subo a la luna en la canoa
Y allí descanso, hecha un remanso, mi propia piel

Calma de mis dolores, ay, Cristo de los pescadores
Dile a mi amada que está apenada esperándome
Que ando pensando en ella mientras voy vadeando las estrellas
Que el río está bravo y estoy cansado para volver

Cristo de las redes, no nos abandones
Y en los espineles déjanos tus dones

No pienses que nos perdiste, que la pobreza nos pone tristes
La sangre tensa y uno no piensa más que en morir
Aguas del río viejo llévate pronto este llanto lejos
Que está aclarando y vamos pescando para vivir

Aguas del río viejo llévate pronto este llanto lejos
Que está aclarando y vamos pescando para vivir

Gebet der Stillen Bucht

Ich bin vom wilden Ufer, vom trüben Wasser und der reißenden Strömung
Die wunderschön durch ihre schlammige Tiefe herabfließt
Ich bin eine ernste Person vom Land, ich gehöre zu den Leuten von der Stillen Bucht Valerio
Wo der Himmel seinen Flug über dem Paraná aufnimmt

Ich habe die Farbe des Flusses und seine gleiche Stimme, in meinem Lied folge ich
Dem sanften Wasser und seinem leisen Tanz im Herzen
Aber manchmal dunkel, fließt es turbulent in blinder Tiefe
Und wird zum Glanz auf diesem Fischermesser

Christus der Netze, verlass uns nicht
Und in den Langleinen lass uns deine Gaben

Denk nicht, dass du uns verloren hast, dass die Armut uns traurig macht
Das Blut spannt sich und man denkt an nichts anderes als zu sterben
Wasser des alten Flusses, tragt bald diese Tränen fort
Denn es wird hell und wir gehen fischen, um zu leben

Ich trage meinen wachen Schatten über der Schuppe des offenen Wassers
Und in der schwindelerregenden Ruhe der Langleine
Ich träume, dass ich den Bug hebe, im Kanu zum Mond aufsteige
Und dort ruhe ich, zu einer stillen Bucht geworden, meine eigene Haut

Ruhe meiner Schmerzen, ach, Christus der Fischer
Sag meinem Geliebten, der bekümmert auf mich wartet
Dass ich an ihn denke, während ich durch die Sterne wade
Dass der Fluss wild ist und ich müde bin, um zurückzukehren

Christus der Netze, verlass uns nicht
Und in den Langleinen lass uns deine Gaben

Denk nicht, dass du uns verloren hast, dass die Armut uns traurig macht
Das Blut spannt sich und man denkt an nichts anderes als zu sterben
Wasser des alten Flusses, tragt bald diese Tränen fort
Denn es wird hell und wir gehen fischen, um zu leben

Wasser des alten Flusses, tragt bald diese Tränen fort
Denn es wird hell und wir gehen fischen, um zu leben