Pégase - Thomas Fersen перевод на немецкий

Pégase

Je voletais dans les ténèbres
À l'allure d'un convoi funèbre
Je goûtais l'air de la nuit
Je ramais sans faire de bruit

Dans l'épaisseur du silence
Lorsque je fus ébloui
Par une chaude incandesence
Qui émanait d'un beau fruit

Ma mère m'avait prévenu
Méfie-toi des ampoules nues
Ne t'approche pas de ces globes
Qui mettront l'feu à ta robe

Les papillons insomniaques
Y trouvent un aphrodisiaque
La mort est au rendez-vous
Au mieux tu deviendras fou

Ne va pas te consumer
Pour une de ces allumées
Ma mère m'avait dit, Pégase
L'amour, ça n'est que du gaz

Tu es un être nocturne
Adorateur de la lune
Et des éclairages pâles
Que prodiguent les étoiles

Mais en voyant cette blanche
Et le dessin de ses hanches
Dans une auréole blonde
J'ai fait mes adieux au monde

À la lune vagabonde
Belle comme une femme amoureuse
À ma raison qui me gronde
C'est ta tombe que tu creuses

Je voletais dans les ténèbres
À l'allure d'un convoi funèbre
Je goûtais l'air de la nuit
Je ramais sans faire de bruit

Dans l'épaisseur du silence
J'ai vu ma vie défiler
Jusqu'au jour de ma naissance
Lorsque l'ampoule a grillé

Pégase

Ich schwebte in der Finsternis dahin
Im Tempo eines Leichenzugs, gespenstisch, hin
Ich kostete die kühle Nachtluft sacht
Und ruderte geräuschlos durch die Nacht

Im dichten Schweigen dieser Dunkelheit
Da blendete mich plötzlich helles Licht
Von eines wärmenden Glühstrangs Schein
Der einer goldnen Frucht entstieg, so rein

Meine Mutter hatte warnend mir gesagt
"Hüte dich vor blanken Glühbirnen, ach
Nähere nie dich solchen Lichtgloben
Sie zünden dein Gewand an, roter Lohn!"

Die schlaflosen Falter in ihrer Not
Finden dort ein Liebeselixier, betört
Der Tod wartet beim Rendezvous sogleich
Besser wird's nicht, höchstens Irrsinn gleich

Opfere dich nicht dieser Glut so heiß
Für eine dieser lichterloh entbrannt
Meine Mutter sprach: "Pégase, vergiss
Liebe ist nur vergänglicher Dunst, mein Kind"

Du bist ein Nachtgeschöpf, ungestüm
Ein Mondverehrer, ganz dem Nachtlicht hingegeben
Dem fahlen Schein ergeben, der so trübt
Den dir die Sterne milde, karg verlieh'n

Doch als ich diese weiße Glut erschaut
Die Linie ihrer Hüften, angebaut
In goldner Strahlenkrone, lichtdurchwoben
Da sagte ich der Welt Lebewohl, erhoben

Dem wandernden Gestirn der Nacht, so fern
Schön wie verliebte Frauen, hold und gern
Der Stimme meiner Warnung, streng im Klang
"Du gräbst dir selbst dein Grab mit eigener Hand!"

Ich schwebte in der Finsternis dahin
Im Tempo eines Leichenzugs, gespenstisch, hin
Ich kostete die kühle Nachtluft sacht
Und ruderte geräuschlos durch die Nacht

Im dichten Schweigen dieser Dunkelheit
Sah ich mein Leben zieh'n vorüber, weit
Bis zum Tag der Geburt, so lang vergangen
Als die Glühbirne zerbrach, im Verlangen