What Blood Still Flows from These Veins - Thou перевод на немецкий

What Blood Still Flows from These Veins

Twenty-six years of self-imposed exile.
Now I stagger from the desert, both eyes blind, without hands.
But I still see.
And I must act.
Is there nothing left to do but dissolve my conscience?
What good is sympathy, what good is approval, when everyday I put on this hood and cleave the guilty limb from limb?
Guilty of what?
Of being subordinates to a race of egotistical misanthropes.
We breed them without limbs and then rip them from their mother′s womb.
We pack their bodies together as tight as we can, stand them amongst urine and feces.
Inject them with chemicals, livestock hacked apart piece by piece until the eyes we spray with poison just barely make out their impending doom.
But screams can't come from throats covered in cancer.
And there is no willpower left in a heart we infected with AIDs.
Our axes are sharp, but we still cut them slow.
They must feel every agonizing second of pain.
They must know who′s in charge.
Ignorance and sloth rule the land.
But an army rises from the ashes of despair.
You can see a forest of black banners on the horizon.
Marching ever so closer.
Marching.

Welches Blut fließt noch aus diesen Adern

Sechsundzwanzig Jahre selbstgewähltes Exil.
Nun torkele ich aus der Wüste, beide Augen blind, ohne Hände.
Aber ich sehe noch.
Und ich muss handeln.
Gibt es nichts anderes mehr zu tun, als mein Gewissen aufzulösen?
Was nützt Mitgefühl, was nützt Zustimmung, wenn ich jeden Tag diese Kapuze aufsetze und die Schuldigen Glied für Glied zerteile?
Schuldig weswegen?
Untergebene einer Rasse egoistischer Misanthropen zu sein.
Wir züchten sie ohne Gliedmaßen und reißen sie dann aus dem Schoß ihrer Mutter.
Wir pferchen ihre Körper so eng zusammen, wie wir können, stellen sie zwischen Urin und Fäkalien.
Injizieren ihnen Chemikalien, Vieh, zerhackt Stück für Stück, bis die Augen, die wir mit Gift besprühen, gerade noch ihr nahendes Verhängnis erkennen.
Aber Schreie können nicht aus Kehlen kommen, die von Krebs zerfressen sind.
Und es ist keine Willenskraft mehr in einem Herzen, das wir mit AIDS infiziert haben.
Unsere Äxte sind scharf, aber wir schneiden sie trotzdem langsam.
Sie müssen jede qualvolle Sekunde des Schmerzes spüren.
Sie müssen wissen, wer das Sagen hat.
Ignoranz und Trägheit beherrschen das Land.
Aber eine Armee erhebt sich aus der Asche der Verzweiflung.
Man kann einen Wald schwarzer Banner am Horizont sehen.
Immer näher marschierend.
Marschierend.