Любовь к домашним животным - Timur Shaov перевод на немецкий

Любовь к домашним животным

Вот пристала как репей вся моя семейка
"Папа, заведем зверька - ну хоть одного.
У соседей доберман, рыбки, канарейка,
А у нас лишь ты да мышь - больше никого..."
Предложил им хомячка, или, там, котёнка:
Не престижно говорят, и так их развелось...
Сейчас год тигра на дворе, заведем тигрёнка
Ну достали, завели, тут и началось...
Взяли миленькую киску -
Вырос бешенный бугай
Он не хочет кушать Вискас
Мяса с рынка подавай
Жрёт за сутки пол барана
Гадит полный самосвал,
Рвёт обивку у дивана,
Сгрыз ковёр, замызгал ванну
Ой, а пахнет так погано -
Провонялся весь квартал.
А соседский доберман ошизел бедняга
Нос не кажет из дверей, не идет гулять,
Сныкался в шкафу- ну прямо жалкая дворняга,
Серет бедный под себя жалобно скуля:
Рядом бабушка живёт - божий одуванчик,
Божий-божий, а себе завела ружьё:
Ходит буклями трясёт, словно вождь Команчей
"Порешу - кричит - Шерхана, развели зверьё!"
А как он стал половозрелый
Так вообще пришёл конец
Мечется как угорелый,
Нерастраченный самец
И кто ж кастрировать возьмётся?
Кто пожертвует собой?
И вот жена моя трясётся.
Но он ко мне чего то жмётся:
Ох, ребята, мне сдаётся - этот тигр голубой.
Дверь бодает головой, просится на волю,
Стал его я выпускать ночью погулять.
Он под утро прибежит - сытый и довольный,
А после дрыхнет целый день, ну хоть не просит жрать.
А прикрикнешь на него - зарычит утробно,
Смотрит пристально в глаза
Мол, борзый ты дружок,
Ты, мол, хоша и худой,
Но вполне съедобный
Разберусь с тобой папаша, дай мне только срок
Я б давно его прикончил,
Но терпел из-за детей
Дети любят тигра больше
Чем Пржевальский лошадей
Ночью снилось мне Сафари
Как по тиграм я палил,
Из двустоволки их фигарил
Из винтовки их фигарил
Из базуки их фигарил
Штук 15 завалил
Я отвёз его в тайгу, выпустил родного.
Всё боялся что найдёт, сволочь, путь назад
Но, пишут, видели его где то под Тамбовом,
И тамбовский волк ему друг, товарищ брат.
Скоро будет год быка, что же брать телёнка?
А потом пилить рога злобному быку
Нет любезные, шабаш,
Не крупнее котенка.
А лучше кильку заведу в собственном соку.

Liebe zu Haustieren

Da klebt meine Familie wie Kletten mir am Hals allüberall
"Papa, hol uns ein Tierchen, nur ein einziges schon."
Die Nachbarn ham'n Dobermann, Fisch' und Kanarienvögel,
Doch wir haben nur dich und Mäuse - mehr wohnt hier nicht."
Bot ich Hamster oder Kätzchen ihnen an da mit Bedacht:
"Nicht vornehm" sagen sie, "und es gibt eh schon zu viel..."
Jetzt ist das Jahr des Tigers, drum holn wir ein Tigerchen
Sie quälten so, dass ich nachgab, und nun fing es an...
Nahmen ein niedlich Kätzchen -
Doch ward zum wilden Ungeheuer
Frisst kein Whiskas mehr sofort
Marktfleisch will es, gut gebettelt
Vertilgt ein halbes Schaf pro Tag
Scheißt volle Muldenladungen,
Reißt Sofapolster wild auf,
Zernagt Teppiche, dreht durch im Bad,
Oh, es stinkt so übel -
Gestank plagt das ganze Viertel allmählich.
Der Dobermann der Nachbarn, er übt Verstand nicht mehr
Zeigt die Nase nicht, traut sich nicht raus zu flitzen,
Verkroch sich im Schrank - wie ein armsäliges Straßenköterchen,
Macht ängstlich unter sich und winselt verzweifelt:
Nebenan wohnt eine Oma - Gottes Schäfchen so mild,
Gottes Schäfchen, das dennoch zu Flinte nun griff:
Schüttelt Locken wütenbringend, wie Häuptling der Comanchen stolz
"Zerschieß ich" ruft sie "Shere Khan, ihr holtet Bestien her!"
Doch als er geschlechtsreif geworden
Da ging alles erst recht krumm
Springt nun wirr wie ein Besessener,
Unerführtes Männchen blass
Und wer wagt Kastration umzusetzen?
Wer gibt sich als Opfer hin?
Meine Frau zittert schon am ganzen Leibe.
Doch er drängt sich zu mir heran:
Oh, mein Schatz, fast kommt mir vor - dieser Tiger ist schwul.
Stürmt mit Kopf gegen die Tür, will nach Freiheit streben,
Ich begann ihn nachts zum Flanieren zu entlassen weich.
Morgens kehrt er zurück - satt und absolut zufrieden,
Schläft dann ganzen Tag, kein Gejammer nach Fraß.
Schimpfst du ihn aus, knurrt er dumpf tief drinnen,
Starrt dir bohrend ins Aug so klar
"Bist wohl frech, kleiner Freund,"
Zwar magst du ein dürrer Tropf sein,
Doch durchaus genießbar
"Leg mich mit dir an, Papi, gib nur etwas Zeit"
Ich hätt ihn längst ausradiert,
Doch ertrug all für die Kinderschar
Kinder lieben den Tiger heißer
Als Przewalski-Pferde man je sah
Nachts träumt’ ich von Safari
Dass ich auf Tiger ballert wild
Mit Doppelläufen sie krepierte
Mit Gewehren sie krepierte
Mit Bazookas sie krepierte
Schoss fünfzehn Stück kaputt sogleich
Ich bracht ihn in die Taiga, ließ ihn frei, den Eigenen.
Bangte, der Teufel fänd zurück, den Weg nach Haus
Doch schreibt man, sah ihn dort bei Tambow scheu verschwinden,
Tambower Wolf ward sein Freund, Kumpel, sein Bruder.
Bald ist das Jahr des Stiers, soll ich nun ein Kälbchen großziehen?
Dann diese Hörner absägen für den bösen Stier?
Nein, ihr Lieben, Schluss jetzt hier,
Nichts größer als ein Kätzchen mehr.
Nein, einen Kilch hol ich mir, in eigenem Sud.