müneccim - Tolga Karaoğlan перевод на немецкий

müneccim

Kar yağınca bir hevesle uğradım geçerken
Yaşlı başlı sokakların bakışlarından
Öyle dert oldu öyle hayret ettim
Ağzı veda kokan bu evler kırklı yaşlarında
Rüyalar çal
Belalara bulaş bu akşam zıkkımlandın yine
Hangi cehennemin dibinde?
Kütüğüm yorgun illerin birinde
Kim bilir kiminle rutubetli dairenin de senin de
Şarkılar bilirim ah ne korkunç
Çay evlerinde uzaklar komşun olsun
Alışmadım, fotoğraflara hiç yakışmadım ben
Allah'a ısmarladık kaybedenler yanında olsun
Kurşun döktür, kara bahtına söv dur
Yeminler iç, ateş kehribarlar elinde döndür
Bozuk filmler izle, mavi atkılar ördür
Gözünü kırpma sesimi duy ve şarkılar öldür
Oldu mu şimdi burada yokuşlar dimdik
Gelme üstüme kör müneccim
Ne çok dırdır ettin
Canım sıkkın, cinlerim tepemde
Intihar krokileri ile zorla sabahı ettim
Yüzüm beş karış bu yalnızlar hep tanış
Dinlenme tesislerini hatırlatır her yağış
Başım darda vurulmuş kuşlar orda
Kompartımanlar ve kaçak sigara
Hatırlat bana bir ara
Naralar bıraktım hakikat yanılgım
Vaziyetim doğuştan aşikar bir an kapıldım
Hele şu gözlerinde parlayan kıdemli matem
Tek bi' cümle kurmayıp terk-i diyar ederken
Tükendi kehanetler yanıldı müneccim
Henüz yaşlanmadım ben baya bi' eskidim
Kalbim aynı kanlı resim ölü bir mevsim
Dilencilerden lanetler yedin tükendin bittin
Geçtim hiç bilinmeyen bir gün de dehlizlerden
Güneş görmeyen bir evde şifalı bitkilerden
Medetler umdum bulduklarımı savurdum
Tüm karanlıklar yanımda direndim durdum
Vestiyerde şemsiye idim sulandı beynim
Fotoğrafta gözlere iğneler geçirdim
Sen hep böyle miydin? Kaçtı betin benzin
Hiç sevilmediğini fark eden
Bir insan gibiydin
Kıdemli yolculukların müdavimi
Söyle kireçlenmiş ağaç gövdesi
Neyin habercisi?
Korkarım ki bütün bunların tamamen hepsi
Ensemizde tünüycek bunaklığın sesleri
Olur veyahut olmaz olursa kimse durmaz
Bur'da bende söylesem de yakışı kalmaz
Tam bu yüzden sövüyorum uyanır uyanmaz
Paslı makas sesleri ile uykular çalınmaz
Neyi kaçırdık? Neyi bu denli atladık?
Hangi çağların lüzumsuz öfkelerine kandık?
Biliyorum, şimdi her taraf kokar biraz yanık
Bütün bunlar bur'da oldu, iz bırakmadık
Naralar bıraktım hakikat yanılgım
Vaziyetim doğuştan aşikar bir an kapıldım
Hele şu gözlerinde parlayan kıdemli matem
Tek bi' cümle kurmayıp terk-i diyar ederken

Wahrsager

Als es schneite, schaute ich voller Eifer im Vorbeigehen vorbei
Von den Blicken der alten, ehrwürdigen Straßen
Es wurde zu solchem Kummer, ich war so erstaunt
Diese Häuser, deren Mund nach Abschied riecht, sind in ihren Vierzigern
Stiehl Träume
Gerate in Schwierigkeiten, heute Abend hast du dich wieder vollaufen lassen
In welchem Höllengrund?
Meine Herkunft ist in einer der müden Provinzen
Wer weiß mit wem, die feuchte Wohnung wie auch du
Ich kenne Lieder, ach wie schrecklich
In Teehäusern sollen die Fernen dein Nachbar sein
Ich habe mich nicht daran gewöhnt, ich passte nie gut auf Fotos
Lebe wohl, mögen die Verlierer bei dir sein
Lass Blei gießen, fluche immerzu auf dein schwarzes Schicksal
Schwöre Eide, drehe Feuer-Bernsteine in deiner Hand
Schau kaputte Filme, lass blaue Schals stricken
Blinzle nicht, höre meine Stimme und töte Lieder
Ist es jetzt passiert, hier sind die Hänge steil
Komm mir nicht zu nahe, blinder Wahrsager
Wie sehr du genörgelt hast
Ich bin genervt, ich koche vor Wut
Mit Selbstmord-Skizzen habe ich mühsam den Morgen erreicht
Ich ziehe ein langes Gesicht, diese Einsamen sind immer Bekannte
Jeder Regen erinnert an Raststätten
Ich bin in Schwierigkeiten, abgeschossene Vögel sind dort
Abteile und Schmuggelzigaretten
Erinnere mich bei Gelegenheit daran
Schreie habe ich hinterlassen, mein Trugbild der Wahrheit
Meine Lage ist von Geburt an offensichtlich, für einen Moment ließ ich mich mitreißen
Besonders diese altgediente Trauer, die in deinen Augen funkelt
Während du, ohne einen einzigen Satz zu bilden, das Land verlässt
Die Prophezeiungen sind erschöpft, der Wahrsager hat sich geirrt
Ich bin noch nicht gealtert, ich bin ziemlich verschlissen
Mein Herz ist dasselbe blutige Bild, eine tote Jahreszeit
Von Bettlern hast du Flüche geerntet, du warst erschöpft, am Ende
Ich ging an einem völlig unbekannten Tag durch Gänge
In einem Haus, das keine Sonne sieht, von Heilkräutern
Hoffte ich auf Hilfe, verstreute, was ich fand
Alle Dunkelheiten neben mir, ich widerstand, hielt stand
Ich war ein Regenschirm in der Garderobe, mein Gehirn wurde wässrig
Ich stach Nadeln in die Augen auf dem Foto
Warst du immer so? Dein Gesicht wurde bleich
Der erkennt, niemals geliebt worden zu sein
Wie solch ein Mensch warst du
Ein Stammgast langer Reisen
Sag, verkalkter Baumstamm
Wovon ein Vorbote?
Ich fürchte, dass all dies, gänzlich alles
Die Stimmen der Senilität werden sich in unserem Nacken niederlassen
Es geschieht oder auch nicht, wenn es geschieht, hält niemand an
Auch wenn ich es hier sage, es würde nicht passen
Genau deshalb fluche ich, sobald ich aufwache
Mit dem Geräusch rostiger Scheren lässt sich kein Schlaf stehlen
Was haben wir verpasst? Was haben wir derart übersprungen?
Auf die unnötigen Zornausbrüche welcher Zeitalter sind wir hereingefallen?
Ich weiß, jetzt riecht alles ein wenig verbrannt
All dies geschah hier, wir hinterließen keine Spur
Schreie habe ich hinterlassen, mein Trugbild der Wahrheit
Meine Lage ist von Geburt an offensichtlich, für einen Moment ließ ich mich mitreißen
Besonders diese altgediente Trauer, die in deinen Augen funkelt
Während du, ohne einen einzigen Satz zu bilden, das Land verlässt