Drinking In Gomorrah - Transglobal Underground перевод на немецкий

Drinking In Gomorrah

My name is Alex?, and I run a small bar in the Zamalek district of Cairo. I work long hours, keep the place tidy, keep a good order, keep a good reputation with the police. Been here 6 years, but I wouldn't say I'm settled, I just live here. I'm 36, I'm in reasonable shape, I keep the alcohol abuse in its place, I'm extremely pleased with myself.

Tonight, well, it's a pretty normal night. We've got the expats, we've got local businessmen, the odd backpacker, the odd student. And they all sit around watching MTV, and eyeing each other up.

And it's quiet except for this couple of German cotton buyers, who both turn out to come from Munich, and get into a heated row about the worth of marriage, and? and 1868, and uh, when they get a bit too loud, I move in, calm things down, make a couple crap jokes.

Everything's cool.

They shake hands, make some plans for the night, and head off together through the back door.

Which comes as some surprise to me.
Cause I've been here six years, and I never knew there WAS a back door.

I walk over. Stare at it. I'd swear it wasn't there before. But there it is. And I'm not even sure where it's gonna come out.
So I try it. Turn the handle, and step out into...

Munich.

I've stepped right out onto the Grafinger Strasse, surrounded by crowds of people going shopping, going drinking.

I don't move. My heart's beating very fast, and I'm wondering if too much experimentation in my past is coming back to haunt me.

But this is no hallucination.
These are real living breathing people.

I turn around and the door's still there.
I go back inside, and yes it's the same bar.
It's the same bar but as I look to my left as I walk through, there's another door, just like this one.

I look at the door. I feel like the door's looking back.
And if the door could smile, this one would have a nasty spiny-toothed sarcastic smile, from its beaten-up laminated face.

Gotta do it. Got no choice.
I'll go through.

This is the Shibuya district of Tokyo. I remember it well.
Taught English here once.
The arab? neon signs became European neon signs and now Japanese signs.
Same neon, different spirit.

Now two Japanese girls slip past me

Trinken in Gomorra

Mein Name ist Alex?, und ich betreibe eine kleine Bar im Zamalek-Viertel von Kairo. Ich arbeite lange, halte den Laden sauber, sorge für Ordnung, habe einen guten Ruf bei der Polizei. Bin seit 6 Jahren hier, aber ich würde nicht sagen, dass ich sesshaft bin, ich lebe einfach hier. Ich bin 36, ziemlich fit, habe meinen Alkoholkonsum im Griff, bin extrem zufrieden mit mir selbst.

Heute Abend, nun ja, es ist eine ziemlich normale Nacht. Wir haben die Expats, wir haben lokale Geschäftsleute, den einen oder anderen Rucksacktouristen, den einen oder anderen Studenten. Und sie alle sitzen herum, schauen MTV und beäugen sich gegenseitig.

Und es ist ruhig, abgesehen von diesem Paar deutscher Baumwollkäufer, die beide, wie sich herausstellt, aus München kommen und in einen hitzigen Streit über den Wert der Ehe geraten, und? und 1860, und äh, als sie etwas zu laut werden, greife ich ein, beruhige die Lage, mache ein paar schlechte Witze.

Alles ist cool.

Sie geben sich die Hände, machen Pläne für den Abend und gehen zusammen durch die Hintertür hinaus.

Was mich einigermaßen überrascht.
Denn ich bin seit sechs Jahren hier und wusste nie, dass es eine Hintertür GAB.

Ich gehe hinüber. Starre sie an. Ich hätte schwören können, sie war vorher nicht da. Aber da ist sie. Und ich bin nicht mal sicher, wo sie hinausführt.
Also probiere ich es. Drehe den Griff und trete hinaus nach...

München.

Ich bin direkt auf die Grafinger Straße getreten, umgeben von Menschenmengen, die einkaufen gehen, trinken gehen.

Ich bewege mich nicht. Mein Herz schlägt sehr schnell, und ich frage mich, ob zu viele Experimente in meiner Vergangenheit mich jetzt heimsuchen.

Aber das ist keine Halluzination.
Das sind echte, lebende, atmende Menschen.

Ich drehe mich um und die Tür ist immer noch da.
Ich gehe wieder hinein, und ja, es ist dieselbe Bar.
Es ist dieselbe Bar, aber als ich beim Durchgehen nach links schaue, ist da noch eine Tür, genau wie diese.

Ich sehe die Tür an. Ich habe das Gefühl, die Tür sieht zurück.
Und wenn die Tür lächeln könnte, hätte diese hier ein fieses, spitzzähniges, sarkastisches Lächeln auf ihrem ramponierten, laminierten Gesicht.

Muss es tun. Habe keine Wahl.
Ich gehe hindurch.

Das ist das Shibuya-Viertel von Tokio. Ich erinnere mich gut daran.
Habe hier mal Englisch unterrichtet.
Die arabischen? Neonschilder wurden zu europäischen Neonschildern und jetzt zu japanischen Schildern.
Gleiches Neon, anderer Geist.

Jetzt huschen zwei japanische Mädchen an mir vorbei