Миллион свечей - Unreal перевод на немецкий

Миллион свечей

Мы наблюдали за армагеддоном
Из окон уютных и тёплых квартир
Жизнь на экранах причудливым фоном
В эдемском саду не бывает могил

Ядом пропитан мертвенный воздух
Сбившись с орбиты падают звёзды
Verto in atrum Phoebus liberum
Вечная ночь разлучила нас...
С небом

К нам, в саркофага свинцовые двери
Хлещет кислотный отравленный дождь
И мирозданья мутирует древо
Гаснет экран, нас, ослепших, бьёт дрожь

Ядом пропитан мертвенный воздух
Сбившись с орбиты падают звёзды
Verto in atrum Phoebus liberum
Вечная ночь разлучила нас...
С небом

Мы зажжём миллион свечей
Осветив всё, что создано Нами
Лик планеты, что станет ничьей
Чуждый мир, прах мечты под ногами
И срываясь с молитвы на крик
Расправляем ослабшие крылья
Чтобы вырвавшись к свету на миг
Рухнуть с неба в немом бессилье

Мы зажжём миллион свечей
Осветив всё, что создано Нами
Лик планеты, что станет ничьей
Чуждый мир, прах мечты под ногами
И срываясь с молитвы на крик
Расправляем ослабшие крылья
Чтобы вырвавшись к свету на миг
Рухнуть с неба в немом бессилье

...мы узники в этом сумрачном гетто
под серым бетоном, без Солнца и Бога...

Eine Million Kerzen

Wir beobachteten den Armageddon
Aus den Fenstern gemütlicher, warmer Wohnungen
Das Leben auf den Bildschirmen als seltsamer Hintergrund
Im Garten Eden gibt es keine Gräber

Vergiftete Luft, erstickend und tot
Sterne stürzen, ihre Bahn verloren
Verto in atrum Phoebus liberum
Die ewige Nacht trennt uns...
Vom Himmel

Zu uns, durch die bleiernen Türen der Sarkophage
Peitscht giftiger, säureverseuchter Regen
Der Weltenbaum verändert seine Gestalt
Der Bildschirm erlischt, wir Blinde zittern

Vergiftete Luft, erstickend und tot
Sterne stürzen, ihre Bahn verloren
Verto in atrum Phoebus liberum
Die ewige Nacht trennt uns...
Vom Himmel

Wir zünden eine Million Kerzen an
Erleuchten alles, was wir erschufen
Das Antlitz des Planeten, der niemandem mehr gehört
Fremde Welt, der Staub der Träume unter den Füßen
Und vom Gebet zum Schrei
Breiten wir die geschwächten Flügel aus
Um für einen Moment ins Licht zu fliehen
Und stumm und kraftlos vom Himmel zu fallen

Wir zünden eine Million Kerzen an
Erleuchten alles, was wir erschufen
Das Antlitz des Planeten, der niemandem mehr gehört
Fremde Welt, der Staub der Träume unter den Füßen
Und vom Gebet zum Schrei
Breiten wir die geschwächten Flügel aus
Um für einen Moment ins Licht zu fliehen
Und stumm und kraftlos vom Himmel zu fallen

...wir sind Gefangene in diesem düsteren Ghetto
Unter grauem Beton, ohne Sonne und Gott...