L'acqua chiara alla fontana - VINICIO CAPOSSELA перевод на немецкий

L'acqua chiara alla fontana

E andava l'acqua chiara alla fontana
Andava l'acqua chiara alla fortuna
Nel fresco camminava
E all'ombra lo incontrò
Un cavaliere che le domandò

E dove andate mai così splendente, mia signor
E dove andate mai così da sola
All'acqua voglio andare, andare per specchiar
La veste nuova che mai si sporcò

Ah, se potessi ber quell'acqua chiara
Ah, se potessi berne almeno un'ora
Trenta marenghi d'or vi vorrei regalar
Se potessi quest'arsura rinfrescar

Ma io non tengo tazza né bicchiere, cavalier
E io non tengo tazza né bicchiere
E l'arsura che vi arde in gola
E che vi asciuga il cuore, non vi posso rinfrescar

Ma io non voglio tazza né bicchiere
E io non voglio tazza né boccale
Ma questa notte sotto al ciel
Nelle vostre braccia io con voi vorrei giacer

E questo non vi posso dire sola, cavalier
E questo non vi posso dir da sola
Ma chiederò per voi il permesso di restar
A chi mi fece adatta a voi piacer

E mamma, mamma senti, ascolta bene il cavalier
Se quello che mi chiede sia da me
Trenta marenghi d'or per il permesso di restar
Con lui tutta la notte sotto al ciel

E fallo, figlia mia, tu fai del bene al cavalier
E fallo, figlia mia, fallo perché
Quei marenghi d'or son la dote che ti dà
La sola dote che ti dà mammà
Quei marenghi d'or son la dote che ti dà
La sola dote che ti dà mammà

E giunta mezzanotte sospirava il cavalier
E che tenete e che vi affanna e strugge, cavalier
Non è che voi piangete le marenghe che mi avete dato
E che per sempre vi han lasciato

No, che non piango l'oro, ma il dolore, mia signor
No, che non piango l'oro, ma il dolor
Perché è mattina e ormai con l'alba me ne andrò
E a giorno fatto qui più non sarò
Perché è mattina e ormai con l'alba me ne andrò
E a giorno fatto qui più non sarò

E che piangete e che vi affanna il cuore, cavalier
E che piangete e che vi affanna invano, cavalier
Su questo petto mio, se vuoi tu puoi attardar
Su questo petto qui ti puoi attardar
Su questo petto mio, sempre potrai attardar
Su questo petto mio potrai attardar

Das klare Wasser am Brunnen

Und es floss das klare Wasser zum Brunnen
Es floss das klare Wasser zum Glück
In der Kühle ging sie
Und im Schatten traf sie ihn
Einen Ritter, der sie fragte

Und wohin geht Ihr je so strahlend, meine Herrin
Und wohin geht Ihr je so allein
Zum Wasser will ich gehen, gehen, um zu spiegeln
Das neue Kleid, das nie schmutzig ward

Ah, könnt' ich doch dies klare Wasser trinken
Ah, könnt' ich doch davon trinken, nur eine Stunde lang
Dreißig Goldmarengos würd' ich Euch schenken gern
Wenn ich nur diesen Durst erfrischen könnt'

Doch ich hab' weder Tass' noch Becher, Ritter
Und ich hab' weder Tass' noch Becher
Und den Durst, der Euch brennt in der Kehle
Und der Euch das Herz austrocknet, den kann ich Euch nicht erfrischen

Doch ich will weder Tass' noch Becher
Und ich will weder Tass' noch Krug
Doch diese Nacht unterm Himmelszelt
In Euren Armen möcht' ich bei Euch liegen

Und dies kann ich Euch nicht allein entscheiden, Ritter
Und dies kann ich Euch nicht allein entscheiden
Doch ich werd' für Euch um die Erlaubnis bitten zu bleiben
Bei der, die mich passend machte, Euch zu gefallen

Und Mama, Mama hör, hör gut auf den Ritter
Ob das, was er von mir verlangt, mir ziemt
Dreißig Goldmarengos für die Erlaubnis zu bleiben
Mit ihm die ganze Nacht unterm Himmelszelt

Und tu es, meine Tochter, du tust dem Ritter Gutes
Und tu es, meine Tochter, tu es, denn
Jene Goldmarengos sind die Mitgift, die er dir gibt
Die einzige Mitgift, die Mama dir gibt
Jene Goldmarengos sind die Mitgift, die er dir gibt
Die einzige Mitgift, die Mama dir gibt

Und als Mitternacht kam, seufzte der Ritter
Und was habt Ihr, was Euch bekümmert und verzehrt, Ritter
Ist es nicht so, dass Ihr die Marengos beweint, die Ihr mir gabt
Und die Euch für immer verlassen haben

Nein, ich beweine nicht das Gold, sondern den Schmerz, meine Herrin
Nein, ich beweine nicht das Gold, sondern den Schmerz
Denn es ist Morgen, und nun mit der Dämmerung werd' ich gehen
Und bei Tagesanbruch werd' ich nicht mehr hier sein
Denn es ist Morgen, und nun mit der Dämmerung werd' ich gehen
Und bei Tagesanbruch werd' ich nicht mehr hier sein

Und was weint Ihr, und was bekümmert Euer Herz, Ritter
Und was weint Ihr, und was bekümmert Euch vergebens, Ritter
An dieser meiner Brust, wenn Ihr wollt, könnt Ihr verweilen
An dieser Brust hier könnt Ihr verweilen
An dieser meiner Brust, immer könnt Ihr verweilen
An dieser meiner Brust könnt Ihr verweilen