La lodoletta - VINICIO CAPOSSELA перевод на немецкий

La lodoletta

Quando vedi la lodoletta muovere
Ebbra di gioia le ali nella luce
Che si oblia e si lascia cadere
Per la dolcezza che le riempie il cuore
A un'invidia così grande provo
Come chi veda uno felice nella gioia
Che non so proprio come in quell'istante
Il cor di desideri non si sciolga

Ahimè è tanto pensavo di sapere
D'amore tanto poco invece so
Poiché d'amar non posso trattenermi
Colei che mai mi darà ricompensa
Di tutto il cuore lei mi ha privato
E di se stessa e del mondo intero
Non mi ha lasciato privandomi di sé
Che desiderio in un cuore smanioso

Non ebbi più potere su me stesso
E mio non fui da quando mi ha permesso
Di vedermi riflesso nei suoi occhi
In uno specchio che tanto mi piace
Da quando mi sono specchiato in lei
Morto mi han spento i sospiri dentro
Così mi persi come fu perduto
Narciso nella sua immagine alla fonte

Poiché non valgono con la mia signora
Preghi e pietà e neppur diritto
Poiché a lei non piace che io l'ami
Non avverrà che mai più glielo dica
Così mi parto da lei e mi arrendo
Morte m'ha dato e morto risponde
E me ne vado che niente mi trattiene
Desolato in esilio non so dove

Tristano da me non avrete nulla
Che afflitto me ne vado non so dove
Rinuncio al canto mio e l'abbandono
E all'amore e alla gioia mi nascondo

Die Lerche

Wenn du die Lerche sich bewegen siehst
Trunken vor Freude die Flügel im Licht
Die sich vergisst und fallen lässt
Wegen der Süße, die ihr das Herz erfüllt
Einen so großen Neid empfinde ich
Wie jemand, der einen Glücklichen in Freude sieht
Dass ich gar nicht weiß, wie in jenem Augenblick
Das Herz vor Verlangen nicht schmilzt

Ach, so viel dachte ich zu wissen
Von der Liebe, so wenig weiß ich doch
Denn ich kann mich nicht zurückhalten zu lieben
Jene, die mir niemals Lohn geben wird
Meines ganzen Herzens hat sie mich beraubt
Und ihrer selbst und der ganzen Welt
Sie hat mir nichts gelassen, indem sie mich ihrer beraubte
Als Sehnsucht in einem schmachtenden Herzen

Ich hatte keine Macht mehr über mich selbst
Und war nicht mein, seit sie mir erlaubte
Mich in ihren Augen gespiegelt zu sehen
In einem Spiegel, der mir so sehr gefällt
Seit ich mich in ihr gespiegelt habe
Die Seufzer im Innern haben mich getötet
So verlor ich mich, wie verloren war
Narziss in seinem Bild an der Quelle

Denn bei meiner Dame gelten nicht
Bitten und Mitleid und nicht einmal Recht
Denn es gefällt ihr nicht, dass ich sie liebe
Es wird nicht geschehen, dass ich es ihr jemals wieder sage
So gehe ich von ihr fort und ergebe mich
Den Tod hat sie mir gegeben und als Toter antworte ich
Und ich gehe fort, da mich nichts zurückhält
Verlassen im Exil, ich weiß nicht wohin

Tristan, von mir werdet Ihr nichts haben
Denn betrübt gehe ich fort, ich weiß nicht wohin
Ich entsage meinem Gesang und verlasse ihn
Und vor der Liebe und der Freude verstecke ich mich