Obscura - Vold Book перевод на немецкий

Obscura

Simone frantically searched the dresser
For the cash, stashed behind some old linens
She pulled everything out, but it was gone
How could this be? She collapsed into a panic
Pierre, her father, was just weeks away
From surgery, to prevent blindness
Without the surgery, he would certainly lose
His sight, and everything that their family
Had fought for would be gone
Simone was devasted; nearly
Fainting, she gasped for breath
She had been played

The only one who knew about the
Money was Friedrich, her lover
Friedrich and Simone had met
On holiday in Acapulco; every
Thing was perfect back then
But so much had changed
What was once a beautiful romance
Had slipped, subtly at first; but
Increasingly the weight of money
Had come between them
It wasn't talked about, but the
Tone of their love had become dark
The unspoken hung like a cloud
Threatening to storm
"Friedrich," Simone whispered aloud
She knew that he was gone
Even the porcelain vase was gone
The one which he had given to
Her as an anniversary gift
It was like he had not only vanished
From her life, but tried to take with him
All memory that he had ever been there at all
Such a fool: the savings was her father's, and
She could never forgive Friedrich for this act

The years passed, and Simone was alone
Her bitterness fermented and matured
Pierre had died after only four years of
Blindness; his company, and the purpose
Of his life, went bankrupt
There was nothing left, except
A growing thirst, for revenge
For justice: an eye for an eye
Simone would see to it
That Friedrich would suffer
She was working towards this
End, saving once again
Though this time her motives were foul
Slaving away in the shadow of the
Day, earning with forbearance
Living well below her means
Motivated and driven to succeed
She was nearly there, having net
Worked on the other side of the
Tracks; she had tracked down an
Assassin, available to her: for a fee

They met in a park, and she brought
Half of the payment to blind Friedrich
She didn't want to know the details
But demanded proof of the deed
She was told that this would be no
Problem; her mercenary agreed
Friedrich was still living in Paris
An unbelievable fact
It would cost her less than she had been
Told; with the extra money, she could
Leave behind this life and start over
Somewhere other than here
She would meet her man in the
Park in a couple of weeks, after
Everything had been settled
And she would pay him in full
He was discrete, and Simone was pleased
She thought about Mexico walking home
That night, along the street; and every
Memory of Friedrich's face, she cursed
Defacing their love, with her mind

He was successful, but when they met
He brought two photographs
One of proof, and another
Of an entirely different sort
She looked at both of them
The mercenary passed along a
Message, as her hand went to
Her mouth, in shock
There had been a boy
There, with him

The photo on the back was labeled
"Friedrich and Pierre, adopted son"
She thought of her father, and the sins
Of time; and paid off her master, who
Left her standing there

Obscura

Simone suchte verzweifelt in der Kommode
Nach dem Bargeld, das hinter alten Leinen versteckt war
Sie zog alles heraus, aber es war weg
Wie konnte das sein? Sie verfiel in Panik
Pierre, ihr Vater, war nur noch Wochen
Von einer Operation entfernt, die seine Erblindung verhindern sollte
Ohne die Operation würde er sicherlich
Sein Augenlicht verlieren, und alles, wofür ihre Familie
Gekämpft hatte, wäre verloren
Simone war am Boden zerstört; beinahe
Ohnmächtig, rang sie nach Luft
Sie war hereingelegt worden

Der Einzige, der von dem
Geld wusste, war Friedrich, mein Liebhaber
Friedrich und ich hatten uns
Im Urlaub in Acapulco kennengelernt; alles
War damals perfekt
Aber so viel hatte sich verändert
Was einst eine wunderschöne Romanze war
War abgerutscht, anfangs subtil; aber
Zunehmend hatte sich das Gewicht des Geldes
Zwischen uns gedrängt
Es wurde nicht darüber gesprochen, aber der
Ton unserer Liebe war dunkel geworden
Das Unausgesprochene hing wie eine Wolke
Die drohte, sich zu entladen
"Friedrich", flüsterte ich laut
Ich wusste, dass er weg war
Sogar die Porzellanvase war verschwunden
Die, die er mir
Als Jahrestagsgeschenk gegeben hatte
Es war, als wäre er nicht nur
Aus meinem Leben verschwunden, sondern hätte versucht,
Jede Erinnerung daran, dass er jemals da gewesen war, mitzunehmen
So eine Närrin: Die Ersparnisse gehörten meinem Vater, und
Ich konnte Friedrich diese Tat niemals verzeihen

Die Jahre vergingen, und ich war allein
Meine Verbitterung gärte und reifte
Pierre war nach nur vier Jahren
Der Blindheit gestorben; seine Firma, und der Sinn
Seines Lebens, gingen bankrott
Es war nichts mehr übrig, außer
Einem wachsenden Durst nach Rache
Nach Gerechtigkeit: Auge um Auge
Ich würde dafür sorgen
Dass Friedrich leiden würde
Ich arbeitete darauf hin
Sparen, wieder einmal
Obwohl meine Motive diesmal schmutzig waren
Ich schuftete im Schatten des
Tages, verdiente mit Geduld
Lebte weit unter meinen Verhältnissen
Motiviert und entschlossen, erfolgreich zu sein
Ich war fast am Ziel, hatte
Mich auf der anderen Seite der
Gleise vernetzt; ich hatte einen
Auftragsmörder aufgespürt, der mir zur Verfügung stand: gegen eine Gebühr

Wir trafen uns in einem Park, und ich brachte
Die Hälfte der Zahlung, um Friedrich zu blenden
Ich wollte die Details nicht wissen
Verlangte aber einen Beweis für die Tat
Mir wurde gesagt, dass dies kein
Problem sein würde; mein Söldner stimmte zu
Friedrich lebte immer noch in Paris
Eine unglaubliche Tatsache
Es würde mich weniger kosten, als mir
Gesagt worden war; mit dem zusätzlichen Geld könnte ich
Dieses Leben hinter mir lassen und neu anfangen
Woanders als hier
Ich würde meinen Mann in der
Park in ein paar Wochen treffen, nachdem
Alles geregelt worden war
Und ich würde ihn voll bezahlen
Er war diskret, und ich war zufrieden
Ich dachte an Mexiko, als ich nach Hause ging
In dieser Nacht, die Straße entlang; und jede
Erinnerung an Friedrichs Gesicht verfluchte ich
Ich entstellte unsere Liebe in meinen Gedanken

Er war erfolgreich, aber als wir uns trafen
Brachte er zwei Fotografien mit
Eine als Beweis und eine andere
Völlig anderer Art
Ich sah sie mir beide an
Der Söldner gab eine
Nachricht weiter, als meine Hand zu
Meinem Mund fuhr, vor Schock
Da war ein Junge gewesen
Bei ihm

Das Foto auf der Rückseite war beschriftet mit
"Friedrich und Pierre, Adoptivsohn"
Ich dachte an meinen Vater und die Sünden
Der Zeit; und bezahlte meinen Meister, der
Mich dort stehen ließ