Diego's Bold Shore - Waterson:Carthy перевод на немецкий

Diego's Bold Shore

Has a love of adventure, a promise of gold
Or an ardent desire to roam
Ever tempted you far o'er the watery world
And away from your kindred and home?
With a storm beaten captain, free hearted and bold,
And a score of brave fellows or two,
Inured to the hardship of hunger and cold
And a fearless and jolly good crew?

Have you ever stood watch where Diego's bold shore
Looms up from the Antarctic wave,
Where the snowy plumed albatross merrily soars
Over many a mariner's grave?
Have you heard the masthead's man sing out, "There she blows!",
Seen the boats gaily leave the ship's side,
Or the giant fish breach 'neath the harpooner's blows
Till the blue sea with crimson was dyed?

Have you seen the foam fly, when the mighty right whale,
Thus boldly attacked in his lair,
With a terrible blow of his ponderous tail
Sent the boat spinning up in the air?
Or where the green isles of the evergreen glades
Are teeming with dainties so rare,
Have you ever made love 'neath the cocoa's green shade
To the sweet sunny maids that dwell there?

Let those who delight in the comforts of home
And the joys of a warm fireside,
Who dream it a peril the ocean to roam
In the cots of their fathers abide.
Though not a day nearer we reckon our death,
Though daily we sport o'er our graves.
No sweeter they'll slumber beneath the green sod
Than we in the boisterous waves.

Have you ever joined in in the boisterous shout
Reaching far through the heaven's blue dome,
When rich in the spoils you have purchased so dear
You have hoisted your topsails for home?
Or when the dark hills of Columbia arose
From out the blue waves of the main,
Have you ever relived the unspeakable joy
Of meeting with loved ones again?

Diegos kühne Küste

Hat die Liebe zum Abenteuer, das Versprechen von Gold
Oder ein glühendes Verlangen zu schweifen
Dich jemals weit über die Wasserwelt gelockt
Und weg von deinen Verwandten und deiner Heimat?
Mit einem sturmgepeitschten Kapitän, freiherzig und kühn,
Und etwa zwanzig tapferen Kerlen,
Gewöhnt an die Entbehrungen von Hunger und Kälte
Und eine furchtlose und richtig gute Crew?

Hast du jemals Wache gestanden, wo Diegos kühne Küste
Sich aus der antarktischen Welle erhebt,
Wo der schneebedeckte Albatros fröhlich aufsteigt
Über so manchem Seemannsgrab?
Hast du den Mann am Mastkopf rufen hören: "Da bläst sie!",
Hast du die Boote gesehen, wie sie fröhlich das Schiff verließen,
Oder den riesigen Fisch, der unter den Schlägen des Harpuniers hervorbricht,
Bis das blaue Meer blutrot gefärbt war?

Hast du den Schaum fliegen sehen, wenn der mächtige Glattwal,
Derart kühn angegriffen in seinem Versteck,
Mit einem schrecklichen Schlag seines gewaltigen Schwanzes
Das Boot hoch in die Luft schleuderte?
Oder wo die grünen Inseln der immergrünen Lichtungen
Von seltenen Köstlichkeiten wimmeln,
Hast du jemals unter dem grünen Schatten der Kokospalmen geliebt,
Mit den süßen, sonnigen Mädchen, die dort wohnen?

Lass diejenigen, die sich an den Annehmlichkeiten des Zuhauses erfreuen
Und an den Freuden eines warmen Kaminfeuers,
Die es für eine Gefahr halten, auf dem Ozean zu fahren,
In den Hütten ihrer Väter verweilen.
Obwohl wir unserem Tod keinen Tag näher sind,
Obwohl wir täglich über unseren Gräbern spielen,
Werden sie nicht süßer schlummern unter dem grünen Rasen
Als wir in den stürmischen Wellen.

Hast du jemals an dem ausgelassenen Ruf teilgenommen,
Der weit durch das blaue Himmelsgewölbe reicht,
Wenn du, reich an den Schätzen, die du so teuer erworben hast,
Deine Segel für die Heimfahrt gesetzt hast?
Oder wenn die dunklen Hügel Kolumbiens sich erhoben
Aus den blauen Wellen des Meeres,
Hast du jemals die unsägliche Freude wieder erlebt,
Deine Lieben wiederzusehen, meine Liebste?