声もなく始まる世界 - 茅原実里 перевод на немецкий

声もなく始まる世界

冷たい風が木立を濡らす
ひとりが怖い
少しだけ優しい嘘が欲しくなった

私がそれを受け入れるのは
あり得ないと気がついて
落ちる涙を拭う

弱くても逃げても 真実は優しい
こころを打ち明ける場所にいた
あなたがいた

未だ世界は声もなく
迷いを連れて始まる
信じた光は夢かもしれない

苦しくても悲しくても
明日はまた
大きな空が広がるでしょう
夢を手に 手に... 行こう！

飛ばない鳥も嵐がやめば
とおくを目指す
現実が追いつくまではそっとみてる

暁揺らす私がいつか
羽ばたくのはもうすぐよ
深い雲を抜けるよ

強かった過去より 後悔を許そう
自分を抱きしめて微笑んで
裸足のまま

終わる世界があるのなら
生まれる星を眺めて
硝子の未来で約束さがそう

言葉にして形にして
明日のため
大きくなると誓うのでしょう
夢を手に 手に... 行こう！

去ってしまう誰かを 見送った時でも
こころを打ち明ける場所にいた
あなたがいた

未だ世界は声もなく
始まりのうた歌うよ
信じた光は約束歌うよ

聞こえるはず叶えるはず
明日をまた
大きな空に見つけるでしょう
夢を手に 手に... 行こう！

Eine Welt, die lautlos beginnt

Ein kalter Wind benetzt die Baumgruppe.
Ich habe Angst, allein zu sein.
Ich sehnte mich nach einer kleinen, sanften Lüge.

Dass ich das akzeptieren würde –
habe ich als unmöglich erkannt
und wische meine fallenden Tränen fort.

Auch wenn ich schwach bin oder flüchte, die Wahrheit ist gütig.
Ich war an einem Ort, an dem ich mein Herz öffnen konnte.
Du warst da.

Noch immer ist die Welt ohne Stimme,
beginnt sie und bringt Zweifel mit sich.
Das Licht, an das ich glaubte, ist vielleicht nur ein Traum.

Auch wenn es schmerzhaft ist, auch wenn es traurig ist,
wird morgen wieder
ein weiter Himmel sich ausbreiten.
Mit dem Traum in der Hand, in der Hand... Lass uns gehen!

Auch Vögel, die nicht fliegen, wenn der Sturm nachlässt,
streben sie in die Ferne.
Bis die Realität mich einholt, schaue ich leise zu.

Ich, die das Morgengrauen bewegt, werde eines Tages
bald meine Flügel ausbreiten.
Ich werde durch die dichten Wolken dringen.

Dem Bedauern will ich vergeben, mehr als der starken Vergangenheit.
Mich selbst umarmen und lächeln,
barfuß, so wie ich bin.

Wenn es eine Welt gibt, die endet,
betrachte ich die Sterne, die geboren werden.
Lass uns in der gläsernen Zukunft nach einem Versprechen suchen.

Es in Worte fassen, ihm Form geben,
für morgen,
werde ich schwören, stärker zu werden.
Mit dem Traum in der Hand, in der Hand... Lass uns gehen!

Selbst wenn ich jemanden verabschiede, der fortgeht,
war ich an einem Ort, an dem ich mein Herz öffnen konnte.
Du warst da.

Noch immer ist die Welt ohne Stimme,
singt das Lied des Anfangs.
Das Licht, an das ich glaubte, singt das Versprechen.

Ich sollte es hören können, ich sollte es erfüllen können.
Morgen werde ich wieder
es im weiten Himmel finden.
Mit dem Traum in der Hand, in der Hand... Lass uns gehen!