будем снідать - jockii druce перевод на немецкий

будем снідать

Дрюс, а як ти з'їсиш цілого москаля?
Ти шо, з нього суп звариш?
Та нє, який суп: з нього ж бульйон не вкусний

Карочє, на кухню шагом марш!
Ставим м'ясорубку отак, крутим, значить, фарш
Ну ото отак на пльоночку викладуєм оце
Дєлаєм такі ковбаски, шоб була як буква Z

Сам фарш треба посолить, поперчить там трошки
Ще хтось каже: "Потім можуть привезти картошку"
Ну, ставим на огонь ото і варим восєм лєт
А як хтось шось запитає — "русских там вообще-то нет"

Ну а шо, нада їсти. В полон їх брать не треба
Душа москальського солдата — як пів банки Revo
Навіть якшо сильно хочеться, то краще не беріть
Бо з таким курсом рубля вона ще буде дешевіть

Ну а шо, нада сісти, гарнесенько поснідать
Потім щоб була наснага ще і пообідать
Та даже повечерять тоже треба мать желаніє
Всьо-таки война войной, а обед — із росіяніна

Ми шалені свині, ми не схожі на людей
Скачем тут, зігуєм, everyday їмо дітей
Мені вже самому до вподоби цей наратів
Я його смакую, знаєш, як аперетів

Ми гвалтуємо, вбиваєм, жарим рускіх як курей (да)
Да, наш презідент — це наркоман, нацист, єврєй
Все це дуже добре, одного не зміг понять
Якшо ми тут всі такі, кого вони прийшли спасать?

Тобто ми тут свині, а це — наш брат-народ
Він прийшов, шоб показать, як треба брать на рот
Ну, тобто ми тут винні, шо хочем їх убить
А вони сюда прийшли, шоб шо? Шоб нас освободить?

Я поняв, ну харашо: ми свині, а вони тіпа наші браття
Так вони шо, тоже свині?
Ти вообще викупаєш міць їх пропагандістской сили?
Хто такий націоналіст? Мене походу їм зробили

Якшо чесно, то раніше я не вірив в Україну
Не думав, шо колись тут буде шось, окрім руїни
Знаєш, шо будуть, як у німців, заробляти доктора там
Шо колись поліцією стануть мусора

Ну, якшо брать не етнос, а саму державу
Ну не думав, шо далеко долетить цей деріжабль
А тепер тупо кожен день, з четверга по середу
Все краще розумію, шо ми далеко попереду

По суті, наша Україна — це така пісочниця
Кожен тут, ну, робить чисто те, шо йому хочеться
Там, хочеш — намалюєш гусака зі свого ануса
Чи хочеш — побудуєш літака із Део Ланоса (не знаю)

Хтось подума: "Додік", — хтось пальцем покаже
Але як і шо робить, тобі тут ніхто не накаже
Ну, і не заперечить: шо хочеш — то роби
Причом всі це викупають, ми в цьому плані як гриби

І власне оця от риса невгаманної свободи
Прокляття і благословення нашого народу
Там, одні вже заспокоїлись, інші вже змирились
А ми наче в коктейлі Молотова народились

У нас презідєнт всєгда новий, безвіз у смартфоні
Шо дальше: національна крипто-валюта Гривнякоїн?
Знаєш, можна все життя там кращої долі дожидаться
А ми йдемо до неї разом — от шо таке нація

А там нема таких ідей, та й не було з роду
Там ідея — це проснуться, поняв, піти на роботу
Там ідея, знаєш, — з ностальгією під водочку жерти
Там ідея — це терпіти, доки не дозволять вмерти
Це — не то, шо прям ідея; це — суцільна достоєвщина
Вони, як підмет-присудок, всєгда були приречені

Наче кошенята, шо у лісі опинились
Можна було б не воювать: вони б там самі заблудились
Но для них, по суті, оця війна — це як єдине свято
Включать телевізор, дивляться
"Ох як багато людей! А машин! А ракет!"
Оце пруха! Рускіє ідут! Понял, торжество духа

Куди вони йдуть, на шо, на яке заданіє?
Скіки грошей це всьо стоїть?
Це такі питання, за які вообще-то можна і на нари там присісти
Так шо лучше не бухтіть, а тихесенько поїсти

Та і ми щас поїмо. Якраз ковбасонька зварилась
Помідори в баночці уже зашарудили (та ти шо)
Самогон поки нєльзя — наливай кампотік
Трохи поїмо щас, посидим... Ну а потім шо?

Будем мить тарілки та й надягать чоботи
Бо поки на дворі світло — є у нас робота
Хтось піде по воду, хтось буде копати
Ну а хтось пиляку з хати буде вимітати

будем завтракать

Drüs, wie schaffst du es, einen ganzen Moskowiter zu essen?
Kochst du etwa Suppe aus ihm?
Nein, welche Suppe: Daraus wird die Brühe nicht schmecken.

Also, ab in die Küche, Marsch, Marsch!
Wir stellen den Fleischwolf so hin, drehen, also, Hackfleisch.
Na, so legen wir das hier auf die Folie.
Wir machen solche Würstchen, dass sie wie der Buchstabe Z aussehen.

Das Hackfleisch selbst muss man salzen, pfeffern, ein bisschen.
Noch jemand sagt: "Später könnten sie Kartoffeln bringen."
Na, wir stellen das auf den Herd und kochen es acht Jahre lang.
Und wenn jemand etwas fragt – "Russen gibt es dort eigentlich gar nicht."

Na und, man muss essen. Gefangen nehmen braucht man sie nicht.
Die Seele eines moskowitischen Soldaten – wie eine halbe Dose Revo.
Auch wenn du es sehr willst, nimm es lieber nicht.
Denn bei diesem Rubelkurs wird sie noch billiger werden.

Na und, man muss sich setzen, ordentlich frühstücken.
Damit man danach die Kraft hat, auch zu Mittag zu essen.
Und sogar zu Abend essen, dazu braucht man auch Lust.
Schließlich ist Krieg Krieg, aber das Mittagessen – ist aus einem Russen.

Wir sind wilde Schweine, wir sind Menschen nicht ähnlich.
Wir hüpfen hier, machen den Hitlergruß, essen jeden Tag Kinder.
Mir gefällt dieses Narrativ schon selbst.
Ich genieße es, weißt du, wie eine Operette.

Wir vergewaltigen, töten, braten Russen wie Hühner (ja).
Ja, unser Präsident – das ist ein Drogenabhängiger, Nazi, Jude.
Das ist alles sehr gut, nur eines konnte ich nicht verstehen.
Wenn wir hier alle so sind, wen sind sie dann gekommen, um zu retten?

Das heißt, wir sind hier Schweine, und das ist unser Brudervolk.
Er ist gekommen, um zu zeigen, wie man es in den Mund nimmt.
Also, wir sind hier schuldig, dass wir sie töten wollen.
Und sie sind hierher gekommen, um was? Um uns zu befreien?

Ich verstehe, na gut: Wir sind Schweine, und sie sind sozusagen unsere Brüder.
Sind sie dann auch Schweine?
Verstehst du überhaupt die Macht ihrer Propagandakraft?
Wer ist ein Nationalist? Ich glaube, sie haben mich dazu gemacht.

Ehrlich gesagt, habe ich früher nicht an die Ukraine geglaubt.
Ich dachte nicht, dass es hier jemals etwas anderes als Ruinen geben würde.
Weißt du, dass es hier, wie bei den Deutschen, Ärzte geben wird, die gut verdienen.
Dass die Bullen irgendwann zur Polizei werden.

Na, wenn man nicht die Ethnie nimmt, sondern den Staat selbst.
Na, ich dachte nicht, dass dieses Luftschiff weit fliegen würde.
Und jetzt, einfach jeden Tag, von Donnerstag bis Mittwoch,
verstehe ich immer besser, dass wir weit voraus sind.

Im Grunde ist unsere Ukraine – so eine Art Sandkasten.
Jeder hier macht einfach das, was er will.
Da, wenn du willst – malst du eine Gans aus deinem Anus.
Oder wenn du willst – baust du ein Flugzeug aus einem Daewoo Lanos (ich weiß nicht).

Jemand wird denken: "Dummkopf" – jemand wird mit dem Finger zeigen.
Aber wie und was du machen sollst, wird dir hier niemand befehlen.
Na, und auch nicht widersprechen: Was du willst – das machst du.
Und alle verstehen das, wir sind in dieser Hinsicht wie Pilze.

Und genau diese Eigenschaft der unbändigen Freiheit,
ist der Fluch und Segen unseres Volkes.
Da, die einen haben sich schon beruhigt, die anderen haben sich schon abgefunden.
Und wir sind wie in einem Molotowcocktail geboren.

Bei uns ist der Präsident immer neu, visafrei im Smartphone.
Was kommt als Nächstes: die nationale Kryptowährung HrywnjaCoin?
Weißt du, man kann das ganze Leben auf ein besseres Schicksal warten.
Und wir gehen gemeinsam darauf zu – das ist es, was eine Nation ausmacht.

Und dort gibt es solche Ideen nicht, und gab es auch nie.
Dort ist die Idee – aufzuwachen, verstehst du, zur Arbeit zu gehen.
Dort ist die Idee, weißt du – mit Nostalgie und Wodka zu essen.
Dort ist die Idee – zu ertragen, bis man sterben darf.
Das ist nicht direkt eine Idee; das ist reine Dostojewskina.
Sie sind, wie Subjekt und Prädikat, immer dazu verdammt.

Wie Kätzchen, die sich im Wald verirrt haben.
Man hätte nicht kämpfen müssen: Sie hätten sich dort selbst verirrt.
Aber für sie ist dieser Krieg im Grunde wie ein einziges Fest.
Sie schalten den Fernseher ein, schauen
"Oh, wie viele Leute! Und Autos! Und Raketen!"
Was für ein Glück! Die Russen kommen! Verstehst du, Triumph des Geistes.

Wohin gehen sie, wozu, zu welcher Aufgabe?
Wie viel Geld kostet das alles?
Das sind solche Fragen, für die man eigentlich im Knast landen kann.
Also lieber nicht meckern, sondern still essen.

Und wir werden jetzt auch essen. Die Wurst ist gerade fertig geworden.
Die Tomaten im Glas haben schon angefangen zu brutzeln (ach was).
Selbstgebrannten gibt es noch nicht – schenk Kompott ein.
Wir essen jetzt ein bisschen, sitzen ein wenig... Na, und was dann?

Wir werden die Teller spülen und die Stiefel anziehen.
Denn solange es draußen hell ist – haben wir Arbeit.
Jemand wird Wasser holen, jemand wird graben.
Na, und jemand wird den Staub aus dem Haus fegen.