Отрава - Алексей Горшенёв перевод на немецкий

Отрава

Годы молодые с забубенной славой,
Отравил я сам вас горькою отравой.

Я не знаю: мой конец близок ли, далек ли,
Были синие глаза, да теперь поблекли.

Где ты, радость? Темь и жуть, грустно и обидно.
В поле, что ли? В кабаке? Ничего не видно.

Руки вытяну — и вот слушаю на ощупь:
Едем... кони... сани... снег... проезжаем рощу.

Эй, ямщик, неси вовсю! Чай, рожден не слабый.
Душу вытрясти не жаль по таким ухабам.

А ямщик в ответ одно: По такой метели
Очень страшно, чтоб в пути лошади вспотели.

Ты, ямщик, я вижу, трус. Это не с руки нам!
Взял я кнут и ну стегать по лошажьим спинам.

Бью, а кони, как метель, снег разносят в хлопья.
Вдруг толчок... и из саней прямо на сугроб я.

Встал и вижу: что за черт — вместо бойкой тройки,
Забинтованный лежу на больничной койке.

И заместо лошадей по дороге тряской
Бью я жесткую кровать мокрою повязкой.

На лице часов в усы закрутились стрелки.
Наклонились надо мной сонные сиделки.

Наклонились и храпят: Эх ты: златоглавый,
Отравил ты сам себя горькою отравой.

Мы не знаем, твой конец близок ли, далек ли,—
Синие твои глаза в кабаках промокли.

Gift

Junge Jahre mit ruhmreicher Wildheit,
Vergiftet hab ich euch selbst mit bitterem Gift.

Ich weiß nicht: Ist mein Ende nah oder fern,
Blau waren die Augen, doch jetzt sind sie trüb.

Wo bist du, Freude? Finsternis und Grauen, traurig und bitter.
Auf dem Feld? In der Kneipe? Nichts ist zu sehen.

Ich strecke die Arme aus – und lausche tastend:
Wir fahren... Pferde... Schlitten... Schnee... wir passieren den Wald.

He, Kutscher, treib sie an! Bin ja kein Schwächling.
Die Seele zu verlieren, tut nicht leid auf solchem holprigen Weg.

Doch der Kutscher erwidert nur: Bei solchem Schneesturm
Fürcht ich, die Pferde könnten im Lauf schwitzen.

Kutscher, ich seh, du bist ein Feigling. Das passt uns nicht!
Ich nahm die Peitsche und begann, die Pferderücken zu schlagen.

Ich schlage, und die Pferde, wie der Sturm, zerstreuen den Schnee in Flocken.
Plötzlich ein Ruck... und aus dem Schlitten direkt in den Schneehaufen.

Ich stehe auf und sehe: Was zum Teufel – statt der munteren Troika,
Liege ich bandagiert auf einem Krankenbett.

Und statt der Pferde auf holpriger Straße
Schlage ich das harte Bett mit nassen Verbänden.

Im Gesicht der Uhr drehen sich die Zeiger im Schnurrbart.
Über mich beugen sich schläfrige Pflegerinnen.

Sie beugen sich und schnarchen: Ach du, Goldhäuptiger,
Vergiftet hast du dich selbst mit bitterem Gift.

Wir wissen nicht, ob dein Ende nah oder fern ist –
Deine blauen Augen sind in Kneipen ertrunken.