Перед отъездом (Ранняя версия) - Владимир Высоцкий перевод на немецкий

Перед отъездом (Ранняя версия)

Только я закончил ковку, я два плана залудил
Как в загранкомандировку от завода угодил
Копоть, сажу смыл под душем, съел холодного язя
И инструкцию прослушал, что там можно, что нельзя

Там не рай, но всё же лучше бытово
Так, чтоб я не отчебучил не того
Он мне дал прочесть брошюру, как наказ
Чтоб не вздумал жить там сдуру, как у нас

Говорил со мной, как с братом, про коварный зарубеж
Про поездку к демократам в польский город Будапешт
"Ты уж их", - сказал инструктор, - "постарайся уважать
Экономь, но ешь хоть фрукты, чтобы марку поддержать

Случай был: один из Вятки инженер
Дак просто помер с сухомятки, например
А на скорые дебаты отвечает
"Я, ребята-демократы, только чай"

Но стоял я у конфорки как умерший инженер
Сухори они в комфорте пребладятся в ГДР
Потому что в Будапеште уж такие времена
Может скажут: "Пейте, ешьте", ну, а может, ни хрена"

Я уж в Венгрии на рынок похожу
Да на чешек, на румынок погляжу
"Демократки", говорили кореша
"Не берут с советских граждан ни гроша!"

Главный спец по демократам вдруг сказал мне: "Коля, врежь!
Выпей с бывшим дипломатом за крушение надежд
Сам я был на это падким" молвил он и зарыдал
Сам за тягу к демократкам в Будапеште пострадал

Ты меня, живя в комфорте, вспоминай
И гляди - не выкинь фортель, Николай
От даров и баб сурово отвернись
Мол, у нас добра такого завались!

Буржуазная зараза там всюду ходит по пятам
Опасайся пуще сглаза ты внебрачных связей там
Там шпионки с крепким телом, ты их в дверь - они в окно
Говори: "Что с этим делом мы покончили давно!"

Могут действовать они не прямиком
И умеют притвориться мужиком
Так что, если вдруг вдвоём в купе возьмёшь билет
Проверяй, какого полу твой сосед!"

Тут давай его пытать я: "Опасаюсь, маху дам!
Как проверить? Лезть под платье? Так схлопочешь по мордам"
Но инструктор-парень: "Дока, деловой. Попробуй, срежь!"
И опять пошла морока про столицу Бунгладеж

Объявляю всё что знаю для невежд
Я, бля, к болгарам уезжаю, в Будапешт!
Если темы там возникнут - разъяснять
Бить не нужно! А не вникнут - разъяснять

Да я ж по ихнему ни слова: ни в дугу и ни в тую
Молот мне - так я любого в своего перекую
Но я ведь не агитатор, я потомственный кузнец
Да я к полякам в Улан-Батор не поеду наконец!

Сплю с женой, а мне не спится: "Дусь, а Дусь!
Может я без заграницы обойдусь?
Я ж не ихнего замеса, я от этого сбегу
Я на ихнем ни бельмеса, ни гу-гу"

Дуся дремлет, как ребёнок, накрутивши бигуди
Отвечает мне спросонок: "Знаешь, Коля, не зуди!
Что-то, Коль, больно робок. Я с тобою разведусь!
Двадцать лет живём бок о бок, а всё время: "Дуся, а Дусь"

Обещал, забыл ты мне, что ох хорош!
Что клеёнку с Будапешта привезёшь
Сбереги хоть пару рупий, не бузи
Хоть чего, хоть чёрта в ступе привези"

Я уснул, обняв супругу Дусю бедную мою
Снилось мне, что я кольчугу, щит и меч себе кую
Там у них другие мерки: не поймёшь - съедят живьём
И всё снились мне венгерки с бородами и с ружьём

Снились Дусины клеёнки цвета беж
И бесстыжие шпионки в Бангладеш
Поживу я, воля божья, у румын
Говорят, они с поволжья, как и мы

Вот же женские замашки: провожала - стала петь
Отутюжила рубашки да просто любо-дорого смотреть
До свиданья, цех кузнечный, аж до гвоздика родной
До свиданья, план мой встречный, перевыполненный мной

Пили мы, мне спирт в аорту проникал
Я весь путь к аэропорту проикал
К трапу я, и слышу сзади, будто лай
"Да на кого ж ты нас покинул, Николай?!"

Vor der Abreise (Frühe Version)

Kaum war ich mit dem Schmieden fertig, hab zwei Pläne übererfüllt,
Als ich vom Werk auf Dienstreise ins Ausland geschickt wurde.
Ruß und Schmutz unter der Dusche abgewaschen, kalten Aland gegessen,
Und die Anweisungen angehört, was man dort darf und was nicht.

Dort ist's kein Paradies, aber doch besser vom Lebensstandard her.
Damit ich nicht irgendeinen Blödsinn anstelle,
Gab er mir eine Broschüre zu lesen, wie einen Befehl,
Damit ich nicht auf die dumme Idee komme, dort zu leben wie bei uns.

Er sprach mit mir wie mit einem Bruder über das tückische Ausland,
Über die Reise zu den Demokraten in die polnische Stadt Budapest.
"Du musst sie", sagte der Instrukteur, "versuchen zu respektieren.
Spar, aber iss wenigstens Obst, um den Standard zu halten."

"Es gab einen Fall: Ein Ingenieur aus Wjatka,
Der ist zum Beispiel einfach an trockener Nahrung gestorben.
Und auf die schnellen Debatten antwortet er:
'Ich, Leute-Demokraten, trinke nur Tee.'"

Aber ich stand am Herd wie der verstorbene Ingenieur.
Zwieback wird im Komfort der DDR bevorzugt.
Denn in Budapest sind die Zeiten nun mal so,
Vielleicht sagen sie: "Trinkt, esst!", na ja, oder vielleicht auch einen Scheiß."

Ich werde schon in Ungarn auf den Markt gehen,
Und mir die Tschechinnen, die Rumäninnen ansehen.
"Die Demokratinnen", sagten die Kumpels,
"Nehmen von Sowjetbürgern keinen Groschen!"

Der Hauptspezialist für Demokraten sagte mir plötzlich: "Kolja, trink einen!
Trink mit dem ehemaligen Diplomaten auf das Scheitern der Hoffnungen."
"Ich selbst war darauf versessen", sagte er und schluchzte.
"Ich selbst habe wegen meiner Schwäche für Demokratinnen in Budapest gelitten."

"Du, wenn du im Komfort lebst, erinnere dich an mich.
Und pass auf – mach keinen Unfug, Nikolai.
Wende dich von Geschenken und Frauen streng ab.
Sag: 'Bei uns gibt es solchen Kram im Überfluss!'"

"Die bürgerliche Seuche lauert dort überall auf Schritt und Tritt.
Hüte dich mehr als vor dem bösen Blick vor außerehelichen Beziehungen dort.
Dort gibt es Spioninnen mit strammen Körpern, du wirfst sie zur Tür raus – sie kommen durchs Fenster.
Sag: 'Mit dieser Sache haben wir schon lange abgeschlossen!'"

"Sie können auch indirekt handeln
Und verstehen es, sich als Mann auszugeben.
Also, wenn du plötzlich zu zweit ein Abteil-Ticket nimmst,
Überprüfe, welches Geschlecht dein Nachbar hat!"

Da fing ich an, ihn zu löchern: "Ich fürchte, ich mache einen Fehler!
Wie überprüfen? Unters Kleid greifen? Da kriegst du eins auf die Fresse."
Aber der Instrukteur-Typ: "Profi, geschäftsmäßig. Versuch mal, den zu schneiden!"
Und wieder ging das Gerede los über die Hauptstadt Bangladesch.

Ich verkünde alles, was ich weiß, für die Unwissenden:
Ich fahre, verdammt noch mal, zu den Bulgaren, nach Budapest!
Wenn dort Themen aufkommen – erklären.
Schlagen ist nicht nötig! Und wenn sie es nicht kapieren – erklären.

Aber ich kann doch kein Wort von ihrer Sprache: weder dies noch das.
Gib mir einen Hammer – dann schmiede ich jeden zu meinesgleichen um.
Aber ich bin ja kein Agitator, ich bin ein Erbschmied.
Ich werde doch nicht zu den Polen nach Ulan-Bator fahren, endlich!

Ich schlafe mit meiner Frau, aber ich kann nicht schlafen: "Dusja, ach Dusja!
Vielleicht komme ich ohne das Ausland aus?
Ich bin doch nicht von ihrem Schlag, ich werde davor fliehen.
Ich verstehe von ihrem Zeug kein Wort, keinen Mucks."

Dusja schlummert wie ein Kind, mit Lockenwicklern im Haar.
Antwortet mir im Halbschlaf: "Weißt du, Kolja, nerv nicht!
Irgendwie, Kolja, bist du furchtbar schüchtern. Ich lasse mich von dir scheiden!
Zwanzig Jahre leben wir Seite an Seite, und immer nur: 'Dusja, ach Dusja'."

"Du hast mir versprochen, vergessen, wie toll es ist!
Dass du Wachstuch aus Budapest mitbringst.
Spar wenigstens ein paar Rupien, mach keinen Ärger.
Bring irgendwas mit, und sei es den Teufel im Mörser."

Ich schlief ein, meine arme Frau Dusja umarmend.
Mir träumte, dass ich mir ein Kettenhemd, einen Schild und ein Schwert schmiede.
Dort gelten andere Maßstäbe: Wenn du es nicht verstehst – fressen sie dich lebendig.
Und immer wieder träumte ich von Ungarinnen mit Bärten und Gewehren.

Ich träumte von Dusjas beigefarbenem Wachstuch
Und von schamlosen Spioninnen in Bangladesch.
Ich werde, so Gott will, bei den Rumänen leben.
Man sagt, sie kommen von der Wolga, genau wie wir.

Das sind doch weibliche Marotten: Beim Abschied fing sie an zu singen.
Hat die Hemden gebügelt, dass es eine wahre Freude war anzusehen.
Auf Wiedersehen, Schmiedewerkstatt, bis zum letzten Nagel vertraut.
Auf Wiedersehen, mein Gegenplan, von mir übererfüllt.

Wir tranken, der Alkohol drang mir in die Aorta.
Den ganzen Weg zum Flughafen hatte ich Schluckauf.
Ich gehe zur Gangway und höre hinter mir etwas wie Gebell:
"Auf wen hast du uns verlassen, Nikolai?!"