Ольга - Гарик Сукачёв перевод на немецкий

Ольга

Вей, бей проруха-судьба,
Разбуди слов рябиновый слог.
Постучи в дверь.
Пораскинь снег
По лесам вех,
Да по полям рек.

Кто-то не волен зажечь свет.
Кто-то не в силах сказать "нет".
Радугою стелется судьба - змея,
Пожирает хвост, а в глазах - лед,
А в груди - страх, а в душе - тоска.
Больно ей, больно, да иначе нельзя.
Но только вей, бей проруха-судьба,
Разбуди слов рябиновый слог.
Постучи в дверь,
Пораскинь снег
По лесам вех,
Да по полям рек.

Я так хочу притаиться на твоем плече,
Рассказать слов, рассказать дум.
В карманах порыться и достать лед.
Охладить лоб, охладить лоб.
Тикают часики: динь-дон,
Да только стон-звон там за седою горой.
Льется водица по траве век,
По тебе и по мне, да по нам с тобой.
Но только вей, бей проруха-судьба,
Разбуди слов рябиновый слог.
Постучи в дверь,
Пораскинь снег
По лесам вех,
Да по полям рек.

Вей, бей проруха-судьба,
Разбуди слов рябиновый слог.
Постучи в дверь.
Пораскинь снег
По лесам вех,
Да по полям рек.

Olga

Wehe, schlage, unsel'ges Schicksal,
Erwecke den Ebereschenklang der Worte.
Klopfe an die Tür.
Streue den Schnee
Durch die Wälder der Wegmarken,
Und über die Felder der Flüsse.

Mancher kann das Licht nicht entzünden.
Mancher vermag nicht "nein" zu sagen.
Wie ein Regenbogen breitet sich das Schicksal aus - eine Schlange,
Verschlingt ihren Schwanz, und Eis in den Augen,
Und Angst in der Brust, und Gram in der Seele.
Es tut ihr weh, es tut weh, doch anders geht es nicht.
Doch nur wehe, schlage, unsel'ges Schicksal,
Erwecke den Ebereschenklang der Worte.
Klopfe an die Tür,
Streue den Schnee
Durch die Wälder der Wegmarken,
Und über die Felder der Flüsse.

Ich möchte mich so gern an deine Schulter schmiegen,
Dir Worte sagen, Gedanken offenbaren.
In den Taschen wühlen und Eis herausholen.
Die Stirn kühlen, die Stirn kühlen.
Das Ührchen tickt: ding-dong,
Doch nur stöhnendes Läuten dort hinterm grauen Berg.
Das Wässerchen fließt übers Gras der Zeiten,
Über dich und über mich, ja über uns beide.
Doch nur wehe, schlage, unsel'ges Schicksal,
Erwecke den Ebereschenklang der Worte.
Klopfe an die Tür,
Streue den Schnee
Durch die Wälder der Wegmarken,
Und über die Felder der Flüsse.

Wehe, schlage, unsel'ges Schicksal,
Erwecke den Ebereschenklang der Worte.
Klopfe an die Tür.
Streue den Schnee
Durch die Wälder der Wegmarken,
Und über die Felder der Flüsse.