Ты да я - Дмитрий Ревякин перевод на немецкий

Ты да я

Ты да я, да мы с тобой, сына да батяня,
Мыкаем годину да трезвеем.
Где закован водопой горлом лямку тянем
Кукиш злополучным брадобреям.

Сердцем вспахан путь былинный в снежной целине
Где луне сил набраться
Вдоволь потчевать долины чистым серебром
Шёл с добром верьте братцы

Глух и слеп голодный день, нет пощады слабым,
Топчем в ступе воду несусветно
Тронь меня, его задень, зверем косолапым
Встанем друг за друга беззаветно.

Холод стали, пьём зрачками, тешем буйный пыл
Где снопы, словно злато,
Рвёмся мелкими клочками, не зови, не жди
Где дожди как расплата

Имя с прошлым вперемешку лужей натекло.
Сквозь стекло света брызги
На душе отмерить вешку к ночи не забудь
Утром в путь счастье рыскать.

Жадно глотаешь воздух сладкий
Высь штурмуешь напролом
Тонкой струной звучит колядка
След ревнивый облом

Сохнут отметины на коже
Суток горьких толчея
В небо взираешь делу гожей
Рубишь груз цепей с плеча

Ты да я, да мы с тобой...

Du und ich

Du und ich, wir beide, mein Sohn und Väterchen,
Plagen uns durchs Jahr und werden nüchtern.
Wo die Tränke fest verschlossen, ziehen wir am Riemen,
Zeigen den unglückseligen Barbieren die Faust.

Mit dem Herzen gepflügt, der Pfad der Legenden im jungfräulichen Schnee,
Wo der Mond sich stärken kann,
Die Täler reichlich mit reinem Silber bewirtend,
Ich kam mit Güte, glaubt mir, meine Liebe,

Taub und blind der hungrige Tag, keine Gnade den Schwachen,
Stampfen im Mörser das Wasser, unsäglich,
Rühr mich an, rühr ihn an, wie ein bärenstarker Bär,
Werden wir füreinander aufstehen, bedingungslos.

Kälte des Stahls, trinken mit den Augen, stillen die wilde Glut,
Wo die Garben wie Gold sind,
Zerreißen in kleine Fetzen, ruf nicht, warte nicht,
Wo die Regen wie eine Abrechnung sind.

Der Name mit der Vergangenheit vermischt, in einer Pfütze zusammengeflossen.
Durch das Glas, Lichtspritzer,
Vergiss nicht, in der Seele ein Zeichen zu setzen, bevor die Nacht hereinbricht,
Am Morgen aufzubrechen, das Glück zu suchen.

Gierig atmest du die süße Luft,
Erstürmst die Höhe, ohne Rücksicht,
Wie eine feine Saite klingt das Weihnachtslied,
Eifersüchtige Spur, Abbruch.

Trocknen die Male auf der Haut,
Gedränge bitterer Tage,
Du blickst zum Himmel, der Sache dienlich,
Hackst die Last der Ketten von der Schulter.

Du und ich, wir beide...