А сугробы подаются… - Елена Фролова перевод на немецкий

А сугробы подаются…

А сугробы подаются
Скоро расставаться
Прощай, вьюг-твоих-приютство
Воркотов приятство
Веретен ворчливых царство
Волков белых — рьянство
Сугроб теремной, боярский
Столбовой, дворянский
Белокаменный, приютский
Для сестры, для братца
А сугробы подаются
Скоро расставаться
Ах, в раззор, в раздор, в разводство
Широки — воротцы!
Прощай, снег, зимы сиротской
Даровая роскошь!
Прощай, след незнам, непытан
Орлов белых свита
Прощай, грех снежком покрытый
По снегам размытый
Горбуны-горбы-верблюдцы
Прощай, домочадцы!
А сугробы подаются
Скоро расставаться
Голытьбе с любовью долог
День весенний, звонный
Где метель: покров-наш-полог
Голова приклонна!
Цельный день грызет, докучня
Леденцовы зерна
Дребезга, дрызга, разлучня
Бойня, живодерня
День — с ремень, ноченька куца
Ни начать, ни взяться
А сугробы подаются
Скоро расставаться
В две руки беру — за обе
Ну — не оторвуся?
В две реки из ям-колдобин
Дорогие бусы
Расколдован, разморожен
Путь, ручьям запродан
Друг! Ушли мои ворожбы
По крутым сугробам
Не гляди, что слезы льются
Вода — может статься!
Раз сугробы подаются
Пора расставаться!
А сугробы подаются
Пора расставаться

Und die Schneewehen geben nach…

Und die Schneewehen geben nach
Bald müssen wir uns trennen
Leb wohl, du Zuflucht vor dem Schneesturm
Du angenehmes Gurren von Workuta
Du Reich der mürrischen Spinnräder
Du Ungestüm der weißen Wölfe
Schneewehe, wie ein Turm, fürstlich
Säulenförmig, adlig
Aus weißem Stein, Zuflucht bietend
Für Schwester, für Brüderchen
Und die Schneewehen geben nach
Bald müssen wir uns trennen
Ach, in Zerrissenheit, in Streit, in Auflösung
Sind die Tore weit!
Leb wohl, Schnee, du kostenloser Luxus
Des verwaisten Winters!
Leb wohl, unbekannte, ungeprüfte Spur
Gefolge der weißen Adler
Leb wohl, mit Schnee bedeckte Sünde
Über die Schneewehen verwaschen
Buckel-Höcker-Kamele
Lebt wohl, Hausgenossen!
Und die Schneewehen geben nach
Bald müssen wir uns trennen
Für die Habenichtse mit Liebe lang
Der Frühlingstag, klingend
Wo Schneesturm: unsere Decke-unser Baldachin
Das Haupt geneigt!
Den ganzen Tag nagt, quälend
Die Kandiszuckerkörner
Des Geklappers, Geplätschers, Trennung
Schlachthaus, Schinderei
Der Tag – wie ein Riemen, die Nacht kurz
Weder anzufangen, noch zu packen
Und die Schneewehen geben nach
Bald müssen wir uns trennen
Mit beiden Händen nehme ich – an beiden Enden
Nun – kann ich mich nicht losreißen?
In zwei Flüsse aus Gruben-Schlaglöchern
Teure Perlen
Entzaubert, aufgetaut
Der Weg, an die Bäche verkauft
Freund! Meine Zaubereien sind fort
Über die steilen Schneewehen
Schau nicht, dass Tränen fließen
Wasser – könnte sein!
Wenn die Schneewehen nachgeben
Ist es Zeit, sich zu trennen!
Und die Schneewehen geben nach.
Es ist Zeit, sich zu trennen!