Жатва - Ермак! перевод на немецкий

Жатва

Здесь в ярком пламени огней
Неоновое солнце
Наследие ушедших дней сожжёт
Сожрёт, не поперхнется
Новый порядок в мире новых людей
Мы для них стадо жирных свиней
Шагаем вместе в дивный новый мир
Пир на скотобойне, включай прямой эфир!
Под ликование улиц
Под визг толпы мир испускает дух
Оркестр даёт туш
Князь принимает власть из ваших рук
В ушах от пушек звон
Под окнами шагает победоносный эшелон
Ты к их ногам бросал цветы
Из них нам всем сплетут венки
Пластмассовый мир в объятиях душит
Душу в своей беспощадной любви извлекает наружу

Под ликование улиц
Под визг толпы мир испускает дух
Оркестр даёт туш
Князь принимает власть из ваших рук
В ушах от пушек звон
Под окнами шагает победоносный эшелон
Ты к их ногам бросал цветы
Из них нам всем сплетут венки
Я ночью просыпаюсь, исполненный печали
Мне снился сон: под волчий вой, пропетый пастухами
Шагает строй по мостовой — лица под платками
Не то людей, не то зверей с потухшими глазами

Ernte

Hier in der hellen Flamme der Lichter
Die Neon-Sonne
Das Erbe vergangener Tage wird verbrennen
Wird fressen, ohne sich zu verschlucken
Neue Ordnung in der Welt neuer Menschen
Wir sind für sie eine Herde fetter Schweine
Wir schreiten zusammen in die schöne neue Welt
Festmahl im Schlachthof, schalte die Live-Übertragung ein!
Unter dem Jubel der Straßen
Unter dem Kreischen der Menge gibt die Welt den Geist auf
Das Orchester spielt einen Tusch
Der Fürst empfängt die Macht aus euren Händen
In den Ohren dröhnt es von den Kanonen
Unter den Fenstern marschiert der siegreiche Zug
Du warfst Blumen zu ihren Füßen
Daraus wird man uns allen Kränze flechten
Die Plastikwelt erstickt dich in ihren Armen
Zerrt deine Seele in ihrer gnadenlosen Liebe heraus

Unter dem Jubel der Straßen
Unter dem Kreischen der Menge gibt die Welt den Geist auf
Das Orchester spielt einen Tusch
Der Fürst empfängt die Macht aus euren Händen
In den Ohren dröhnt es von den Kanonen
Unter den Fenstern marschiert der siegreiche Zug
Du warfst Blumen zu ihren Füßen
Daraus wird man uns allen Kränze flechten
Ich wache nachts auf, erfüllt von Trauer
Mir träumte: zum Wolfsgeheul, gesungen von Hirten
Marschiert eine Reihe über das Pflaster – Gesichter unter Tüchern
Nicht ganz Menschen, nicht ganz Tiere mit erloschenen Augen