Эпизод IX: Вуаль - Ермак перевод на немецкий

Эпизод IX: Вуаль

Лазури тонкий край
Уронил двумя листами
Сорвал нас с места дикой птичьей стаей
Навстречу в глазах отраженному небу
С ветви родного древа мы упали в объятия ветра
Объятия ветра

Ты превращаешь в пепел всех, кого искренне любил
Знаю, что ты потерялся, но я тебя не забыл
Мечтал тебя найти
И теперь наши пути разминутся снова
Домой не дойти, но
Мы встретимся, даю тебе слово

И далёкий свет манит надеждой на наше прости
Теперь и за гранью последней
Мы будем, я верю, как прежде, скакать по степи
Но уже на грани вселенной
На самой кромке вселенной, на самом последнем её рубеже, туше
Наш табор уходит в небо
Зовёт нас с собой, выбора нет
Мы снова двое детей, ты машешь рукой

Ало-грязною вуалью покрывается земля
Пелену, что между нами, разрывает, не щадя
Кровь омоет, кровь очистит
Не оставив и следа
Ненависть, что между нами
Растворится навсегда

Ветер гуляет в моих волосах
И мы под его тихий свист
Как обломки без целей стрел
Падаем-падаем-падаем вниз
Падаем-падаем-падаем вниз
Тихо до грохота падаем вниз

Мимо парит, словно в тихом забвенье
Пыль, что лёгкие до краев наполняет
Раскрыты объятья, но скованы руки
Жаль, но так тоже бывает
Жаль, так тоже бывает, брат
Жаль, так тоже бывает
Всё это нас сейчас убивает

Тебя, кажется, давно простил, но сердце просит ответ
Вспомнишь ли ты осколки тех лет?
Детские мечты, первый велосипед, мамин смех
В небо смотри, там облака зовут нас с собой
Мы летим к ним, с ветвей опадая
И встретимся снова, я обещаю
Мы встретимся снова, я обещаю
Мы встретимся снова, я обещаю (я обещаю)

Ало-грязною вуалью покрывается земля
Пелену, что между нами, разрывает, не щадя
Кровь омоет, кровь очистит
Не оставив и следа
Ненависть, что между нами
Растворится навсегда

Ало-грязною вуалью покрывается земля
Ненависть, что между нами
Растворится навсегда
Растворится навсегда

Ало-грязною вуалью покрывается земля
Пелену, что между нами, разрывает, не щадя
Кровь омоет, кровь очистит
Не оставив и следа
Ненависть, что между нами
Растворится навсегда

Ало-грязною вуалью покрывается земля
Пелену, что между нами, разрывает, не щадя
Кровь омоет, кровь очистит
Не оставив и следа
Ненависть, что между нами
Растворится навсегда

Episode IX: Der Schleier

Der Himmel, so blau, fiel herab,
zwei Blätter gleich.
Wie ein wilder Vogelschwarm riss er uns fort,
dem Himmel entgegen, der sich in unseren Augen spiegelt.
Vom Ast des heimatlichen Baumes fielen wir in die Arme des Windes.
In die Arme des Windes.

Du verwandelst in Asche alle, die du aufrichtig geliebt hast.
Ich weiß, dass du dich verirrt hast, aber ich habe dich nicht vergessen.
Ich träumte davon, dich zu finden.
Und jetzt werden sich unsere Wege wieder trennen.
Kein Weg nach Hause, doch
wir werden uns wiedersehen, das verspreche ich dir.

Und fernes Licht lockt mit der Hoffnung auf unser Verzeihen.
Jetzt, selbst jenseits der letzten Grenze,
werden wir, glaube ich, wie früher über die Steppe galoppieren.
Aber schon am Rande des Universums.
Am äußersten Rand des Universums, an seiner allerletzten Grenze, tusche.
Unser Lager zieht zum Himmel.
Es ruft uns mit, keine Wahl.
Wir sind wieder zwei Kinder, du winkst mit der Hand.

Mit einem schmutzig-roten Schleier bedeckt sich die Erde.
Den Vorhang, der zwischen uns ist, zerreißt er, schonungslos.
Blut wird reinwaschen, Blut wird läutern,
keine Spur hinterlassend.
Der Hass, der zwischen uns ist,
wird sich für immer auflösen.

Der Wind spielt in meinen Haaren,
und zu seinem leisen Pfeifen,
wie ziellose Pfeilfragmente,
fallen wir, fallen wir, fallen wir hinab.
Fallen wir, fallen wir, fallen wir hinab.
Leise bis zum Donner fallen wir hinab.

Vorbei schwebt, wie in stiller Vergessenheit,
der Staub, der die Lungen bis zum Rand füllt.
Die Arme sind geöffnet, doch die Hände gefesselt.
Schade, aber so etwas passiert auch.
Schade, so etwas passiert auch, Schwester.
Schade, so etwas passiert auch.
All das bringt uns jetzt um.

Ich habe dir, scheint es, längst vergeben, aber mein Herz verlangt eine Antwort.
Wirst du dich an die Scherben jener Jahre erinnern?
Kindheitsträume, das erste Fahrrad, das Lachen der Mutter.
Sieh zum Himmel, dort rufen uns die Wolken mit sich.
Wir fliegen zu ihnen, fallen von den Zweigen.
Und wir werden uns wiedersehen, ich verspreche es.
Wir werden uns wiedersehen, ich verspreche es.
Wir werden uns wiedersehen, ich verspreche es (ich verspreche es).

Mit einem schmutzig-roten Schleier bedeckt sich die Erde.
Den Vorhang, der zwischen uns ist, zerreißt er, schonungslos.
Blut wird reinwaschen, Blut wird läutern,
keine Spur hinterlassend.
Der Hass, der zwischen uns ist,
wird sich für immer auflösen.

Mit einem schmutzig-roten Schleier bedeckt sich die Erde.
Der Hass, der zwischen uns ist,
wird sich für immer auflösen.
Wird sich für immer auflösen.

Mit einem schmutzig-roten Schleier bedeckt sich die Erde.
Den Vorhang, der zwischen uns ist, zerreißt er, schonungslos.
Blut wird reinwaschen, Blut wird läutern,
keine Spur hinterlassend.
Der Hass, der zwischen uns ist,
wird sich für immer auflösen.

Mit einem schmutzig-roten Schleier bedeckt sich die Erde.
Den Vorhang, der zwischen uns ist, zerreißt er, schonungslos.
Blut wird reinwaschen, Blut wird läutern,
keine Spur hinterlassend.
Der Hass, der zwischen uns ist,
wird sich für immer auflösen.