Падал снег - Калевала перевод на немецкий

Падал снег

Шла по земле старуха Горе
Счастливым наступала на пятки
Завядали на просторе под ее стопами грядки
А на небе – Печаль Королева,

С бирюзовыми глазами
С каждым утром хорошела,
Всё говорила, причитала –
Ни к чему мастерить колесницу в небо -

Коли сгнили сани под забором,
Ни к чему со стихами к Богу –
Коли с сёмками, за разговором,

Доверяешься братишке,
Как лепили Снегобабу,
Как бежали со двора детишки
Срам завидя и всё такое!
Смех и грех

Падал снег, на голову мою...
Как один поэт несчастный
Песни пел замерзшим птицам
Заплетал слова опасной,

Золотой нерукотворной спицей.
А потом ему его творенья
Спать спокойно не давали,
Как нашли его с петлей на шее...
Кто он был? Как его звали?

Ни к чему мастерить колесницу в небо -
Коли сгнили сани под забором,
Ни к чему со стихами к Богу –
Коли с сёмками, за разговором,

Доверяешься братишке,
Как лепили Снегобабу,
Как бежали со двора детишки
Срам завидя и всё такое!
Смех и грех

Падал снег, снег, снег...
А я решила что навстречу
Этим птицам полечу я
Стану пугалом-оградой,
Стану мглою непроглядной
Чтобы мимо пролетали,
Чтоб не ведали, не знали,
Как делили под забором,
Души, с семками, за разговором.
Жизнь такая странная штука -
Как зима в начале мая,
Эх, выходи ко мне плясать Горе-старуха,
Ты как судьба моя - хромая!
Да на правую ногу,
А на левою - вприпрыжку!
Заберу тебя с собой в дорогу,
Заберу тебя, бедняга...
Смех и грех...

Падал снег, снег, снег...

Es Schneite

Es ging die Alte Sorge über die Erde
Trat den Glücklichen auf die Fersen
Unter ihren Tritten verdorrten die Beete in der Weite
Und am Himmel – die Königin Traurigkeit,

Mit türkisfarbenen Augen
Wurde schöner mit jedem Morgen,
Sprach immer, klagte –
Es ist sinnlos, einen Himmelswagen zu bauen –

Wenn der Schlitten vermodert unter dem Zaun,
Es ist sinnlos, mit Gedichten zu Gott –
Wenn mit Sonnenblumenkernen, im Gespräch,

Vertraust du dem Brüderchen,
Wie sie eine Schneefrau formten,
Wie die Kinder vom Hof rannten
Die Schande sahen und all das!
Lachen und Sünde

Es schneite, auf meinen Kopf...
Wie ein unglücklicher Dichter
Lieder für gefrorene Vögel sang
Flocht gefährliche Worte,

Mit einer goldenen, nicht von Menschenhand geschaffenen Nadel.
Und dann ließen ihn seine Werke
Nicht ruhig schlafen,
Wie man ihn mit einer Schlinge am Hals fand...
Wer war er? Wie hieß er?

Es ist sinnlos, einen Himmelswagen zu bauen –
Wenn der Schlitten vermodert unter dem Zaun,
Es ist sinnlos, mit Gedichten zu Gott –
Wenn mit Sonnenblumenkernen, im Gespräch,

Vertraust du dem Brüderchen,
Wie sie eine Schneefrau formten,
Wie die Kinder vom Hof rannten
Die Schande sahen und all das!
Lachen und Sünde

Es schneite, Schnee, Schnee...
Und ich entschied, diesen Vögeln
Entgegenzufliegen, werde ich
Eine Vogelscheuche werden, ein Zaun,
Werden ein undurchdringliches Dunkel
Damit sie vorbeifliegen,
Damit sie nicht wissen, nicht kennen,
Wie sie unter dem Zaun teilten,
Seelen, mit Sonnenblumenkernen, im Gespräch.
Das Leben ist ein seltsames Ding –
Wie Winter im frühen Mai,
Ach, komm heraus und tanze mit mir, Alte Sorge,
Du wie mein Schicksal – hinkend!
Ja, auf das rechte Bein,
Und mit dem linken – hüpfend!
Ich nehme dich mit auf die Reise,
Ich nehme dich mit, du Ärmste...
Lachen und Sünde...

Es schneite, Schnee, Schnee...