Антибля - Калинов Мост перевод на немецкий

Антибля

В судьбе моей бывает пусто-мглисто
Изранен я свинчатками утрат
В моей тетрадке вырывают листья
Бракованные жопы вытирать

Когда не вижу стрелок проворотно
И голос мой надорванно блажит
Как водится, с концертами пролёты
И вдребезги разбит фамильный щит

И ты здесь не к добру
Я двери отопру
Шагай до ветра, где ночь бугриста
Запомни, бл-, речёвку нигилиста

И всё не с той ноги, всё вперемешку
В могильный зной погашены костры
И поздно всуе судорожно мешкать
Тоской безбрежной сумерки щедры

Когда душа в кольце слепых уныний
И зыбится разлад с самим собой
Ведут в тупик дороги мои ныне
И всё не в такт, всё вкривь, всё вразнобой

А ну-ка осади
За окнами дожди
Что по полгода
Какая чушь – не выгонишь урода

Вконец меня брутально исковеркал
И высосал последние мозги
Свирепым ненасытным недомерком
Не видно ни единой зги

Бью хрустальны рюмки, гнев не тая
Были горьки слюнки: вот она, я
Ох, жесток и тесен твой воротник
Много пыльных пeсен слышал тростник

Вот ведь как бывает – всё кувырком
Вдруг подмыло сваи – грёб с юморком
Скоро эсперанто буду учить
Ультратолерантно прятать харчи

Наш даурский погреб батя строгал
Забайкальский округ точит рога
Днями комиссаров судьям узреть
Вырвать с корнем жало, вытравить след

Всё путём, ребята, даль заблестит
С черепа до пяток сбросим бразды
Явленные звенья цепью тугой
Свяжут внутривенно за упокой

Радуйтесь, герои, жив адмирал
Чёрной-полыньёю не умирал
В небо стяг взовьётся медью трубы
Народятся вёрсты новой судьбы, да!

Бью хрустальны рюмки, гнев не тая
Были горьки слюнки: вот она, я

Antiblja

In meinem Schicksal ist es oft leer und düster,
Ich bin verwundet von den Bleikugeln der Verluste.
In meinem Heft werden Blätter herausgerissen,
Um fehlerhafte Ärsche abzuwischen.

Wenn ich die Zeiger nicht mehr drehen sehe,
Und meine Stimme überanstrengt jammert,
Wie üblich, gibt es Pleiten mit Konzerten,
Und das Familienschild ist in Stücke zerschlagen.

Und du bist hier nicht zum Guten,
Ich werde die Türen öffnen.
Geh in den Wind, wo die Nacht hügelig ist,
Merk dir, verdammte, die Parole des Nihilisten.

Und alles geht schief, alles durcheinander,
In der Grabeshitze sind die Feuer erloschen.
Und es ist zu spät, hektisch und vergeblich zu zögern,
Die Dämmerung ist großzügig mit grenzenloser Sehnsucht.

Wenn die Seele im Ring blinder Verzweiflung ist,
Und es wogt der Zwiespalt mit sich selbst,
Führen meine Wege jetzt in die Sackgasse,
Und alles ist aus dem Takt, alles schief, alles chaotisch.

Halt mal an,
Draußen regnet es,
Ein halbes Jahr lang.
Was für ein Unsinn – man wird den Widerling nicht los.

Du hast mich brutal verstümmelt,
Und das letzte bisschen Verstand ausgesaugt,
Als grimmiger, unersättlicher Zwerg.
Man sieht keinen Ausweg mehr.

Ich zerschlage Kristallgläser, ohne Zorn zu verbergen,
Bitter waren die Schlucke: Da bin ich.
Ach, wie grausam und eng ist dein Kragen,
Viele staubige Lieder hat das Schilf gehört.

Sieh mal, wie es kommt – alles steht Kopf,
Plötzlich wurden die Pfeiler unterspült – ich ruderte mit Humor.
Bald werde ich Esperanto lernen,
Ultralolerant das Essen verstecken.

Unseren daurischen Keller hat Vater gezimmert,
Der transbaikalische Bezirk wetzt die Hörner.
Bald werden die Richter die Kommissare sehen,
Den Stachel mit der Wurzel herausreißen, die Spur verwischen.

Alles in Ordnung, Leute, die Ferne wird glänzen,
Von Kopf bis Fuß werfen wir die Zügel ab.
Die offenbarten Glieder werden mit einer festen Kette
Intravenös zur letzten Ruhe gebunden.

Freut euch, Helden, der Admiral lebt,
Ist nicht im schwarzen Eisloch gestorben.
Die Fahne wird sich erheben mit dem Klang der Trompeten,
Es werden Meilen eines neuen Schicksals geboren, ja!

Ich zerschlage Kristallgläser, ohne Zorn zu verbergen,
Bitter waren die Schlucke: Da bin ich.