Обряд седьмого свода - Калинов Мост перевод на немецкий

Обряд седьмого свода

Ещё окутан снами материк
А ты уже на вахте
Ночь сводками пестрит
Летит метеорит
Покуда дремлет древний птеродактиль
Дух карбонарский сорванной резьбой
Свербит не понарошку
Шахтёры вразнобой внедряются в забой
И рубят заключённых бесов в крошку
Подмоги ждёт балтийский кочегар
Роман смертельно болен
Износом рычага
Бледнеет мальчуган
И просит сил гитарным перебором

Швыряет уголь в топку волновода
Пожаром крестовин сгорает кокон
В слепящей пляске лопастей прощальный хохот
Обряд седьмого свода

Он был в походах верною рукой
Любимым ординарцем
Метелился вповал, на братьев уповал
И радовал сердечным благодарцем
Судьбу его ветрище разметал
Без ялика, без брода
Тоскует Ингода
Глаз чёрный нагадал
Бесстрашно сгинуть в питерских болотах
Игрался серебром поэт-Близнец
В протоках Водолея
Космический кузнец
Ковал меч-кладенец
Но выпал чур собраться, не старея

Зрачки плывут осенней поволокой
И редкий пульс иное ждёт зачатье
Шаг по-военному железно пропечатать
На суд благого рока

Стихает бред в покойной тишине
Медсёстры опоздали
Приходится краснеть
Невенчанной жене
И метить щёки блёстками проталин
Сгорает плоть, как пух, - невидим дым
Не дрогнул крематорий
Ты, вечно молодой
И солнцем налитой
Пьёшь соки забайкальских помидорин

Вливаешь спирт в утробу волновода
И сумерки трепещут лепестками
В зов поднебесный обручаешься стихами
Плоды седьмого свода

Седая мать схоронит пепелок
Дневальные поминки
Царапает не впрок по сердцу оселок
Порукою нечаянной разминки
А мне дозорно выжженным нутром
За душу помолиться
Холодным ноябрём в пустыне горьких дрём
Со мной в пути друзей светлеют лица

Бросаю соль в турбины волновода
В воронке лопастей луна поблёкла
Спешу, как есть, вернуть проявленным уроком
Долги седьмого свода
Всё без остатка в бездну волновода
Звенит спектрально ядерное сопло
Тугими вихрями до искорок изодран
Печать седьмого свода

Der Ritus des siebten Gewölbes

Noch ist der Kontinent von Träumen umhüllt,
Und du bist schon auf Wache.
Die Nacht ist voller Meldungen,
Ein Meteorit fliegt dahin.
Während der alte Pterodaktylus schlummert,
Ist der Geist der Carbonari wie ein abgerissenes Gewinde,
Es juckt ganz gewaltig.
Bergleute stürzen sich ungeordnet in den Abbau
Und zerhacken die gefangenen Dämonen zu Kleinholz.
Der baltische Heizer wartet auf Hilfe,
Roman ist todkrank.
Durch den Verschleiß des Hebels
Erblasst der Junge
Und bittet um Kraft durch Gitarrenspiel.

Er wirft Kohle in den Feuerraum des Wellenleiters,
Durch das Feuer der Kreuze verbrennt der Kokon,
Im blendenden Tanz der Rotorblätter ein letztes Gelächter –
Der Ritus des siebten Gewölbes.

Er war auf Feldzügen meine treue Hand,
Mein geliebter Ordonnanzoffizier.
Er kämpfte bis zum Umfallen, verließ sich auf seine Brüder
Und erfreute mit herzlichem Dank.
Das Schicksal hat ihn vom Wind verweht,
Ohne Boot, ohne Furt.
Die Ingoda trauert,
Das schwarze Auge hat vorhergesagt,
Furchtlos in den Sümpfen von Petersburg unterzugehen.
Der Zwillingsdichter spielte mit Silber
In den Flussarmen des Wassermanns.
Der kosmische Schmied
Schmiedete das Zauberschwert,
Doch es fiel ihm zu, sich zu versammeln, ohne zu altern.

Die Pupillen schwimmen im herbstlichen Schleier,
Der seltene Puls erwartet eine andere Empfängnis.
Einen Schritt militärisch eisern einprägen,
Dem Gericht des gütigen Schicksals entgegen.

Der Wahn verstummt in der Stille der Leichenhalle,
Die Krankenschwestern haben sich verspätet.
Die unverheiratete Braut
Muss erröten
Und ihre Wangen mit den Pailletten der Tauwasser zeichnen.
Das Fleisch verbrennt wie Flaum - unsichtbar ist der Rauch,
Das Krematorium hat nicht gezuckt.
Du, ewig jung
Und von der Sonne erfüllt,
Trinkst die Säfte der transbaikalischen Tomaten.

Du gießt Alkohol in den Bauch des Wellenleiters,
Und die Dämmerung zittert mit Blütenblättern.
Du vermählst dich mit Gedichten dem himmlischen Ruf,
Die Früchte des siebten Gewölbes.

Die graue Mutter wird die Asche begraben,
Totengedenken der Diensthabenden.
Die Schleifscheibe kratzt vergeblich am Herzen,
Als ungewollte Aufwärmübung.
Und ich, mit ausgebrannter Seele,
Bete für Deine Seele.
Im kalten November, in der Wüste der bitteren Träume,
Begleiten mich die strahlenden Gesichter meiner Freunde.

Ich werfe Salz in die Turbinen des Wellenleiters,
Im Strudel der Rotorblätter ist der Mond verblasst.
Ich eile, so wie ich bin, um mit der offenbarten Lektion zurückzugeben
Die Schulden des siebten Gewölbes.
Alles restlos in den Abgrund des Wellenleiters,
Die nukleare Düse klingelt spektral.
Durch enge Wirbel bis zu den Funken zerrissen –
Das Siegel des siebten Gewölbes.