Последняя охота (Live) - Калинов Мост перевод на немецкий

Последняя охота (Live)

Не оставлю след на снегу -

Я, седой якут.

Ухожу в метель берегом Лены.

Вскормленный суровым гнездом,
С ветром заодно, -

Ноздри рыскают запах оленя.

Мудрый, в молчаливом краю
Черной тенью тундру крою, -

Острый глаз вокруг веком мелеет.

Влюбиться убийцей!

Пляшут хищно костры,
Бубен празднует ночь,
Отблеском ранит нож,
Пальцы плетут узлы.

Свой последний наказ
Плюнуть спешит шаман,
Следом ползет сама
Смерть на кривых ногах.
Не сожмет кулак копье,
Не вернуться на тропу.
Племя пляской звезды пьет,
Мой язык во рту распух.

Не измерить взглядом Лены изгиб,
Не пропеть Луну,
Не встретить рассвета.

Смерти дожидаясь, лопнут виски, -
Как пришлось рассудок
Страхом изведать.

Боги просят честно отпеть
Одного в толпе,

Зубы крепкие песней ощерить.

Славят хором стрелы мои, -
Как огонь молил.

Жжет и жмет петля
Старую шею

Январским коварством.

Чует верный пес беду, -
Шерсть дыбом!
Заскулил, заскулил,
Хвост прижал,
Бросил теплый лежак,
Обнажил клыки
И вокруг убийц
Сузил круги -
Без боязни...

Не оставлю след на снегу -
Я, седой якут...

Отпетый лохматым псом,
Лохматым.

Die letzte Jagd (Live)

Ich hinterlasse keine Spur im Schnee -

Ich, ein grauhaariger Jakute.

Ich gehe im Schneesturm am Ufer der Lena entlang.

Genährt von einem rauen Nest,
Mit dem Wind eins, -

Die Nüstern wittern den Geruch des Rentiers.

Weise, im schweigsamen Land
Decke ich die Tundra mit schwarzem Schatten, -

Das scharfe Auge umher wird mit dem Alter schwächer.

Verliebt, ein Mörder!

Raubtierhaft tanzen die Feuer,
Die Trommel feiert die Nacht,
Der Widerschein des Messers verletzt,
Finger flechten Knoten.

Seinen letzten Befehl
Eilt der Schamane auszuspucken,
Hinterher kriecht selbst
Der Tod auf krummen Beinen.
Die Faust wird den Speer nicht umklammern,
Nicht zurückkehren auf den Pfad.
Der Stamm trinkt tanzend die Sterne,
Meine Zunge ist im Mund geschwollen.

Nicht zu ermessen mit dem Blick die Biegung der Lena,
Nicht den Mond zu besingen,
Nicht die Dämmerung zu treffen.

Auf den Tod wartend, platzen die Schläfen, -
Wie musste der Verstand
Die Angst erfahren.

Die Götter bitten, ehrlich die Totenklage zu halten
Für einen in der Menge,

Die starken Zähne im Lied zu fletschen.

Im Chor preisen sie meine Pfeile, -
Wie das Feuer flehte.

Es brennt und drückt die Schlinge
Den alten Hals

Mit Januartücke.

Der treue Hund wittert Unheil, -
Das Fell sträubt sich!
Er winselte, winselte,
Den Schwanz eingezogen,
Verließ das warme Lager,
Fletschte die Zähne
Und um die Mörder
Zog er engere Kreise -
Ohne Furcht...

Ich hinterlasse keine Spur im Schnee -
Ich, ein grauhaariger Jakute...

Besungen vom zotteligen Hund,
Dem zotteligen.