Ярость - Квартет имени Достоевского перевод на немецкий

Ярость

Горизонт становился строкой там, где небо рассталось с землёй
Там матрос, обречённый зимой, напивался, покорно ждал смерть
Говорил, что пришёл сюда сам, говорил, ветер рвал паруса
И из бури пришёл кто-то там, кто заставил равнину гореть

Ваши барки приплыли с войной, за собой принесли день смурной
Нарушая равнинный покой, бросив якорь на дно тихих вод
Этой ночью наступит мороз, дух испустит последний матрос
Посмотрев вокруг, произнёс: Вот видишь, исчез горизонт

Всякий раз, когда ты уходил в горизонт
Ты не брал ни ножа ни зонта
Ты выкладывал их на комод
Оставляя в прихожей, но там
Расшибались о стены ветра
Сквозь закрытые окна шёл дождь
И бросало то в жар, то мороз по коже

Посмотри, из тумана идут корабли
Бросят якорь у наших равнин
Флаги нам неизвестной земли
И матросы посыпались в порт
Наполняя равнину тоской
Заслоняя собой горизонт
И покинул ряды рядовой
Я видел, это был ты!

И опять, как всегда, уходя
Ты не взял ни ножа, ни зонта
Ни ружья, ни копья, ни черта
И кричали мы в спину: Постой!
Горизонт становился строкой
И сдавали врагу города
Впереди всех рядов шёл тиран навстречу тебе

Летели последние птицы в залив
Ушла пора цвета и сока
Глаза ледяною водой окропив
Вдали ты увидел их войско
Где шёл с топором бородатый берсерк
И жизнь наша с грязью мешалась
Как ангел над этим летел белый стерх
И страх превращался в ярость

Что тебя заставляло сжимать кулаки
Прорываться и рвать на куски
На колени заставить их встать
Преклонить их седые виски!
Твоя ярость не знала границ
Полыхал небосклон от зарниц
И матросы пытались бежать
По морю

Но горизонт, как зарница вдали полыхнул
Загорелся, исчез, улизнул
И на море ты поднял волну
И тогда целый флот утонул
А тиран наблюдал с берегов
Как ты топишь его моряков
Покрывались виски сединой
Равнина – тьмой

Испарившийся вместе с тобой
Горизонт становился мечтой
Твой противник стоял над водой
На зубах после бури песок
Говорил, что пришёл сюда сам
Говорил, ветер рвал небеса
И исчезла вдали полоса
И пустил себе пулю в висок!

Wut

Der Horizont wurde zur Linie dort, wo der Himmel sich von der Erde trennte
Dort betrank sich ein Matrose, im Winter dem Tod geweiht, und wartete ergeben auf den Tod
Er sagte, er sei freiwillig hierher gekommen, sagte, der Wind zerriss die Segel
Und aus dem Sturm kam jemand, der die Ebene brennen ließ

Eure Barken kamen mit Krieg, brachten einen düsteren Tag mit sich
Störten die Ruhe der Ebene, warfen Anker auf den Grund der stillen Gewässer
In dieser Nacht kommt der Frost, der letzte Matrose haucht seinen Geist aus
Blickt um sich und sagt: Siehst du, der Horizont ist verschwunden

Jedes Mal, wenn du zum Horizont gingst
Nahmst du weder Messer noch Schirm
Du legtest sie auf die Kommode
Ließest sie im Flur, aber dort
Zerschellten die Winde an den Wänden
Regen drang durch geschlossene Fenster
Und es überlief mich heiß und kalt

Sieh, aus dem Nebel kommen Schiffe
Werfen Anker bei unseren Ebenen
Flaggen eines uns unbekannten Landes
Und Matrosen strömten in den Hafen
Füllten die Ebene mit Sehnsucht
Verdeckten den Horizont
Und ein Soldat verließ die Reihen
Ich sah, du warst es!

Und wieder, wie immer, beim Gehen
Nahmst du weder Messer noch Schirm
Weder Gewehr noch Speer, noch sonst etwas
Und wir riefen dir nach: Bleib stehen!
Der Horizont wurde zur Linie
Und Städte wurden dem Feind übergeben
Vor allen Reihen ging ein Tyrann dir entgegen

Die letzten Vögel flogen zur Bucht
Die Zeit der Farben und Säfte war vorbei
Die Augen mit eisigem Wasser benetzt
In der Ferne sahst du ihr Heer
Wo ein bärtiger Berserker mit einer Axt ging
Und unser Leben vermischte sich mit Schmutz
Wie ein Engel flog ein weißer Kranich darüber
Und die Angst verwandelte sich in Wut

Was zwang dich, die Fäuste zu ballen
Durchzubrechen und alles zu zerfetzen
Sie auf die Knie zu zwingen
Ihre grauen Schläfen zu beugen!
Deine Wut kannte keine Grenzen
Der Himmel glühte von Blitzen
Und die Matrosen versuchten zu fliehen
Übers Meer

Aber der Horizont flammte wie ein Blitz in der Ferne auf
Brannte, verschwand, entglitt
Und auf dem Meer erhobst du eine Welle
Und dann versank eine ganze Flotte
Und der Tyrann beobachtete von den Ufern
Wie du seine Seeleute ertränktest
Seine Schläfen wurden grau
Die Ebene – von Dunkelheit bedeckt

Mit dir zusammen verdunstet
Der Horizont wurde zum Traum
Dein Gegner stand über dem Wasser
Sand auf den Zähnen nach dem Sturm
Sagte, er sei freiwillig hierher gekommen
Sagte, der Wind zerriss den Himmel
Und die Linie verschwand in der Ferne
Und er jagte sich eine Kugel in die Schläfe!