Адаптация - Лжедмитрий IV перевод на немецкий

Адаптация

Отрицание, голод

Моё сознание зарифмовали с телом младенца, и некуда деться
Я нахожу себя запеленованным, но уже делю все процессы на герцы и на эссенции
Дирижирую симфонией молекул и атомов организма
Впитывая уклад материального мира сызнова, но небесной призмою
Земное показано низменным, и духовной бедности признак за внешней дороговизной

Меня рандомно вклинили в ячейку меж. индивидами
Не чуя стыд, они за то, что чью-то душу я выдавил
И не здоровы лица моих случайных родителей
(А с окон веет по наши души ползущей гибелью)

Всадник Голод, скачет в город, значит скоро
Плачь и стоны мрачным хором
Семья станет сворой, меня не спрячет полог
Иссякнет пища, и я буду, как кляча вспорот

Так... самоидентификация, подбор языка
Я знаю, какой смысл вкладывать, какой извлекать
И словом от колыбели гнал желавших мяса врозь
А силой мысли стократно я ускорял свой рост

Хватит, вы же родня! (Родство? Я им не знаком!)
Значит выжить никак, не сбросившись из окон
Сзади ближе посланцы — воины без икон
И всадник лижет мой страх раздвоенным языком

Анхель! Сможет ли сбежать приманка?
Ты пришёл сюда подарить нам свои останки?
Твои создатели восседая в радужных замках
Плюнули тобой на мира потрёпанную изнанку

(Гнев)
(Война)

Ваша планета — безумная вшивая голова
Что поглотила в виде тебя наживку, оголодав
И нет папы — тащить от беды за шиворот малого
Я обнажил кнут, время страшить, а не баловать

Было пророчество, и слов праведны его столпы
Я здесь, и мой конь стирает прядями гривы сталь в пыль
Но источаете каждой пядью вы гнилой смрад, и
Вижу, подорвав вас, подцеплю ядерный грибок стопы

Я бегу по рыдающему ландшафту пепелищ и руин
И голоден настолько, что не дал бы пищи другим
Всадник Война — не наместник Высшей Руки, судьбы, что пишет круги
Мы для тебя — мыши, жуки. Ты ведь не слышишь таких

Я жалок, нищ и гоним, но гнев снуёт сквозь ребра
Я в это тело врос корнем. Дух измельчал, тут просторно
Меня подбросили, как в горящий дом живой свёрток
Ведь я вижу всех нас (на общем фото) — "Пост Мортем"

Вместо лампочек идей, во лбах по сто патронов
Молитвы выживших рикошетят от пустого трона
Бог раздробил ваше наречие, аки злодей
Я дарю вам эсперанто — треск автоматных очередей

Эквалайзеры фасадов, микросхемы мегаполисов
Погасли, все стали, ища спасения, бегать по лесу
Пренебрегшим планом воздастся всем за это сторицей
Скоро придёт третий и никому не поздоровится

(Торг)
(Мор)

"Горе вам, человек", — шепчет Мора голос вкрадчиво мне
Тех добив, кто без крова плачет в огне
Неземная хворь новый начала век

Треть не павших резко стали зомби
Сетью вражьей мне сковали кости
Впредь не страшно зреть на тварей сотни
Свет от башни брезжит в горизонте

Позади толпа как в бреду
Натравил я на вас беду
На крови алтарь возведу
Огради нас, Благостный Дух

На небоскрёбах я возвёл по жертвеннику
Ни один не дал спасительный, божественный гул
Я сотрясал воздух от всех религий жестами рук
Но, будучи брошенным, к горнему уже не бегу

В охоте за мной невинных прикончил демонов гнев
В чьих апартаментах будет моё тело-трофей?
Мне лгали о славе, определив заведомо в плен
Миссия жизни моей — тупая боль... так, зачем она мне?

Депрессия
Смерть

Комом пепла вниз, чтоб убиться, лечу к земле
Легионом птиц я подхвачен как трус-беглец
Злости пелена... Смерть ищу я на дне реки
Проступили на теле жабры и плавники

Бритвы остриё преобразует струи крови в сок
Кости превращаются в титан, пулю мнёт висок
Я — бегущий в панике, на егерево дуло, зверь
В нарко-трипе я торчу, чтоб об меня споткнулась Смерть

Ожесточённый бой и стоны больных затихли
Смерть не ответила, но внутренний голос вложил жажду мести за них мне
Это жестокий квест, в котором без жертвы не найти приз
Так пусть этой жертвой, как виновник зла, станет Антихрист

Anpassung

Verleugnung, Hunger

Mein Bewusstsein wurde mit dem Körper eines Säuglings gereimt, und es gibt kein Entkommen
Ich finde mich eingewickelt, aber ich teile bereits alle Prozesse in Hertz und Essenzen
Ich dirigiere die Symphonie der Moleküle und Atome des Organismus
Ich sauge die Lebensweise der materiellen Welt von neuem auf, aber durch ein himmlisches Prisma
Das Irdische wird als niedrig gezeigt, und das Zeichen geistiger Armut hinter äußerem Prunk

Ich wurde zufällig in eine Zelle zwischen Individuen eingefügt
Ohne Scham zu spüren, dafür, dass ich jemandes Seele verdrängt habe
Und die Gesichter meiner zufälligen Eltern sind nicht gesund
(Und aus den Fenstern weht für unsere Seelen der schleichende Untergang)

Reiter Hunger, reitet in die Stadt, das bedeutet bald
Weinen und Stöhnen im düsteren Chor
Die Familie wird zum Rudel, die Decke wird mich nicht verstecken
Die Nahrung wird ausgehen, und ich werde wie eine Mähre aufgeschlitzt

So... Selbstidentifikation, Sprachauswahl
Ich weiß, welchen Sinn ich hineinlegen und welchen ich entnehmen soll
Und mit dem Wort von der Wiege vertrieb ich die, die nach Fleisch verlangten, in alle Richtungen
Und mit der Gedankenkraft beschleunigte ich mein Wachstum hundertfach

Hört auf, ihr seid doch Familie! (Verwandtschaft? Ich kenne sie nicht!)
Das bedeutet, es gibt kein Überleben, ohne sich aus dem Fenster zu stürzen
Hinter mir nähern sich Gesandte – Krieger ohne Ikonen
Und der Reiter leckt meine Angst mit gespaltener Zunge

Engel! Kann der Köder entkommen?
Bist du hierher gekommen, um uns deine Überreste zu schenken?
Deine Schöpfer, die in Regenbogenburgen thronen
Haben dich auf die abgenutzte Kehrseite der Welt gespuckt

(Wut)
(Krieg)

Euer Planet – ein verrückter, läuseverseuchter Kopf
Der dich als Köder verschlungen hat, ausgehungert
Und es gibt keinen Vater – der den Kleinen am Kragen aus der Not zieht
Ich habe die Peitsche entblößt, es ist Zeit zu erschrecken, nicht zu verwöhnen

Es gab eine Prophezeiung, und die Worte seiner Säulen sind gerecht
Ich bin hier, und mein Pferd zerreibt mit den Strähnen seiner Mähne Stahl zu Staub
Aber ihr verströmt mit jedem Fleckchen fauligen Gestank, und
Ich sehe, wenn ich euch in die Luft jage, werde ich einen nuklearen Fußpilz aufsammeln

Ich renne durch die schluchzende Landschaft aus Asche und Ruinen
Und bin so hungrig, dass ich anderen keine Nahrung geben würde
Reiter Krieg – kein Statthalter der Höheren Hand, des Schicksals, das Kreise schreibt
Wir sind für dich – Mäuse, Käfer. Du hörst solche ja nicht

Ich bin erbärmlich, arm und verfolgt, aber Wut wühlt sich durch meine Rippen
Ich bin mit der Wurzel in diesen Körper eingewachsen. Der Geist ist verkümmert, hier ist es geräumig
Ich wurde wie ein lebendes Bündel in ein brennendes Haus geworfen
Denn ich sehe uns alle (auf einem gemeinsamen Foto) – "Post Mortem"

Anstelle von Glühbirnen der Ideen, hundert Patronen in den Stirnen
Die Gebete der Überlebenden prallen vom leeren Thron ab
Gott hat eure Sprache zerschmettert, wie ein Bösewicht
Ich schenke euch Esperanto – das Knattern von Maschinengewehrsalven

Equalizer der Fassaden, Mikrochips der Megastädte
Sind erloschen, alle sind stehen geblieben und suchen Rettung, indem sie in den Wald rennen
Denen, die den Plan missachtet haben, wird es hundertfach vergolten
Bald kommt der Dritte, und niemandem wird es gut ergehen

(Handel)
(Pest)

"Wehe euch, Menschen", – flüstert Moras Stimme mir einschmeichelnd zu
Nachdem er die erledigt hat, die ohne Obdach im Feuer weinen
Eine außerirdische Krankheit hat ein neues Zeitalter begonnen

Ein Drittel der Nicht-Gefallenen wurde plötzlich zu Zombies
Mit einem feindlichen Netz wurden meine Knochen gefesselt
Ich habe keine Angst mehr, Hunderte von Kreaturen zu sehen
Das Licht vom Turm schimmert am Horizont

Hinter mir eine Menge wie im Wahn
Ich habe das Unglück auf euch gehetzt
Auf Blut werde ich einen Altar errichten
Beschütze uns, gütiger Geist

Auf den Wolkenkratzern habe ich je einen Opferaltar errichtet
Keiner gab einen rettenden, göttlichen Ton von sich
Ich erschütterte die Luft mit Gesten der Hände von allen Religionen
Aber, da ich verlassen wurde, renne ich nicht mehr zum Himmel

Auf der Jagd nach mir hat der Zorn der Dämonen Unschuldige getötet
In wessen Gemächern wird mein Körper-Trophäe sein?
Sie haben mich über Ruhm belogen und mich von vornherein zur Gefangenschaft bestimmt
Die Mission meines Lebens – stumpfer Schmerz... wozu brauche ich sie also?

Depression
Tod

Als Aschenklumpen nach unten, um mich zu töten, fliege ich zur Erde
Wie ein Vogelschwarm werde ich als feiger Flüchtling aufgefangen
Schleier der Wut... Den Tod suche ich auf dem Grund des Flusses
Auf meinem Körper erschienen Kiemen und Flossen

Die Klingenspitze verwandelt Blutströme in Saft
Knochen verwandeln sich in Titan, die Schläfe zerknittert die Kugel
Ich – ein panisch Flüchtender, auf das Gewehr des Jägers zulaufendes Tier
Im Drogen-Trip hänge ich ab, damit der Tod über mich stolpert

Der erbitterte Kampf und das Stöhnen der Kranken sind verstummt
Der Tod hat nicht geantwortet, aber die innere Stimme hat mir den Durst nach Rache für sie eingeflößt
Dies ist eine grausame Aufgabe, bei der man ohne Opfer den Preis nicht finden kann
So soll dieses Opfer, als Schuldiger des Bösen, der Antichrist sein