Огонь по... - Лжедмитрий IV перевод на немецкий

Огонь по...

Мой брат, прошу тебя, клянись мне
Дар, ниспосланный нам, направить во благо
И длань Дарующего, в звёздном закулисье
После апофеоза не обделит сакральной наградой

От Слова, коим пустота превращена в свет
Отделены две крупицы и даны нам во власть
И я в своих мотивах ищу с тобой согласия
Словом лечить души, цели слаще для нас нет

О брат мой, мы подарим миру незабвенные шедевры
Но гений слога дерзко возжелал стать выше, первым
Встал в дыбы, не выпустит луковый сбрую из рук
Тогда в очах его не углядел я дьявольскую искру

Слава, что снискали мы, влекла вереницу планов, целей
Но аншлаги в залах главных театров нас не пьянили
Поэты обрели бессмертие в сплетенье фраз на виниле
И наши стихи, наполнив дома, стали панацеей

Но ты перестал видеть в этом божественный промысел
Связующая нить творенья с Творцом стала ветшать
Когда ты в разуме своём на самодельный трон воссел
Тогда на имени твоём проступит бесова печать

И горизонт отдаляется со скоростью шагов к нему
Гордец извёлся, напоказ служа горнему
Гордец смиряется духом лишь на развалинах
И брат невольно шагнул к ним в поисках высшего знания

Той ночью он выловил нечто нейронной сетью из свитков чёрного омута
Горло его обвили чернильные щупальца, что явились из точки
Я познал ту истину, что не выцедить из формул и опытов
Тьма — это не отсутствие света. У тьмы есть источник

Вдруг изнуряющий зуд, жар, в миг его кожа стала отравой
Он соскоблил мaску с души как позолоту с купола старого храма
Стремглав, бросился вон, будто ужаленный кем-то направленным оводом
На перекрёсток туманных дорог, окаймлявших окраину города

(Нет!) Я бегу за ним по пятам, а он к тому, кто тьмой нимб напитал
И сулит контракт, но без пера. Кто же он? — Сатана
Я опоздал — подпись его, стекая по листу
Падала каплями крови на грунт. В поклоне раб новый нагнут

Смотри, я дыханьем ввожу в сердце твое инъекцию гнева
Его, выплюнув на другого поэта, родишь новый жанр
Хочешь пиры? Злата? Хочешь коллекцию девок?
Бери, но, в довесок, белков глазниц обожжённый мрамор
Тебе судьбы нет иной, ведь отныне ты мой

Вдруг, я словно был перенесён обратно в свой дом
На полу лежали семь оторванных страниц календаря
И когда взглядом посетила уголки спален заря
Мой пылающий дух словно смешали в стакане со льдом

К створке комода ножом была прикреплена афиша
С неё взирало лицо как вытянутый, гниющий плод
В нём не осталось божественного, лишь крик: "Ненавижу"
И вызов на вербальную дуэль под орущий сброд

Ты дошёл до ручки и ей же карябаешь на меня пасквиль
Но ты знаешь, что моя не дрогнет от удара стать
Я, не источая пред тобой как Авель, опаски
Приду туда гвоздём программы, чтоб им же тебя распять

Я беру бритву, закатываю рукав, в чашу выпускаю багровый ручей боли
Я вывел рецепт укрощенья того, кто безумен, но совсем не добро на плече холит
Огонь облизал чашу с моей кровью, выпарив метал, он для тебя хуже яда
Ведь из него мной отлита пуля — это мой дар тебе, брат, и я уже рядом

Чугунный засов стекает на пол, и я уже напротив
Змеи с партера, с балкона проклятья глазами шлют
Тебя рвёт рифмованной желчью из опустошённой плоти
Боже, прости меня за то, что я сейчас совершу
Аминь

Брат мой, где же ты? Мой крик летит так гулко
Поздно... Твою душу съела чертова шкатулка
Всё, что от тебя осталось — тело под проклятьем
Я его убил, но, плача, заключил в объятья

Feuer auf...

Meine Schwester, ich bitte dich, schwöre mir
Die Gabe, die uns gesandt wurde, zum Guten zu nutzen
Und die Hand des Gebenden, im Sternenhinterzimmer
Wird uns nach der Apotheose nicht der heiligen Belohnung berauben

Vom Wort, durch das die Leere in Licht verwandelt wurde
Sind zwei Körnchen getrennt und uns zur Macht gegeben
Und ich suche in meinen Motiven deine Zustimmung
Mit Worten Seelen zu heilen, ein süßeres Ziel gibt es für uns nicht

O meine Schwester, wir werden der Welt unvergessliche Meisterwerke schenken
Aber das Genie der Silbe wollte kühn höher, der Erste werden
Bäumte sich auf, lässt das Zwiebelgeschirr nicht aus der Hand
Damals habe ich in seinen Augen keinen teuflischen Funken gesehen

Der Ruhm, den wir erlangten, zog eine Reihe von Plänen und Zielen nach sich
Aber ausverkaufte Säle in den wichtigsten Theatern berauschten uns nicht
Dichter erlangten Unsterblichkeit in der Verflechtung von Phrasen auf Vinyl
Und unsere Gedichte, die die Häuser füllten, wurden zum Allheilmittel

Aber du hast aufgehört, darin eine göttliche Fügung zu sehen
Der verbindende Faden der Schöpfung mit dem Schöpfer begann zu verfallen
Als du dich in deinem Verstand auf einen selbstgemachten Thron gesetzt hast
Dann wird auf deinem Namen das Siegel des Teufels erscheinen

Und der Horizont entfernt sich mit der Geschwindigkeit der Schritte zu ihm
Der Stolze wand sich, indem er scheinbar dem Höheren diente
Der Stolze demütigt sich im Geiste nur in Ruinen
Und meine Schwester ist unwillkürlich zu ihnen geschritten, auf der Suche nach höherem Wissen

In jener Nacht fischte er etwas mit einem neuronalen Netz aus den Schriftrollen des schwarzen Strudels
Tintenfisch-Tentakel umschlangen seine Kehle, die aus einem Punkt erschienen
Ich erkannte die Wahrheit, die man nicht aus Formeln und Experimenten herauspressen kann
Dunkelheit ist nicht die Abwesenheit von Licht. Die Dunkelheit hat eine Quelle

Plötzlich ein zermürbender Juckreiz, Hitze, in einem Augenblick wurde seine Haut zu Gift
Er kratzte die Maske von seiner Seele wie die Vergoldung von der Kuppel eines alten Tempels
Stürzte Hals über Kopf davon, als wäre er von einer gezielten Bremse gestochen worden
Zur Kreuzung nebliger Straßen, die den Stadtrand säumten

(Nein!) Ich renne ihm hinterher, und er zu dem, der den Nimbus mit Dunkelheit speiste
Und einen Vertrag verspricht, aber ohne Feder. Wer ist er? – Satan
Ich kam zu spät – seine Unterschrift, die über das Blatt floss
Fiel in Blutstropfen auf den Boden. In einer Verbeugung beugte sich der neue Sklave

Sieh, ich injiziere mit meinem Atem Wut in dein Herz
Wenn du ihn auf einen anderen Dichter ausspuckst, wirst du ein neues Genre gebären
Willst du Feste? Gold? Willst du eine Sammlung von Mädchen?
Nimm sie, aber zusätzlich, verbrannter Marmor der Augenhöhlen
Du hast kein anderes Schicksal, denn von nun an gehörst du mir

Plötzlich war ich wie zurück in mein Haus versetzt
Auf dem Boden lagen sieben abgerissene Kalenderblätter
Und als der Blick die Ecken der Schlafzimmer besuchte, dämmerte es
Mein brennender Geist wurde wie in einem Glas mit Eis vermischt

An der Kommodentür war mit einem Messer ein Plakat befestigt
Von ihm blickte ein Gesicht wie eine längliche, verfaulte Frucht
Darin war nichts Göttliches mehr, nur ein Schrei: "Ich hasse dich"
Und eine Herausforderung zu einem verbalen Duell unter dem Gebrüll der Menge

Du bist am Ende und kritzelst mit demselben Stift ein Pamphlet auf mich
Aber du weißt, dass meine Hand nicht vor dem Schlag des Stahls zittern wird
Ich, ohne vor dir wie Abel Angst zu verströmen
Werde als Höhepunkt des Programms dorthin kommen, um dich damit zu kreuzigen

Ich nehme ein Rasiermesser, kremple den Ärmel hoch, lasse einen purpurnen Bach des Schmerzes in eine Schale fließen
Ich habe ein Rezept entwickelt, um den zu zähmen, der verrückt ist, aber keineswegs das Gute auf seiner Schulter hegt
Das Feuer leckte die Schale mit meinem Blut ab, verdampfte das Metall, es ist für dich schlimmer als Gift
Denn daraus habe ich eine Kugel gegossen – das ist meine Gabe an dich, Schwester, und ich bin schon nah

Der gusseiserne Riegel fließt auf den Boden, und ich stehe dir schon gegenüber
Schlangen aus dem Parkett, von den Balkonen senden sie Flüche mit ihren Augen
Du erbrichst gereimte Galle aus deinem ausgehöhlten Fleisch
Gott, vergib mir für das, was ich jetzt tun werde
Amen

Meine Schwester, wo bist du? Mein Schrei hallt so laut
Zu spät... Deine Seele wurde von der Teufelsschachtel verschlungen
Alles, was von dir übrig blieb, ist ein Körper unter einem Fluch
Ich habe ihn getötet, aber weinend in meine Arme geschlossen