Одиночка - Мельница перевод на немецкий

Одиночка

Боги так далеко, далеко
Далека, тяжела же их воля
Жизнь грохочет студеной рекой
То гуляет гроза, наша доля

А нужен ли я
Моему богу
Острие копья
Укажет дорогу
А нужен ли бог
Там, где я живу
Где мары и мох
И сны наяву
А как пойдут дети
За них я в ответе
Расставлю же сети
Места на примете

Боги так далеко, далеко
Далека, тяжела же их воля
Жизнь грохочет студеной рекой
То гуляет гроза, наша доля

А мать их дурная
Что вишня хмельная
Блажит месяцами
Берет кровь словами
А чтоб ей пусто,
Была бы жива,
В правой отрава,
Да в левой трава
А сестры ей — грозы
Ночные березы
Под склоном оползшим
Синие лозы
Из логова змия
Из племени Вия
Зрачки золотые
Да когти стальные
За ними — обманы
Тугие карманы
Да в дальние страны
Идут караваны

Боги так далеко, далеко
Далека, тяжела же их воля
Жизнь грохочет студеной рекой
То гуляет гроза, наша доля
Боги так далеко, далеко, далеко
Далека их воля
Жизнь грохочет рекой
То гуляет гроза, наша доля

А я уж по плечи
Врос в эту глину
Бери, что посмеешь,
Оставь половину
Кого не убили
Того приютили
Живем, как решили
О прошлом забыли

Einzelgängerin

Die Götter sind so weit, so weit entfernt,
Fern und schwer ist ihr Wille.
Das Leben donnert wie ein eisiger Fluss,
Mal tobt ein Gewitter, das ist unser Los.

Braucht mich denn
Mein Gott?
Die Spitze des Speers
Wird den Weg weisen.
Braucht man einen Gott
Dort, wo ich lebe,
Wo Moore und Moos
Und Träume im Wachen sind?
Und wenn Kinder kommen,
Für sie bin ich verantwortlich,
Ich werde Netze aufstellen,
Die Plätze sind mir bekannt.

Die Götter sind so weit, so weit entfernt,
Fern und schwer ist ihr Wille.
Das Leben donnert wie ein eisiger Fluss,
Mal tobt ein Gewitter, das ist unser Los.

Und ihre Mutter, die Verrückte,
Wie eine berauschende Kirsche,
Tobt monatelang,
Nimmt Blut mit Worten.
Ihr sei alles verwehrt,
Wäre sie doch am Leben,
In der Rechten Gift,
Und in der Linken Gras.
Und ihre Schwestern – Gewitter,
Nächtliche Birken,
Unter dem Erdrutschhang,
Blaue Ranken.
Aus der Höhle der Schlange,
Aus dem Stamm des Wij,
Goldene Pupillen
Und stählerne Krallen.
Hinter ihnen – Betrügereien,
Volle Taschen,
Und in ferne Länder
Ziehen Karawanen.

Die Götter sind so weit, so weit entfernt,
Fern und schwer ist ihr Wille.
Das Leben donnert wie ein eisiger Fluss,
Mal tobt ein Gewitter, das ist unser Los.
Die Götter sind so weit, so weit, so weit entfernt,
Fern ist ihr Wille.
Das Leben donnert wie ein Fluss,
Mal tobt ein Gewitter, das ist unser Los.

Und ich bin schon bis zu den Schultern
In diesen Lehm eingewachsen,
Nimm, was du dich traust,
Lass die Hälfte zurück.
Wen man nicht getötet hat,
Den hat man aufgenommen,
Wir leben, wie wir beschlossen haben,
Haben die Vergangenheit vergessen.