Всадники апокалипсиса - ПШО ПроРок перевод на немецкий

Всадники апокалипсиса

Не люди, не тени, не разберешь,
Куда они с ветром несутся.
На путь их встанешь и пропадешь,
Сметут и не разберутся.

Темным облаком пыли взовьется земля,
Под таящим погибель копытом.
Первый всадник послушно направит коня
В дом крестьянина мраком сокрытый.

Закричит, заревет несчастная мать:
"Как же так, мой мальчик так молод".
Но в разлуке недолго им пребывать.
Первый всадник - зовут его голод.

Одни величают второго чумой,
Вторые прозвали проказой.
Он черною смертью летит над землей
И правит любою заразой.

Уверенным шагом идет в города
И души в полон забирает.
А те, кто в живых остается тогда
Его Мором дрожа называют.

От третьего всадника, нет, не спасет
Ни еда всех вкусней, ни лекарства.
Сотни жизней война мечом соберет
И сокроет в безмолвия царстве.

Конь его грозный, черный, как ночь
Разрушает в прах государства.
А уходишь, бежишь от него в спешке прочь,
Попадаешь к четвертому в рабство.

Он строг, он бездушен, не знает слезы
Обернут хламидой кровавой.
Далеко заброшены чести весы.
Своей он карает расправой.

Не слеп и не глух, хоть не слышит мольбы
Когда ты на жизни распутье.
Громит он надежды и рушит мечты.
А имя ему - Правосудье.

Кого жертвой следующей они изберут
Гадать нам, увы, не годиться.
Из века в века ровным строем идут
Всадники апокалипсиса

Die Reiter der Apokalypse

Keine Menschen, keine Schatten, man erkennt es nicht,
Wohin sie mit dem Wind eilen.
Wenn du dich ihnen in den Weg stellst, bist du verloren,
Sie fegen dich hinweg und fragen nicht lange.

Wie eine dunkle Staubwolke erhebt sich die Erde,
Unter den todbringenden Hufen.
Der erste Reiter lenkt sein Pferd gehorsam
In das Haus des Bauern, von Dunkelheit verhüllt.

Die unglückliche Mutter wird schreien und weinen:
"Wie kann das sein, mein Junge ist so jung".
Doch in der Trennung werden sie nicht lange verweilen.
Der erste Reiter – sein Name ist Hunger.

Die einen nennen den zweiten Pest,
Andere nannten ihn Aussatz.
Er fliegt als schwarzer Tod über die Erde
Und beherrscht jede Seuche.

Mit sicheren Schritten geht er in die Städte
Und nimmt die Seelen gefangen.
Und jene, die dann am Leben bleiben,
Nennen ihn zitternd den Schnitter.

Vor dem dritten Reiter, nein, da rettet dich nicht
Die köstlichste Speise, keine Medizin.
Hunderte Leben wird der Krieg mit dem Schwert nehmen
Und sie im Reich des Schweigens verbergen.

Sein furchterregendes Pferd, schwarz wie die Nacht,
Zerstört Staaten zu Staub.
Und wenn du vor ihm fliehst, in Eile davonrennst,
Gerätst du in die Knechtschaft des vierten.

Er ist streng, er ist gefühllos, kennt keine Tränen,
Eingehüllt in einen blutigen Mantel.
Die Waage der Ehre ist längst beiseitegeworfen.
Er straft mit seiner eigenen Abrechnung.

Er ist nicht blind und nicht taub, obwohl er keine Bitten hört,
Wenn du am Scheideweg des Lebens stehst.
Er zerschmettert Hoffnungen und zerstört Träume.
Und sein Name ist – Gerechtigkeit.

Wen sie als nächstes Opfer auswählen,
Das können wir, ach, nicht erraten.
Von Jahrhundert zu Jahrhundert ziehen sie in Reih und Glied,
Die Reiter der Apokalypse.