Апрельская - Светлана Сурганова перевод на немецкий

Апрельская

Только там, где алым метит
солнце спину горизонта,
где сирень кудрявит ситец
и поёт прибой,
где пушистая пшеница
и как лезвие осока,
где парящей в небе птицей
голос твой,-
там мои обнимешь плечи,
ветром волосы встревожишь,-
только там открыты двери
нам с тобой.
Очнутся крылья за спиной,
когда войдёшь в мой спящий дом.
Ты с первым солнечным лучом
подаришь поцелуй!
Стрекозой порхает воля,
я рисую снова тонких нитей
одиночество.
Как бы ни была далёка
на губах улыбка Бога,-
ты всегда со мною!
Белым, белым кроет снегом
зелень глаз твоих?
Белым, белым станет корень
в волосах моих
скоро?
Только там, где горным соком
грудь земли ласкают реки,
где глаза глядят на север
с ледяной тоской,
где обшарпанное время
патефон иглою лечит,
где, как Парки, пляшут тени
танец свой,-
Там мои услышишь речи,
водопады слов уронишь,-
только там открыты двери
Нам с тобой!
Очнутся крылья за спиной,
когда войдёшь в мой спящий дом.
Ты с первым солнечным лучом
подаришь поцелуй!
Стрекозой порхает воля,
я рисую снова тонких нитей
одиночество.
Как бы ни была далёка
на губах улыбка Бога,-
ты всегда со мною!
Очнутся крылья за спиной,
когда войдёшь в мой спящий дом.
Ты с первым солнечным лучом
подаришь поцелуй!
Стрекозой порхает воля,
я рисую снова тонких нитей
одиночество.
Как бы ни была далёка
на губах улыбка Бога,-
ты всегда со мною!
Белым, белым кроет снегом
зелень глаз твоих?
Белым, белым станет корень
в волосах моих
скоро?

April-Lied

Nur dort, wo die Sonne scharlachrot
den Rücken des Horizonts zeichnet,
wo der Flieder den Kattun lockt
und die Brandung singt,
wo der flauschige Weizen steht
und das Riedgras wie eine Klinge ist,
wo wie ein Vogel, schwebend im Himmel,
deine Stimme ist,-
dort wirst du meine Schultern umarmen,
mit dem Wind mein Haar zausen,-
nur dort sind die Türen offen
für dich und mich.
Flügel werden hinter meinem Rücken erwachen,
wenn du in mein schlafendes Haus trittst.
Mit dem ersten Sonnenstrahl
schenkst du mir einen Kuss!
Wie eine Libelle flattert die Freiheit,
ich zeichne wieder die Einsamkeit
dünner Fäden.
Wie fern auch immer
das Lächeln Gottes auf den Lippen sein mag,-
du bist immer bei mir!
Bedeckt weißer, weißer Schnee
das Grün deiner Augen?
Wird die Wurzel weiß, weiß werden
in meinem Haar
bald?
Nur dort, wo mit Gebirgssaft
Flüsse die Brust der Erde liebkosen,
wo Augen nach Norden blicken
mit eisiger Sehnsucht,
wo die abgeschabte Zeit
die Grammophonnadel heilt,
wo, wie die Parzen, Schatten tanzen
ihren Tanz,-
Dort wirst du meine Reden hören,
Wasserfälle von Worten fallen lassen,-
nur dort sind die Türen offen
für dich und mich!
Flügel werden hinter meinem Rücken erwachen,
wenn du in mein schlafendes Haus trittst.
Mit dem ersten Sonnenstrahl
schenkst du mir einen Kuss!
Wie eine Libelle flattert die Freiheit,
ich zeichne wieder die Einsamkeit
dünner Fäden.
Wie fern auch immer
das Lächeln Gottes auf den Lippen sein mag,-
du bist immer bei mir!
Flügel werden hinter meinem Rücken erwachen,
wenn du in mein schlafendes Haus trittst.
Mit dem ersten Sonnenstrahl
schenkst du mir einen Kuss!
Wie eine Libelle flattert die Freiheit,
ich zeichne wieder die Einsamkeit
dünner Fäden.
Wie fern auch immer
das Lächeln Gottes auf den Lippen sein mag,-
du bist immer bei mir!
Bedeckt weißer, weißer Schnee
das Grün deiner Augen?
Wird die Wurzel weiß, weiß werden
in meinem Haar
bald?