CHRONICLE - 鈴村健一 перевод на немецкий

CHRONICLE

わかってる いつか描いた
未来図はこうじゃないって
僕には行き場のない理想がひとつある

つがいの鳥街を見下ろす
自由に飛び 澄み切る視界に
人は愛しあって映るだろうか?

心=言葉ではない
なのにまた願い叫び続けてく

閉ざされた扉ノックして「開けてくれ」と声を嗄らして
届いてくれ希望の歌 空洞に響いていく
うねりを増した人並みの中 無様でも息を止めないよ
全方位に向けて放つ想い 七色のイメージ弧を描くように

変わりかけの赤信号を待ちきれず渡る少女
悪意より小さな想いあふれたのだろう

感情すら仕事の僕は
人知れずこの交差点で
今日もまた衝動を飲み込んでいる

迷い涙して捨てたものは
鈍い輝きでまだ息づいてる

夢が途絶えたあの夜も 孤独苛むあの部屋も
未来へと続いていた 大きな意味を持って
癒えない傷口は疼いて だけど痛み僕を奮い立たして
全身全霊で挑むんだ 生まれたことの真実を知るため

深海のような静寂で 何も見えない 動けない
終わるのか 始まりか それすらどうでもいいことで
醜くて 美しくて 空っぽの世界

なのにまた願い叫び続けてく

閉ざされた扉ノックして「開けてくれ」と声を嗄らして
届いてくれ希望の歌 空洞に響いていく
うねりを増した人並みの中 無様でも息を止めないよ
全方位に向けて放つ想い 七色のイメージこの世界を染めていく

CHRONIK

Ich weiß, das Zukunftsbild, das ich einst malte,
ist nicht so, wie es sein sollte.
Ich habe ein Ideal, für das es keinen Ort gibt.

Ein Vogelpaar blickt auf die Stadt herab.
Frei fliegend, in ihrem klaren Blickfeld,
würden die Menschen sich wohl liebend zeigen?

Herz ist nicht gleich Wort.
Und doch schreie ich meine Wünsche weiter hinaus.

Ich klopfe an die verschlossene Tür, meine Stimme heiser vom Rufen „Mach auf!“
Möge mein Lied der Hoffnung dich erreichen, es hallt in der Leere wider.
In der anschwellenden Menschenmenge, auch wenn es ungeschickt ist, halte ich den Atem nicht an.
Meine Gedanken, in alle Richtungen gesandt, wie ein regenbogenfarbenes Bild, das einen Bogen zeichnet.

Ein Mädchen, das ungeduldig die Straße überquert, während die Ampel gerade auf Rot umschaltet.
Wohl von kleinen Gefühlen überwältigt, nicht von Bosheit.

Ich, dessen Arbeit sogar Gefühle sind,
unbemerkt an dieser Kreuzung,
schlucke auch heute meine Impulse hinunter.

Was ich in Zweifel und Tränen fortwarf,
atmet noch mit mattem Glanz.

Jene Nacht, als mein Traum zerbrach, jenes Zimmer, geplagt von Einsamkeit,
sie führten zur Zukunft, trugen eine große Bedeutung.
Die unheilbare Wunde schmerzt, doch der Schmerz spornt mich an.
Mit Leib und Seele stelle ich mich der Herausforderung, um die Wahrheit meiner Existenz zu erfahren.

In einer Stille wie die Tiefsee, nichts zu sehen, unfähig mich zu bewegen.
Ist es das Ende? Der Anfang? Selbst das ist belanglos.
Eine hässliche, wunderschöne, leere Welt.

Und doch schreie ich meine Wünsche weiter hinaus.

Ich klopfe an die verschlossene Tür, meine Stimme heiser vom Rufen „Mach auf!“
Möge mein Lied der Hoffnung dich erreichen, es hallt in der Leere wider.
In der anschwellenden Menschenmenge, auch wenn es ungeschickt ist, halte ich den Atem nicht an.
Meine Gedanken, in alle Richtungen gesandt, ein regenbogenfarbenes Bild, das diese Welt färbt.