裁夢為魂 - 銀臨 перевод на немецкий

裁夢為魂

花間亭台 雨久生苔如海
孤槐傾蓋 素風裡漾開
枕邊木雕舊釵 磨痕白
入夢是佳人淚痣一睞

薄雪無名枯山
你我相逢於粗茶一碗
雲檐下流轉眉眼
回首還贈春色三分半
或化蝶徘徊指節唇邊
以詞鋒研磨一口心硯
目光肆意痴纏 擱筆晦暗
愛戀掩於歲月造夢萬千

「我多想再一次見到你，哪怕是在夢裡，告訴你，告訴你，我為你雕刻了一支木釵，你戴上一定很好看。試一試，好不好？」

飛雪醒轉 帳前打個照面
落子擱淺 到底是無緣
從此消磨世間 蓬山遠
為夢續尾終是荒唐言

蒼梧白頭北岸
春秋信箋俱燒與南轅
竊喜於寂寞人間
尚有一舌溫暖可留戀
最怕是夢到華枝春滿
捱不過長夜更漏難眠
猝然淚流滿面 慟至深淵
天明不動聲色諱而不言
最怕是夢到天心月圓
捱不過長夜更漏難眠
多羨孩童不諳 梆音枉然
抬頭又一輪素花暖人間
多羨孩童不諳 梆音枉然
抬頭又一輪素花暖人間

Seele aus Träumen gewoben

Zwischen Blumen der Pavillon, langer Regen schuf Moos wie ein Meer
Einsame Akazie neigt ihr Blätterdach, im reinen Wind wiegt es sich sanft
Alte Holzhaarnadel am Kissenrand, die Schleifspuren weiß geworden
Im Traum ist es der flüchtige Blick auf des Geliebten Tränenmal

Dünner Schnee auf dem namenlosen, kahlen Berg
Wir trafen uns bei einer Schale einfachen Tees
Unter dem Wolkendach schweiften unsere Blicke
Dein Blick zurück schenkte mir noch einen Hauch von Frühling
Vielleicht als Schmetterling verwandelt, der an Fingern und Lippen zögert
Mit geschliffenen Worten den Herzens-Reibstein reiben
Der Blick hemmungslos vernarrt, verstrickt, der Stift ruht im Dunkel
Die Liebe verborgen in Jahren, die tausend Träume weben

„Wie sehr wünsche ich mir, dich wiederzusehen, und sei es nur im Traum, um dir zu sagen, dir zu sagen, ich habe eine Holzhaarnadel für dich geschnitzt. Sie würde dir sicher gut stehen. Probierst du sie an, ja?“

Schneegestöber weckt mich, ein Treffen vor dem Vorhang
Der Spielstein gestrandet, letztlich war es uns nicht bestimmt
Von nun an verrinnt die Zeit, der ferne Götterberg unerreichbar
Den Traum weiterspinnen zu wollen, ist letztlich nur Wahn

Am Nordufer von Cangwu, das Haar ergraut
Briefe aus Jahren dem Feuer übergeben, vergebens
Heimliche Freude in dieser einsamen Welt
Dass noch die Wärme eines Wortes bleibt, an der ich hänge
Am meisten fürchte ich den Traum vom blühenden Ast im vollen Frühling
Kann die lange Nacht nicht ertragen, die Wasseruhr tropft, der Schlaf will nicht kommen
Plötzlich strömen Tränen übers Gesicht, Schmerz bis in den tiefsten Abgrund
Bei Tagesanbruch reglos, verberge ich's und schweige
Am meisten fürchte ich den Traum vom Vollmond hoch am Himmelszelt
Kann die lange Nacht nicht ertragen, die Wasseruhr tropft, der Schlaf will nicht kommen
Wie sehr beneide ich Kinder, die nichts ahnen, für die des Wächters Klopfen vergeblich klingt
Blicke auf, und wieder wärmt der bleiche Mond die Welt
Wie sehr beneide ich Kinder, die nichts ahnen, für die des Wächters Klopfen vergeblich klingt
Blicke auf, und wieder wärmt der bleiche Mond die Welt