Trauriger Herbstwind, zerbrochener Frühlingstraum, spät nachts erschrocken den mitternächtlichen Glockenschlag gehört. Die Heimat im Traum nur flüchtig, kalter Regen klopft ans Fenster, dringt durch den Vorhang. Kalte Decke, einsamer Schatten erstarrt, möchte ins Traumland, doch es gibt keinen Weg. Herbstkummer, hundertfach schwer, mitternächtliches Herbstherz, schwer von Reue. Trauriger Herbstwind, erinnere mich an den Frühlingstraum, alles von der Heimat ist im Kopf. Hundert Blumen prachtvoll, Gras saftig grün, Schmetterlinge tanzen, Bienen fliegen, spielen im grünen Gebüsch. Junge Saat in zwei Furchen gepflanzt, mitternächtlicher Tau benetzt die Blütenkelche ganz rot. Der Herbst kommt, Schnee gefriert, verwelkte Frühlingsblumen werden zu verblasstem Rot. Trauriger Herbstwind, fürchte den Frühlingstraum, beim Betrachten von Vergangenheit und Gegenwart steigen Tränen auf. Wie erträgt man es, aus einem Traum zu erwachen und alles leer zu finden, noch mehr fürchte ich das veränderte Antlitz nach dem Unglück. Die Stimmung ist bereits gefroren, ich kümmere mich um mich selbst, in diesem Leben beklage ich mein armes Schicksal. Treibendes Wasserlinsenkraut, wie kann es ertragen, Einsamkeit zu säen, in der Fremde schwerer Groll, schwerer Groll.
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