Lyrics Leben Und Tod - Kärbholz

Okay, ich war ein wenig gefangen
In mir selbst und in Gedanken
In Ängsten und Sorgen und was wird aus morgen
Ist es richtig, so wie ich's tu?

Und ist es richtig, dass das alles irgendwann mal vergeht
Oder sollte das hier alles für ewig bestehen?
Okay, ich gebe zu, ich hab 'ne Scheißangst davor
Irgendwann zu gehen

Doch ich versuche so gut, wie ich kann
Mein' Frieden mit all diesen Dingen zu machen
Mit mir selbst und meinen Ängsten
Und die Dämonen die mich plagen

Denn ich weiß, am Ende des Tages
Sitzen wir alle im selben Boot
Und stellen und dieselben Fragen
Übers Leben und über den Tod
Übers Leben und über den Tod

Teufel, sing für mich
Dein Lied übers Leben
Teufel, sing für mich
Dein Lied über den Tod

Teufel, sing für mich
Dein Lied übers Leben
Und über den Tod

In so mancher Nacht bin ich aufgewacht
War schweißgebadet, ja, hab nachgedacht
Musste mich erst davon überzeugen
Bin ich wirklich wach, oder bin ich noch am Träumen

Denn alles, was mich tagsüber zum Grübeln bringt
Sitzt dann als Teufel vor meinem Bett
Es sitzt da und tanzt da und singt mir ein Lied
Dass ich nicht mehr aus'm Kopf krieg

Es sagt: was du hast, wirst du verlieren
Und was du willst, wirst du nicht kriegen
Jetzt singt mir's ein Lied über Elend und Not
Sein Lied übers Leben und über den Tod
Übers Leben und über den Tod

Teufel, sing für mich
Dein Lied übers Leben
Teufel, sing für mich
Dein Lied über den Tod

Teufel, sing für mich
Dein Lied übers Leben
Und über den Tod

Der Teufel lebt schon lange nicht mehr hier
Und ich erinner mich genau an den Tag
Hab den Bastard an den Hörnern gepackt
Und ihn zurück in seine Hölle gejagt

Nur seine Flöte habe ich behalten
Nahm diese an mich und dann fraß er Schrot
Darauf spiel ich nun mein eigenes Lied
Mein Lied über das Leben und über den Tod
Übers Leben und über den Tod

Mein Lied übers Leben
Mein Lied übers Leben

Teufel, ich sing für dich
Mein Lied übers Leben
Teufel, ich sing für dich
Mein Lied übers Leben

Teufel, ich sing für dich
Mein Lied übers Leben