Jessye Norman & Phillip Moll - Erlkönig, D. 328 (Op.1) текст песни

Текст песни Erlkönig, D. 328 (Op.1) - Jessye Norman & Phillip Moll



Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
"Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?"
"Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?"
"Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif."
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Meine Mutter hat manch gülden Gewand."
Was Erlenkönig mir leise verspricht?"
In dürren Blättern säuselt der Wind."
"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Und wiegen und tanzen und singen dich ein."
"Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?"
Es scheinen die alten Weiden so grau. –"
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt."
"Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!"



Авторы: Franz Schubert, Asuka Matsumoto


Jessye Norman & Phillip Moll - Brava, Jessye! - The Very Best of Jessye Norman
Альбом Brava, Jessye! - The Very Best of Jessye Norman
дата релиза
15-07-1996



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