Lyrics Loreley - Asp
Hannelore
nennt
sich
Loreley
Ihr
Kleid
ist
hübsch,
doch
nicht
der
letzte
Schrei
Mit
Haaren
bis
zur
Hüfte
Steht
sie
dort,
verströmt
die
Düfte
Nicht
zu
edel,
nicht
zu
billig,
nie
zu
willig
In
der
Hotelbar
ist
sie
wie
zu
Haus
Und
meistens
sieht
sie
schön
und
freundlich
aus
Die
zarten,
feinen
Züge
Strafen
alle
Mühsal
Lüge
Sie
hält
alle
Sorgen
immer
gut
verborgen
Hannelore
nennt
sich
Loreley
An
mir
schaut
sie
geflissentlich
vorbei
Ich
fall
bei
diesem
Thema
Keineswegs
ins
Beuteschema
Soll
ein
Lächeln
für
dich
strahlen,
musst
du
zahlen
Betritt
ein
Kandidat
für
sie
den
Raum
Verschiebt
sich
nur
ganz
leicht
der
Kleidersaum
Denn
so
wartet
die
charmante
Und
so
schöne
Unbekannte
Vielleicht
kommt
zu
später
Stunde
noch
ein
Kunde
Leise,
leise,
Loreley!
Freu
dich,
du
wurdest
auserkoren!
Leise,
leise,
Loreley!
Du
hast
so
wundervolles
Haar!
Lass
los,
lass
los,
oh
Loreley
Denn
niemand
bleibt
hier
ungeschoren!
Auch
dein
Schmerz
ist
bald
vorbei,
Loreley!
Es
ist
wahr
Hannelore
nennt
sich
Loreley
Am
Morgen
sind
die
Beine
schwer
wie
Blei
Einem
Leitsatz
folgt
sie
immer:
"Gehe
niemals
mit
aufs
Zimmer!"
Sie
wahrt
immer
ihre
Grenzen
bei
den
Tänzen
Hannelore
ist
für
Geld
recht
nett
Ein
blonder
Engel
schwebt
übers
Parkett
Man
sieht
Männer
Scheine
zücken
Nur
um
sich
mit
ihr
zu
schmücken
Ihre
Schönheit
lässt
sie
eben
überleben
Leise,
leise,
Loreley!
Freu
dich,
du
wurdest
auserkoren!
Leise,
leise,
Loreley!
Du
hast
so
wundervolles
Haar!
Lass
los,
lass
los,
oh
Loreley
Denn
niemand
bleibt
hier
ungeschoren!
Auch
dein
Schmerz
ist
bald
vorbei,
Loreley!
Es
ist
wahr
In
dieser
Nacht
kommt
keiner
mehr
Die
Taschen
bleiben
heute
leer
Und
du
bringst
nichts
nach
Haus
Ich
folge
in
der
Dunkelheit
Dem
viel
zu
dünnen
Abendkleid
Du
siehst
verletzlich
aus
Am
liebsten
kehrte
ich
nun
um
Doch
"ihre"
Stimme
ist
nie
stumm
("Los
tu
es!")
Es
soll
und
wird
gescheh'n.
Du
hörst
die
Schritte
hinter
dir,
Läufst
schneller,
fast
entkommst
du
mir
Du
kannst
mir
nicht
entgeh'n
Du
drehst
dich
um,
erkennst
mich
jetzt
Die
Augen
weiten
sich
entsetzt
Du
fragst
mich,
was
ich
will
Ich
reiße
meine
Faust
empor
Herunter
fährt
das
Eisenrohr
Und
bald
liegst
du
ganz
still
Ich
schleif
dich
ins
Hotel
zurück
("Bring
sie
zu
mir!")
Es
hat
niemand
bemerkt,
zum
Glück
Du
bist
so
furchtbar
leicht
Viel
schwerer
lastet
meine
Schuld
Doch
wartet
"sie"
voll
Ungeduld
Der
Keller
ist
erreicht
Ich
leg
den
schlaffen
Körper
ab
Astoria
wird
ihm
zum
Grab
Die
Schatten
kreisen
ihn
schon
ein.
("Endlich!")
In
meinem
Kopf
schrillt
kreischend
laut
Triumphgeheul,
nun
wird
verdaut
Nun
ist's
an
mir
zu
schreien
Leise,
leise,
Loreley!
Freu
dich,
du
wurdest
auserkoren!
Leise,
leise,
Loreley!
Du
hast
so
wundervolles
Haar!
Lass
los,
lass
los,
oh
Loreley
Denn
niemand
bleibt
hier
ungeschoren!
Auch
dein
Schmerz
ist
bald
vorbei,
Loreley!
Es
ist
wahr
Hannelore
ohne
Loreley
Karin
kommt
bald
in
die
Schule,
Klaus
wird
drei
Wer
wird
sich
dazu
durchringen
Ihren
Kindern
beizubringen
Dass
sie
niemals
wieder
heimkommt,
nie
mehr
heimkommt?
Hannelore
oder
Loreley
Mit
beiden
ist
es
leider
nun
vorbei
Man
wird
sie
auch
nicht
entdecken
Denn
ich
musste
sie
verstecken
In
der
Parthe
fand
man
Kleider,
sonst
nichts,
leider
Das
Hotel
ließ
sie
verschwinden
Nicht
mal
ich
kann
sie
noch
finden
Jeder
muss
vor
allen
Dingen
Opfer
bringen
Niemand
wird
mehr
nach
ihr
fahnden
Keiner
wird
die
Tat
je
ahnden
In
der
Bar
tanzt
nun
"Marie"
und
nicht
mehr
sie.
1 Himmel und Hölle (Kreuzweg)
2 Mach's gut, Berlin!
3 Zwischentöne: Ich nenne mich Paul
4 Zwischentöne: Baukörper
5 Begeistert (Ich bin unsichtbar)
6 Zwischentöne: Lift
7 Astoria verfallen
8 Souvenir, Souvenir
9 Zwischentöne: Blank
10 Dro[eh]nen aus dem rostigen Kellerherzen
11 Alles, nur das nicht!
12 Loreley
13 Fortsetzung folgt ... (1)
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