Lyrics Zwei Gesänge, Op. 1: II. Abschied - Voice - Arnold Schoenberg, Karl von Levetzow & Glenn Gould
Aus
den
Trümmern
einer
hohen
Schönheit
Laß
mich
bauen
einen
tiefen
Schmerz.
Weinen
laß
mich
aus
den
tiefsten
Schmerzen
Eine
Träne,
wie
nur
Männer
weinen.
Und
dann
geh!
Und
nimm
noch
ein
Gedenken
heißer
Liebe,
Freudig
dir
geschenkt;
Ewig
mein
bleibt,
was
du
mir
gelassen;
Meiner
Wehmut
sternloses
Dunkel.
Und
dann
geh!
Und
laß
mich
stumm
erstarren;
Du
zieh
fürder
deine
helle
Bahn,
Stern
der
Sterne!
frage
nicht
nach
Leichen!
Sieh',
mir
naht
der
hehr'ste
Göttertröster,
Meine
selbstgebor'ne
Urgewalt.
Tief
in
mir
die
alte
Nacht
der
Nächte
Weitet
sich
zur
großen
Weltumnachtung.
Der
Alleinheit
schwere
Trümmer,
Schmerzen
wachsen,
wachsen
zur
Unendlichkeit.
Sieh!
Ich
selber
werde
Nacht
und
Schönheit.
Allumfassend
unbegrenztes
Weh!
Ziehe
weiter,
heller
Stern
der
Sterne.
Unerkannt,
wie
meine
große
Liebe;
Dunkel
schweigend,
wie
die
großen
Schmerzen,
Wo
du
wendest,
wo
du
siegend
leuchtest,
Stets
umwogt
dich
meine
große
Nacht!
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