Lyrics Bushido in mir - Babsi Tollwut

Ich wische Einsamkeit ab wie Scheiße von Ärschen
Es ist wahr, ich fühl das wirklich, geh mir deshalb nicht auf die Nerven
Es hat nichts zu tun mit Liebe oder Kummer
Nur der Wunsch nach Magie, keiner schlechten Zaubernummer
Wie kann es einfach sein, dass ich nie was weiß
Und wie ein Zirkus-Pony lauf ich immer nur im Kreis
Backflash: blindfolded Topfschlagen Baby, alle nur hot, aber niemand ruft heiß

Sammel Blicke bei euch ein und bekleb damit mein Ego
Und auf mir klebt dann immer Ekel Scham oder Demut
Und ja ich kam mal klar und dann wieder diese Wehmut
Meine Antwort lautet "Nein" wenn du sagst es wird eh gut
Einsame Zweisamkeit? Ich bleibe alleine
Du kommst nicht zu mir durch, nur zwischen meine Beine
Auch ungestellte Fragen, werde ich verneinen und wenn ich mal allein bin, vielleicht weinen

Weil du du den Alltagsmist mit deinem Glanz vermischt und weil du anders bist und meine Angst erlischt und Bushido in mir deine Hand erwischt, bin ich sie oder er und sich dann verpisst
Ich will eigentlich nur Halt und dass du mich ruhig machst
Und wenn die Ruhe da ist, bin ich die, die sie kaputt macht
Der Wahnsinn in mir, der mich zum Unmenschen macht, locke mich mit Geld und ich geh in deinen Knast
Den Verlockungen erliege ich, wenn ich Probleme hab
Und immer wenn es Nacht wird, goldner Käfig, hau ich heimlich ab
Getrieben-Sein und verzweifelt am suchen und egal, was ich finde: ich werde es verfluchen
Es ist das Wissen darüber, dass es belanglos ist und der Druck in meinem Brustkorb der mich dann zerbricht
Es ist egal was ich tue, wer ich bin, wer du bist und eigentlich weiß ich: ich kann das nicht

Sammel Blicke bei euch ein und bekleb damit mein Ego
Und auf mir klebt dann immer Ekel Scham oder Demut
Und ja ich kam mal klar und dann wieder diese Wehmut
Meine Antwort lautet "Nein" wenn du sagst es wird eh gut
Einsame Zweisamkeit? Ich bleibe alleine
Du kommst nicht zu mir durch, nur zwischen meine Beine
Auch ungestellte Fragen werde ich verneinen und wenn ich mal allein bin, vielleicht weinen

Ich fühl dich nicht, du fühlst mich nicht, wir fühlen uns nicht
Und es ist mir egal, wie bemüht du bist
Gehe immer gleiche Straßen, mit oder ohne dich und es ist nicht besonders: verschone mich
Und am Ende diese letzte Strategie: blanke Ehrlichkeit
Fleisch Lust Ego Trieb und Entbehrlichkeit
Und ich sage dir jetzt einfach was ich ehrlich mein
Lege meine Waffen nieder, weils gefährlich bleibt