Parkert - Bjørn Eidsvåg translation in German

Parkert

Han kom rundt svingen i en farlige fart.
Han hadde ray-bands, og clark gable bart.
Ingen hjelm, bare en bowler-hatt.
Han va en kritisk kule katt.

Kvær ei jenta gikk totalt i spinn.
Og der stod eg med akk-gitaren min.
Han kom sjølsagt på ein Harley.
Han het Kalle, men kalte seg Charlie.

Det va dagen eg blei heilt parkert. Ikkje ei var lenger imponert.
Øver sarte, såre viser. Spilt av en tenåring med kviser.
Kall han Charlie, eller kall han Kalle. Han råsjarmerte absolutt alle.
Ingen dame va'kje mo, ingen mann lot vær å glo.
Eg hadde hatt mi tid, visebølgo va forbi.

Brillene mine va'kje lagd av en poseur.
Mor vant de på basar på Betel året før.
Ray-Ban-mannen sa: "Kule shades."
Ironien va død'lig, eg sku ønska han fekk aids.

Han spilte sjølsagt i rockeband.
Han digga Hendrix, ikkje Donovan.
Russeprinsessa blei også hans.
Han dansa aldri, han spilte til dans.

Det va dagen eg blei heilt parkert. Ikkje ei var lenger imponert.
Øver sarte, såre viser. Spilt av en tenåring med kviser.
Kall han Charlie, eller kall han Kalle. Han råsjarmerte absolutt alle.
Ingen dame va'kje mo, ingen mann lot vær å glo.
Eg hadde hatt mi tid, visebølgo va forbi.

Kalle fekk damer og ungar i fleng.
Eg blei stjerna i ein bedehusgjeng.
Dei likte følelsar og store ord.
Kalle drog damer, og eg dreiv kor.

Eg gifta meg tidlig med hu som va igjen.
Og skreiv viser om motlause, mislykka menn.
Kalle blei voksen og roa seg ner.
Kjøre Volvo no, og går i vanlige kler.

Panikken tok meg, eg kjøpte Charlie sin Harley.
Kåno blei lei og stakk av med Charlie.
Han levde hardt, fekk til slutt nok.
No spill han Donovan, og e lei av rock.
Eg cruise rondt som en tafatt sjel.
På ein blankpolert Harley, med Ray-Bans, og hjelm.

Det va dagen eg blei heilt parkert. Ikkje ei var lenger imponert.
Øver sarte, såre viser. Spilt av en tenåring med kviser.
Kall han Charlie, eller kall han Kalle. Han råsjarmerte absolutt alle.
Ingen dame va'kje mo, ingen mann lot vær å glo.
Eg hadde hatt mi tid, visebølgo va forbi.

Geparkt

Er kam um die Kurve mit gefährlicher Geschwindigkeit.
Er hatte Ray-Bans und einen Clark-Gable-Bart.
Keinen Helm, nur einen Bowlerhut.
Er war ein kritisch cooler Kater.

Jedes Mädchen drehte total durch.
Und da stand ich mit meiner Akustikgitarre.
Er kam natürlich auf einer Harley.
Er hieß Kalle, aber nannte sich Charlie.

Das war der Tag, an dem ich völlig geparkt wurde. Keine war mehr beeindruckt.
Über zarte, schmerzliche Lieder. Gespielt von einem Teenager mit Pickeln.
Nenn ihn Charlie, oder nenn ihn Kalle. Er bezauberte absolut alle.
Keine Dame war nicht hin und weg, kein Mann ließ vom Starren ab.
Ich hatte meine Zeit gehabt, die Liedermacherwelle war vorbei.

Meine Brille war nicht von einem Poseur gemacht.
Mutter gewann sie auf einem Basar in Betel im Jahr zuvor.
Der Ray-Ban-Mann sagte: „Coole Shades.“
Die Ironie war tödlich, ich wünschte, er bekäme Aids.

Er spielte natürlich in einer Rockband.
Er stand auf Hendrix, nicht Donovan.
Die Abitur-Prinzessin wurde auch seine.
Er tanzte nie, er spielte zum Tanz.

Das war der Tag, an dem ich völlig geparkt wurde. Keine war mehr beeindruckt.
Über zarte, schmerzliche Lieder. Gespielt von einem Teenager mit Pickeln.
Nenn ihn Charlie, oder nenn ihn Kalle. Er bezauberte absolut alle.
Keine Dame war nicht hin und weg, kein Mann ließ vom Starren ab.
Ich hatte meine Zeit gehabt, die Liedermacherwelle war vorbei.

Kalle bekam Frauen und Kinder in Hülle und Fülle.
Ich wurde der Star in einer Gebetshaus-Clique.
Die mochten Gefühle und große Worte.
Kalle riss Frauen auf, und ich leitete einen Chor.

Ich heiratete früh die, die übrig war.
Und schrieb Lieder über mutlose, gescheiterte Männer.
Kalle wurde erwachsen und beruhigte sich.
Fährt jetzt Volvo und trägt normale Kleidung.

Die Panik ergriff mich, ich kaufte Charlies Harley.
Meine Frau hatte es satt und haute mit Charlie ab.
Er lebte hart, hatte schließlich genug.
Jetzt spielt er Donovan und hat Rock satt.
Ich cruise herum wie eine unbeholfene Seele.
Auf einer blank polierten Harley, mit Ray-Bans und Helm.

Das war der Tag, an dem ich völlig geparkt wurde. Keine war mehr beeindruckt.
Über zarte, schmerzliche Lieder. Gespielt von einem Teenager mit Pickeln.
Nenn ihn Charlie, oder nenn ihn Kalle. Er bezauberte absolut alle.
Keine Dame war nicht hin und weg, kein Mann ließ vom Starren ab.
Ich hatte meine Zeit gehabt, die Liedermacherwelle war vorbei.