Menos Que Deus e Mais do Que um Homem - César Oliveira translation in German

Menos Que Deus e Mais do Que um Homem

Sombreiro quebrado, tapeado pra cima
Parece obra prima "co′as aba intanguida"
Dois ferros calçados, um igual ao outro
E as botas de potro aquebrantando a vida

Apegos e ânsias, estâncias e rumos
A sorte um consumo que vem sem sinuelo
Pra um homem de guerra que a um sonho se agarra
Baguais e guitarras são fletes de um mesmo pêlo

Estampa surrada, judiada do tranco
D'um baio lonanco, veiaco e malino
A alma um palanque cravado bem fundo
Escorando o que o mundo chama de destino

Vos falo de um xucro e retruco aos demais
Que entre baguais anda solto na poeira
Um quebra parido num rancho barreado
Sobre o chão sagrado da nossa fronteira

Das domas e tropas, das grotas e sangas
Bois mansos de canga e rodeios de cria
São coisas que o guasca templou com as esporas
Bombeando as auroras e as barras do dia

Com a pátria nos tentos e o vento na fronte
O tempo é um reponte que aos poucos consome
O corpo de um taura que um santo benzeu
Pra ser menos que Deus, porém mais do que um homem!

Weniger als Gott und mehr als ein Mann

Zerbrochener Hut, nach oben gebogen
Wie ein Meisterwerk "mit den zerknitterten Krempen"
Zwei gespornte Eisen, eins wie das andere
Und die Stiefel aus Pferdeleder, die das Leben zermalmen

Bindungen und Sehnsucht, Estancias und Wege
Das Schicksal ein Verbrauch, der ohne Wegzeichen kommt
Für einen Kriegsmann, der sich an einen Traum klammert
Gitarren und Pferde sind Strähnen desselben Haars

Abgenutztes Gesicht, erschöpft vom Ritt
Eines alten, listigen Braunen mit weitem Gang
Die Seele ein Pfahl, tief eingeschlagen
Der stützt, was die Welt Schicksal nennt

Ich erzähl dir von einem Wilden, trotze den anderen
Der frei im Staub zwischen Pferden läuft
Ein Geborener Flickschuster in einem Lehmhütten-Ranch
Auf dem heiligen Boden unserer Grenze

Von Zähmungen und Herden, Schluchten und Bachläufen
Zahme Ochsen im Joch und Aufzucht-Rodeos
Dinge, die der Gaucho mit Sporen gehärtet hat
Während er die Morgendämmerung und die Tagesgrenzen pumpt

Mit dem Vaterland in den Händen und Wind auf der Stirn
Die Zeit ist ein Abnutzen, das langsam verzehrt
Den Körper eines Stiers, den ein Heiliger segnete
Um weniger als Gott, doch mehr als ein Mann zu sein!