Dietrich Fischer-Dieskau feat. Jörg Demus - An die ferne Geliebte, Op. 98: I. Auf dem Hügel sitz ich spähend Lyrics

Lyrics An die ferne Geliebte, Op. 98: I. Auf dem Hügel sitz ich spähend - Dietrich Fischer-Dieskau , Jorg Demus



Einst wohnten süße Ruh′ und gold'ner Frieden
In meiner Brust;
Nun mischt sich Wehmut, ach! seit wir geschieden,
In jede Lust.
Der Trennung Stunde hör′ ich immer hallen
So dumpf und hohl,
Mir tönt im Abendlied der Nachtigallen
Dein Lebewohl!
Wirst du im Vollmondschein dich nach mir sehnen,
Wie Zephyrs Weh'n
Wird dir's melodisch durch die Lüfte tönen:
,,Auf Wiederseh′n!"
Extra verses...
Wohin ich wandle, schwebt vor meinen Blicken
Dein holdes Bild,
Das mir mit banger Sehnsucht und Entzücken
Den Busen füllt.
Stets mahn′ es flehend deine schöne Seele,
Was Liebe spricht:
,,Ach Freund! den ich aus einer Welt erwähle,
Vergiß mein nicht!"
Wenn sanft ein Lüftchen deine Locken kräuselt
Im Mondenlicht;
Das ist mein Geist, der flehend dich umsäuselt:
,,Vergiß mein nicht!"



Writer(s): Ludwig Van Beethoven


Dietrich Fischer-Dieskau feat. Jörg Demus - Beethoven: An die ferne Geliebte, Lieder
Album Beethoven: An die ferne Geliebte, Lieder
date of release
01-01-2000




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