Notte blu - Frank Siciliano , Mistaman translation in German

Notte blu

3, 2... Notte senza sonno, e sono a Bolo solo in casa, la tv passa nada
Mentre giù in strada c'è chi grida, c'è la solita movida della notte
Con la quale la città va a nozze; l'anima è nel cesto, preda dell'angoscia
Non riesco a star sereno per cui esco, faccio due passi puo darsi che passi
è un modo come un altro per distrarsi: chi fa la corte a qualche signorina
Che ha le scarpe in vetrina, chi si rovina, alcol, eroina, chi vuole solo far
Mattina, chi staccare la spina, entro in un bar per una birra alla spina (grazie!), ad ogni
Sorso la schiuma lascia le tracce, ora come lo scorso anno è su rullanti
E casse, saluto e salgo nel tram, guardo le facce, timbro il mio pass
Vado verso nuove spiagge

Rit
Stacco, quando non ne posso più, parto, è la musica che mi porta al largo
Calmo, seguo con la sguardo la linea della vita sul mio palmoSulle striscie pedonali incrocio gli occhi della gente, così occupata
Dal domani che non vive il suo presente, sguardo assente, mento appoggiato
Al petto, penso col pugno stretto Frankie resta cosciente, non perdere
Di vista ciò che conta, non è fondamentale lasciare la propria impronta
Tutti spingono il successo come se questo, fosse il solo mezzo per
Realizzarsi adesso, ma non è così e non so, se resterò ancora qui o se
Andrò però, mi godo il silenzio nel quale mi sento a mio agio
Riprendo coraggio, se questo è un deserto il mio è un miraggio, pago
Il pedaggio, non resto ostaggio, ora spengo il lettore, ascolto il
Rumore, il suono che si sovrappone crea una nuova unione, bentrovato
Buonumore, apro il portone, ora chiudo gli occhi, dormo 4 o 5 ore

Rit
Stacco, quando non ne posso più, parto, è la musica che mi porta al largo
Calmo, seguo con la sguardo la linea della vita sul mio palmo Stacco quando non ne posso più, lascio che l'ansia scivoli giù

Blaue Nacht

3, 2... Schlaflose Nacht, und ich bin allein in Bologna zu Hause, der Fernseher zeigt nichts.
Während unten auf der Straße jemand schreit, ist da das übliche Nachtleben,
mit dem die Stadt sich vergnügt; die Seele ist im Korb, Beute der Angst.
Ich kann nicht ruhig bleiben, also gehe ich raus, mache ein paar Schritte, vielleicht geht es vorbei.
Es ist eine Art wie jede andere, sich abzulenken: Wer macht einer Dame den Hof,
die Schuhe im Schaufenster hat, wer ruiniert sich, Alkohol, Heroin, wer will nur bis zum
Morgen durchhalten, wer will den Stecker ziehen, ich gehe in eine Bar für ein Bier vom Fass (danke!), bei jedem
Schluck hinterlässt der Schaum Spuren, jetzt wie im letzten Jahr ist es auf Snare
und Bass, ich grüße und steige in die Straßenbahn, schaue mir die Gesichter an, stemple meinen Pass.
Ich fahre zu neuen Ufern.

Refrain
Ich schalte ab, wenn ich nicht mehr kann, ich fahre los, es ist die Musik, die mich weit weg bringt.
Ruhig, ich folge mit meinem Blick der Lebenslinie auf meiner Handfläche. Auf den Zebrastreifen kreuzen sich meine Augen mit denen der Leute, so beschäftigt
mit dem Morgen, dass sie ihre Gegenwart nicht leben, abwesender Blick, Kinn auf die
Brust gestützt, denke ich mit geballter Faust, Frankie, bleib bei Bewusstsein, verliere nicht
aus den Augen, was zählt, es ist nicht entscheidend, seine Spuren zu hinterlassen.
Alle drängen auf Erfolg, als ob das der einzige Weg wäre, sich zu
verwirklichen, aber das ist nicht so, und ich weiß nicht, ob ich noch hier bleibe oder ob ich
gehe, aber ich genieße die Stille, in der ich mich wohl fühle.
Ich fasse wieder Mut, wenn das eine Wüste ist, ist meine eine Fata Morgana, ich zahle
die Maut, ich bleibe keine Geisel, jetzt schalte ich den Player aus, ich höre das
Geräusch, der Klang, der sich überlagert, schafft eine neue Verbindung, willkommen zurück,
gute Laune, ich öffne die Tür, jetzt schließe ich die Augen, schlafe 4 oder 5 Stunden.

Refrain
Ich schalte ab, wenn ich nicht mehr kann, ich fahre los, es ist die Musik, die mich weit weg bringt.
Ruhig, ich folge mit meinem Blick der Lebenslinie auf meiner Handfläche. Ich schalte ab, wenn ich nicht mehr kann, ich lasse die Angst hinuntergleiten.