Lyrics Waldgott - Eisregen
Hast
du
vom
Tier
gehört?
Gar
grässlich
soll
es
sein.
Hat
sich
ganz
tief
im
Wald
versteckt
Und
zeigt
sich
nur
bei
Mondenschein.
Hast
du
das
Tier
gesehen,
Das
sich
am
Waldesrand
gezeigt?
Dort,
wo
die
Eichen
sich
berühren.
Da
trug
es
blutend
Federkleid.
Hast
du
den
Ruf
des
Tiers
gehört?
Hat
jeden
bis
ins
Mark
erschreckt,
Wie's
schrill
aus
weiter
Ferne
gellt,
Als
es
den
Hals
gen
Himmel
reckt.
Rückwärts
gesprochen:
"Doch
dann,
das
fiese
Monster
im
Wald,
Das
kriecht
und
böse
guckt..."
Doch
niemand
sah
es
je
genau.
Den
Tod
kann
es
dir
bringen.
Schließ
nachts
die
Türen
zwei
Mal
ab
Und
lass
ein
Stoßgebet
erklingen.
So
geht
es
viele
Monde
schon,
Die
Jagd
kam
zum
Erliegen.
Dem
ganzen
Dorf
mangelt's
am
Fleisch.
Der
Wald
wird
strikt
gemieden.
Doch
heute
Nacht
kam
es
ins
Dorf,
Um
reiche
Beute
sich
zu
holen.
Schlich
leis
sich
an,
und
harrte
aus,
Des
Pfarrers
Tochter
ward
gestohlen.
Am
hellichten
Tag
bei
Sonnenlicht,
Doch
nun
hilft
kein
Verzagen.
Jedermann
spricht
Mut
sich
zu,
Um
jenes
Tier
im
Wald
zu
jagen.
Es
sind
am
Ende
dreizehn
Mann,
Bewaffnet
und
bereit
zur
Jagd.
Doch
niemand
weiß,
was
ihnen
blüht,
Und
was
im
Walde
ihnen
harrt.
Ist
fest
in
Einheit
jener
Männer,
Halte
mein
Schwert
fest
in
der
Hand
Folge
den
Anderen
schweren
Schrittes.
Der
Weg
führt
uns
ins
dunkle
Tal
Und
irgendwann
ganz
tief
im
Wald,
Als
eine
Lichtung
wir
betreten...
Da
wurde
uns
ums
Herze
kalt,
Der
Tod
muss
nicht
mehr
länger
warten.
Leichen,
überall
Leichen,
Blut
tropft
aus
vollen
Bäumen
satt.
Körper,
zerfetzte
Körper,
Wie
auf
der
Schlachtbank
aufgebahrt.
All
diese
Leiber,
alle
gerichtet,
Erkenne
unser
Nachbardorf.
Niemand
mehr
atmet,
niemand
am
Leben,
Der
Tod
hat
sie
zu
sich
geholt.
Und
dann,
weiß
nicht,
wie
mir
geschah,
Etwas
rast
zu
uns
heran,
Die
Zeit
steht
still
und
Schreie
gellen.
Blut
nimmt
mir
die
Sicht,
Fleisch
zerreißt
und
Männer
sterben.
Ich
bin
der
Letzte,
der
noch
kriecht.
Wisch
mir
das
Blut
aus
blinden
Augen.
Und
so
schaue
ich
es
an.
Mein
Herz
droht,
einfach
stehen
zu
bleiben,
Weil
ich
nicht
überleben
kann.
Und
so
bleibt
einzig
mir
mein
Schwert.
Niemand,
der
meine
Schreie
hört.
Niemand,
der
mich
je
finden
wird.
Hab
mich
im
Totenreich
verirrt.
So
schließe
ich
die
Augen
zu.
Halte
gefasst
den
Atem
an.
Etwas
Großes
naht
sich
mir.
Und
dann...
Ah,
war
am
Ende
alles
gar
nicht
so
schlimm.
Das
Tier
war
nett.
Wir
haben
herum
gealbert.
Zwei,
drei
Bier,
ach
bin
dann
heim.
Rückwärts
gesprochen:
"Doch
dann..."
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